Formel-1-Newsticker

Formel 1 USA 2018: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rechenspiele zur WM-Entscheidung in Mexiko +++ Unfall von Vettel in Runde 1 +++ Mercedes gesteht Niederlage ein +++

01:26 Uhr

Gute Nacht!

Und damit kommen wir zum Ende unserer Live-Ticker-Berichterstattung zum US-Grand-Prix 2018 in Austin! Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit heute und an diesem Wochenende!

Das Titelrennen bleibt weiter offen - zumindest ist Lewis Hamilton noch nicht Weltmeister. Also sei nächste Woche ab Donnerstag wieder dabei, wenn wir uns im Live-Ticker mit dem Mexiko-Grand-Prix beschäftigen! ;-)

Stefan Ehlen und Kollegen wünschen Dir jetzt aber erst einmal eine gute Nacht!


01:17 Uhr

Alle Zahlen zum US-Grand-Prix in Austin

Hier sind die wichtigsten Zahlen zum Rennen!

Rennergebnis

Statistiken zum Rennen

Aktueller WM-Stand


01:12 Uhr

Hartley reagiert allergisch auf Zukunftsfragen

Dass er für 2019 über einen gültigen Vertrag verfügt, hat Brendon Hartley inzwischen schon mehrfach betont. Doch die Fragen nach seiner sportlichen Zukunft in der Formel 1 reißen einfach nicht ab. "Das geht mir langsam ziemlich auf den Zeiger", gesteht der Neuseeländer. Er meint nur: "Schauen wir einfach, was passiert."

Mit seiner Rennleistung zeigt sich Hartley indes "sehr zufrieden": Er schaffte von Startplatz 20 den Sprung auf P9. "Mehr war nicht möglich. Die Belohnung dafür sind zwei Punkte", so Hartley.


01:07 Uhr

Vettel: WM-Chancen schwinden zusehends

Sebastian Vettel ist ein Realist und weiß genau, dass er in der WM mit dem Rücken zur Wand steht. Nach dem Rennen in Austin erklärte er, dass seine Chancen bei einem Rückstand von 70 Punkten "immer geringer" werden.

Schuld daran ist auch eine Schwächephase von Ferrari im Entwicklungsrennen gegen Mercedes. Außerdem habe es "zu lange" gedauert, bis sich Ferrari davon erholt habe. Einerseits, so Vettel, sei es gut, dass sein Team nun wieder in Form sei. "Andererseits ist das auch eine schlechte Nachricht. Denn wenn wir zurückgehen müssen zu einem Auto, das vor drei, vier Monaten konkurrenzfähig war, dann kann das keine gute Sache sein. Wichtig ist für uns, dass wir verstehen, was technisch schiefgelaufen ist. Wir haben also einige Hausaufgaben", sagt Vettel.


01:03 Uhr

Magnussen stänkert in Richtung Formel-1-Reglement

Kevin Magnussen hat seine Punkteposition im US-Grand-Prix aufgrund eines technischen Regelverstoßes verloren. "Wir haben 0,1 Kilogramm zu viel Sprit verbraucht", erklärt er. "Deshalb wurden wir disqualifiziert. Doch Regeln sind Regeln, wir müssen es einfach besser machen. Nur leider waren wir heute in der Formel Spritsparen statt in der Formel 1 unterwegs ..."


00:59 Uhr

Fun-Fact: Wann zuletzt 2 Fahrer disqualifiziert wurden

Ja, in der Formel 1 werden rechthäufig Strafen ausgesprochen und hin und wieder auch Fahrer komplett aus der Wertung genommen. Aber wann gab es zuletzt in nur einem Rennen gleich zwei Disqualifikationen wie in Austin im Fall von Esteban Ocon (Force India) und Kevin Magnussen (Haas)?

Die Statistik zeigt: Es war in Australien 2011. Damals wurden die beiden Sauber-Fahrer Kamui Kobayashi und Sergio Perez nachträglich aus der Wertung genommen, weil ihre Heckflügel nicht dem Reglement entsprachen. Damals wie heute waren zwei Piloten aus den Top 10 disqualifiziert worden.


00:52 Uhr

Die schönsten Jubelbilder von Räikkönen

Wie? Kimi Räikkönen kann Emotionen zeigen? ;-)

Allerdings! Überzeuge Dich am besten selbst davon - hier!


Fotostrecke: Die schönsten Jubelbilder von Kimi Räikkönen in Austin


00:50 Uhr

Mercedes-Sportchef: "Vettel hätte mit Leichtigkeit gewonnen!"

Toto Wolff ist fest davon überzeugt, dass das Rennen in Austin auch eine ganz andere Wendung hätte nehmen können: "Man stelle sich nur mal vor, Sebastian [Vettel] hätte sich in der ersten Runde nicht gedreht. Wahrscheinlich hätte er mit Leichtigkeit gewonnen!"

Vettel selbst denkt ähnlich – zumindest dahingehend, dass er eine gute Chance verpasst habe, Punkte auf seinen WM-Rivalen Lewis Hamilton gutzumachen. "Ich habe das Rennen aber nicht absichtlich in der einen Kurve verloren", meint Vettel. "Aber ja, wir waren schnell genug, um zu gewinnen."

So oder so: Die WM-Entscheidung ist vertagt. Doch trotz 70 Punkten, die nun zwischen Hamilton und Vettel liegen, will Mercedes-Sportchef Wolff sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. "Noch ist nichts entschieden", sagt er. "Ja, es ist ein gutes Polster. Aber es gibt keinen Grund, sich jetzt schon ins Fäustchen zu lachen, denn noch stehen wir mit nichts da."


00:40 Uhr

Ricciardo "derzeit einfach glücklos" unterwegs

Daniel Ricciardo wirkt ungläubig angesichts seiner Pechsträhne. Denn irgendwann, so scheint es, geht an jedem Rennwochenende etwas schief beim Red-Bull-Piloten. So auch in Austin: Bereits nach wenigen Runden streikte die Batterie, Ricciardo fiel aus. "Das ist unheimlich frustrierend", meint er. "Ich scheine derzeit einfach glücklos zu sein. Sehr viel mehr gibt es nichts zu sagen."

Doch Ricciardo äußert sich trotzdem noch ausführlicher: "Ich kann es nur weiter probieren. Schade ist nur, dass mir nur noch wenige Rennen bei Red Bull bleiben. Und ich will noch für ein paar Glanzpunkte sorgen und mindestens einmal mit dem Team feiern und auf dem Podium stehen, dieses Gefühl noch einmal mitnehmen. Doch die Rennen werden immer weniger. Derzeit sieht es ziemlich schwierig aus …"

Teamchef Christian Horner ergänzt, das gesamte Team leide mit Ricciardo. "Wir alle wollen, dass er uns auf einem Hoch verlässt. Solche Ergebnisse waren in den jüngsten Rennen nicht möglich. Die Gründe dafür", so Horner, "lagen nicht in unserer Hand." Soll heißen: Red-Bull-Zulieferer Renault ist schuld an der Misere. Immerhin: Um einen Motorwechsel kommt Ricciardo in Mexiko voraussichtlich herum.


00:34 Uhr

Hamilton: Von WM-Gedanken eingebremst!

Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton hat eingeräumt, im Hinblick auf die WM-Entscheidung nicht mit letzter Konsequenz in den Zweikampf mit Max Verstappen gegangen zu sein. "Ich habe gepusht wie verrückt […], aber ich musste Max viel Raum lassen, weil es besser ist, Dritter zu werden, als von jemandem rausgeworfen zu werden, der nicht im WM-Kampf steckt. Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen", erklärt der souveräne Tabellenführer.

Insgesamt sei er "etwas enttäuscht" über die Mercedes-Form in Austin, schließlich sei er als Erster gestartet, aber nur Dritter geworden. "Wir sind heute auf Sieg gefahren, aber es hat nicht sollen sein", meint Hamilton.

Schon nächste Woche hat er erneut Gelegenheit, die WM vorzeitig zu seinen Gunsten zu entscheiden – in Mexiko. "Das ist ein wundervoller Ort", meint er, "aber ich hatte dort nicht immer die besten Ergebnisse. Entsprechend möchte ich dieses Rennen unbedingt gewinnen."


00:26 Uhr

Fun-Fact: Räikkönen jetzt erfolgreichster Finne

Kimi Räikkönen ist aufgrund seines 21. Siegs in der Formel 1 zum erfolgreichsten Finnen in der Formel-1-Geschichte aufgestiegen. Bisher hatte er sich Rang eins der siegreichsten Fahrer seines Landes mit Mika Häkkinen geteilt. Die weiteren Positionen: Keke Rosberg (5), Valtteri Bottas (3) und Heikki Kovalainen (1).

Gemessen an der Anzahl der WM-Titel liegt natürlich immer noch Häkkinen mit 2:1 vorne gegenüber Räikkönen und Rosberg.


00:23 Uhr

Auch Magnussen aus der Wertung genommen!

Kevin Magnussen verliert den neunten Platz in Austin. Sein Haas-Fahrzeug hatte im Rennen mehr als die erlaubten 105 Kilogramm Sprit verbraucht. Darauf steht laut Artikel 30.5 des Sportlichen Reglements der Formel 1 die Disqualifikation.

Weil sowohl Magnussen als auch Esteban Ocon von Force India aus der Wertung genommen wurden, rückt neben Brendon Hartley (Toro Rosso) nun auch Marcus Ericsson (Sauber) in die Punkteränge auf.

Hier kannst Du das neue Rennergebnis und den neuen WM-Stand abrufen!


00:19 Uhr

Regelverstoß: Ocon disqualifiziert!

Gerade noch war Force India das Thema gewesen. Teamchef Otmar Szafnauer hatte sich nicht völlig zufrieden gezeigt mit der Ausbeute beim US-Grand-Prix. Was wird er nun davon halten? Esteban Ocon wurde nachträglich disqualifiziert und verliert somit P8 in Austin!

Begründung: Ocons Fahrzeug hatte in der Startrunde eine zu hohe Benzin-Durchflussmenge gehabt, die das Limit von 100 Kilogramm pro Stunde übertraf. Damit wurde gegen Artikel 5.1.4 des Technischen Reglements verstoßen. Die Konsequenz ist der Wertungsausschluss des Fahrers.

Die nachfolgenden Piloten rücken im Rennergebnis um eine Position auf, neuer Zehnter ist Brendon Hartley für Toro Rosso. Auch der WM-Stand wird entsprechend angepasst.


00:16 Uhr

Video: Ferrari feiert Räikkönen

Unter dem Podium wird lautstark gesungen - in Italienisch. Das kann nur bedeuten, dass ein Ferrari-Fahrer gewonnen hat ...


00:09 Uhr

Force India: Gute Punkte, aber …

Nein, Force-India-Teamchef Otmar Szafnauer ist nicht ganz zufrieden mit P8 und P10 in Austin. "Beide Autos in die Punkteränge zu bringen, das ist ein wichtiges Ergebnis. Doch wir hatten uns eigentlich mehr erwartet", sagt er nach dem Rennen. Gleich in der Startrunde hätten seine Piloten Positionen an die Renault-Vertreter verloren. "Das haben wir nicht mehr aufgeholt", meint Szafnauer. "Am Ende mussten wir uns mit den Plätzen acht und zehn begnügen."

Das bedeutet, dass Force India in der Formel-1-Gesamtwertung weiter den siebten Platz belegt – zehn Punkte hinter McLaren, bei noch drei zu fahrenden Rennen.


00:05 Uhr

Räikkönen: Party in Austin auch ohne Ferrari-Bonus!

Kimi Räikkönen hat seine Rückkehr auf die Formel-1-Siegerstraße nach über fünf Jahren mit gewohnter Contenance quittiert. "Es ist noch immer ein tolles Gefühl", murmelt der "Iceman" unaufgeregt, "aber im Großen und Ganzen hat sich im Leben gar nicht verändert."

Demzufolge wird der US-Grand-Prix wohl ähnlich intensiv begossen wie frühere Erfolge. Ob er seinen Bonus heute bei einer Party auf den Kopf hauen wolle, will ein Reporter wissen. "Ich weiß ich nicht, ob es den gibt. Ich habe Boni, ja, aber das entscheidet nicht, ob wir ausgehen oder nicht", sagt Räikkönen lachend.


00:04 Uhr

Ricciardo: Auto ging einfach aus

Red-Bull-Fahrer Daniel Ricciardo hat einen Verdacht, was seinen Ausfall in Austin ausgelöst hat: "Ich glaube, am Ende hat die Batterie den Geist aufgegeben. Auf einmal ging alles aus, das Display, alles. Das ist mir schon mal in Bahrain passiert. Und damals hatte es an der Batterie gelegen. Ich denke, es ist das gleiche Problem", so der Australier.

Besonders bitter für Ricciardo: Es war bereits sein siebter Ausfall im 18. Saisonrennen!


23:57 Uhr

Grid-Girls gibt es ja nicht mehr ...

... aber die Cheerleader der US-amerikanischen Football-Meisterschaft dürfen in die Startaufstellung?! Entweder hat Liberty Media hier nicht aufgepasst oder furchtbar seltsame Spielregeln erlassen ...

Muss man nicht verstehen! Aber man darf sich natürlich die Fotos ansehen - jetzt in unserer Bildergalerie! ;-)

 ~~

23:51 Uhr

Was Austin so spannend gemacht hat: der Freitag!

Pirelli-Reifenchef Mario Isola meint, durch den verregneten Freitag und die wenigen Erkenntnisse über die Formel-1-Reifen im Trockenen sei der US-Grand-Prix in Austin erst zu einem solchen Knüller geworden. "Die Teams wussten nicht genau über Reifenverschleiß und Abrieb Bescheid. Das hat zweifelsohne zur Spannung und Unvorhersehbarkeit im Rennen beigetragen", sagt Isola. Alle drei Pirelli-Mischungen (Ultrasoft, Supersoft, Soft) hätten jedoch erwartungsgemäß funktioniert, betont er.

Am Freitag hatte es in Austin nur geschüttet und die Teams waren lediglich mit Regenreifen und Intermediates auf der Strecke gefahren. So verloren sie insgesamt drei Stunden Abstimmungszeit für die Trockenreifen.


23:48 Uhr

Formel-1-Technik: Die Updates in Austin

Die spannenden Neuentwicklungen für den Endspurt der Formel-1-Saison 2018: In unserer Bildergalerie siehst Du, was sich Ferrari, Mercedes, Red Bull & Co. für die restlichen Rennen haben einfallen lassen. Denn unsere Fotografen von LAT und Sutton sowie Giorgio Piola waren mit ihren Kameras ganz nah dran an den Fahrzeugen und haben uns detailreiche Aufnahmen angefertigt!

Spektakulär ist vor allem das Unterboden-Update von Ferrari ...

Und falls Du lieber blätterst empfehlen wir Dir unsere Technik-Fotostrecke im Daumenkino-Format!


Fotos: Grand Prix der USA, Technik



23:44 Uhr

Mercedes: Darum schien die Strategie sinnvoll zu sein

Als Lewis Hamilton hinter dem VSC zum ersten Boxenstopp abbog, war das Rennen für Mercedes praktisch verloren. Man hatte sich an eine Zweistopp-Strategie gebunden, während Kimi Räikkönen nur einmal stoppen wollte. Wie Toto Wolff erklärt, sei das zu dem Zeitpunkt aber sinnvoll gewesen: "Wir wussten, dass Valtteri [Bottas] Lewis helfen würde, und dann würde Lewis Kimi mit einem viel frischeren Reifen einholen."

Womit Mercedes nicht gerechnet hatte: Die Soft-Reifen bekamen starkes Blistering, sodass Hamiltons Reifen rapide einbrachen. Später wiederholte sich das im Duell mit Max Verstappen.

"Lewis hatte einen Vorteil durch die frischen Reifen, aber Überholen ist trotzdem sehr schwierig. Wir haben vielleicht unterschätzt, wie gut oder schlecht man überholen kann. Das war ein Problem", so Wolff. "Unser Auto war nicht großartig, und unsere Reifen haben abgebaut - alles lief gegen uns."


23:42 Uhr

Lange Siegpause für Räikkönen "keine große Sache"

Dass er fünf Jahre lang nicht in der Formel 1 gewonnen hat, juckt Kimi Räikkönen nicht besonders. "Für mich war das wirklich keine große Sache", sagte er nach seinem Sieg beim US-Grand-Prix in Austin. "Für andere Leute mag das eine größere Bedeutung haben. Wenn es klappt, dann gut. Wenn nicht, dann ändert sich mein Leben dadurch überhaupt nicht. Ich freue mich, denn wir sind nur hier, weil wir gewinnen wollen. Und ich freue mich, weil ich einige [Kritiker] widerlegt habe."


23:35 Uhr

Video: Der Siegerjubel von Kimi Räikkönen

Das hatte er schon fünf Jahre nicht mehr: Kimi Räikkönen gönnt sich nach dem Sieg in Austin einen Schluck Siegerschampus!


23:34 Uhr

Vettel freut sich für Räikkönen, aber hadert mit sich selbst

Sebastian Vettel reist mit gemischten Gefühlen aus Austin ab. Wie der Ferrari-Pilot sagt, freue er sich sehr für seinen Teamkollegen Kimi Räikkönen, der in Austin nach über fünf Jahren auf Platz eins zurückkehrte: "Kimi hat bekommen, was er verdient und was das Team verdient."

Jedoch sitzt der Stachel, als Vierter die eigene Siegchance vergeben zu haben, tief bei Vettel. "Ergebnisse und das Racing gehören ja dazu, aber andere Sachen laufen eben nicht so wie in der Vergangenheit", meint er.

Da nützte es auch nichts, dass der SF71H nach einem Rückbau auf ältere Teile – darunter das Einmotten des spektakulären Unterboden-Updates – wieder schneller war. Vettel lobt Ferrari aber für die gelungene Rekonvaleszenz und verspricht sich weiteres Verständnis der jüngsten Probleme.


23:32 Uhr

Bildergalerie: Die schönsten Siegerfotos von Räikkönen

Es ist eine Weile her, dass wir Siegerfotos von Kimi Räikkönen in unsere Bildergalerie geladen haben. Daher: Seh Dich satt an den Jubelfotos von und mit dem "Iceman"!

Und wenn Du lieber blätterst: Hier ist unsere Fotostrecke mit den schönsten Aufnahmen, wie üblich im Daumenkino-Format!


Fotos: Kimi Räikkönen, Grand Prix der USA, Sonntag



23:26 Uhr

Alle Reifendaten zum US-Grand-Prix

Wer hat wann welche Reifen genutzt? Welcher Fahrer hatte welche Strategie? Und wer hat seine Pirelli-Reifen am besten umgesetzt? Aufschluss darüber geben die Reifendaten zum US-Grand-Prix in Austin!


23:25 Uhr


23:25 Uhr

Zu viel Sprit verbraucht: Magnussen zur Rennleitung!

Haas-Fahrer Kevin Magnussen muss bei den Sportkommissaren vorsprechen. Der Grund: Sein Fahrzeug hat im Rennen mehr als die erlaubten 105 Kilogramm Benzin verbraucht. Unter Umständen droht dem Dänen nun die Disqualifikation. Denn in Artikel 30.5 des Sportlichen Reglements ist klar geregelt, dass nur "höhere Gewalt" als Ausrede für den zu hohen Spritverbrauch geltend gemacht werden kann.

Weil Magnussen für Haas gepunktet hat, würde sich bei einem Wertungsausschluss der Abstand zwischen dem US-Team und Renault im Kampf um P4 in der Gesamtwertung noch einmal vergrößern.


23:17 Uhr

Alle Fakten zum US-Grand-Prix in Austin

Hier sind die wichtigsten Zahlen zum Rennen!

Rennergebnis

Statistiken zum Rennen

Aktueller WM-Stand


23:14 Uhr

Hülkenberg: "Es ist ja schon eine Weile her ..."

Renault-Fahrer Nico Hülkenberg zieht ein positives Fazit zum US-Grand-Prix und meint: "Ein fantastisches Resultat, das letzte Mal ist ja schon eine Weile her. Ich bin sehr erleichtert und glücklich, dass uns das gelungen ist. 14 Punkte sind für uns eine dicke Ausbeute."

Renault sei streckenbedingt in Austin konkurrenzfähiger gewesen als zuletzt auf anderen Kursen. Und: "Seit der Sommerpause hatten wir einfach eine ganze Reihe schlechter Startplätze wegen vieler Strafen. Ich musste in Spa vom Ende des Feldes starten, dann der Unfall und wieder ans Ende des Feldes [in Monza]. Dann kamen eine Reihe schlechter Qualifyings dazu. Und wenn man von weit hinten startet, dann ist es sehr schwierig, nach vorne zu kommen, wenn man nicht gerade eines der Top-3-Autos hat."

Doch nun habe Renault die Trendwende geschafft. "Die vergangenen Wochen und Monate waren ziemlich hart und mager. Deshalb bin ich zufrieden mit dem heutigen Tage", sagt Hülkenberg.


23:10 Uhr

Grosjean für Crash mit Leclerc bestraft

Die Sportkommissare haben Haas-Fahrer Romain Grosjean für die Erstrundenkollision mit Charles Leclerc bestraft. Grosjean verliert beim Rennen in Mexiko drei Positionen in der Startaufstellung und erhält zudem einen Strafpunkt auf seine Fahrerlizenz. Dort steht er nun bei zehn Strafpunkten - noch zwei mehr und er wird automatisch für ein Rennen gesperrt!

Hier kannst Du Dir die Übersicht aller Strafpunkte ansehen!

In der Urteilsbegründung heißt es, Grosjean habe den Unfall, bei dem beide Fahrzeuge beschädigt wurden, ausgelöst. Strafmildernd sei gewesen, dass Grosjean schon vor dem eigentlichen Bremspunkt verzögert habe, weil es eng geworden war. Deshalb habe man nur einen statt zwei Lizenzpunkten als Strafe vergeben.


23:03 Uhr

Vettel wütend auf sich selbst: "Hätten gewonnen!"

Sebastian Vettel hat sich nach seinem vierten Platz beim US-Grand-Prix am Sonntag tief enttäuscht gezeigt. "Wir hätten heute mehr Kapital aus den Schwächen der Mercedes schlagen können", sagt er und hadert allen voran mit seiner Kollision mit Daniel Ricciardo in der Startrunde. Er sei wegen des Manövers wütend auf sich selbst: "Denn sonst hätten wir auf jeden Fall das Rennen gewonnen."

Die Szene beschreibt Vettel, ohne Ricciardo einen Vorwurf zu machen: "Auf der Gegengeraden hatte ich ihn. Er hat aber dagegengehalten, was okay ist." Es ging Seite an Seite in Kurve 14, wo er auf der Innenbahn kaum Grip hatte. "Ich hätte mir lieber ausgesucht, dass ich weiter nach innen ziehen kann. Konnte ich in dem Moment nicht." Der Australier hielt die Linie, Vettel wurde rausgetragen, es kam zur Berührung. "Es war natürlich doof, dass ich mich so wegdrehen muss", meint Vettel.

"Es ist jetzt das dritte Mal, dass ich auf gleicher Höhe war und derjenige bin, der sich dreht. Ein bisschen bitter."

Radnabenmotoren: Professor erklärt, warum das keine gute Idee ist

Bild zum Inhalt: BMW feiert sechsmillionstes Auto von BBA in Shenyang
BMW feiert sechsmillionstes Auto von BBA in Shenyang

Bild zum Inhalt: Pininfarina Battista Cinquantacinque feiert den Lancia Florida
Pininfarina Battista Cinquantacinque feiert den Lancia Florida

Folge uns auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!