Formel-1-Stars sagen Teilnahme in Goodwood zu
Beim Festival of Speed werden auch dieses Jahr jede Menge Formel-1-Piloten am "Hillclimb" teilnehmen und Autogramme schreiben
(Motorsport-Total.com) - Noch ist es zwar über einen Monat hin, doch vom 12. bis 14. Juli, und somit nur eine Woche nach dem Großbritannien-Grand Prix, findet wieder das Goodwood Festival of Speed statt. 1993 zum ersten Mal abgehalten und von 25.000 Interessierten und Motorsportfans besucht, hat sich die Veranstaltung, bei der sich traditionelle Boliden und aktuelle Rennfahrzeuge samt ihrer Piloten ein Stell-dich-ein geben, zu einem großen Motorsport-Event gemausert das sich hinter dem heimischen Grand Prix nicht verstecken muss.

© Jaguar
Stewart wird in Goodwood Ken Tyrrell gedenken
Allein im letzten Jahr konnten die Veranstalter 123.000 Besucher zählen - ein Beweis für den Stellenwert des Goodwood Festival of Speed, welches Fahrern und Fans die Möglichkeit gibt sich näher zu kommen als dies an einem Formel-1-Wochenende der Fall ist. So ist es zum Beispiel keine Seltenheit, dass man von den Piloten nicht nur ein Autogramm bekommen kann, sondern mitunter auch ein paar Worte mit ihnen wechseln kann.
Für das diesjährige Festival of Speed haben sich schon eine ganze Reihe von Formel-1-Piloten angesagt. Neben David Coulthard und Juan-Pablo Montoya werden auch die beiden Renault-Piloten Jenson Button und Jarno Trulli erwartet, sowie Patrick Tambay und Rene Arnoux, welche die alten Turbo-Autos aus den 80er-Jahren zur Freude der Zuschauer bewegen werden. Natürlich werden auch die Teams von McLaren, Williams, BAR und Toyota vertreten sein.
Darüber hinaus wird beim diesjährigen Goodwood Festival of Speed auch an das voriges Jahr im August verstorbene Ur-Gestein der Formel 1, Ken Tyrrell, erinnert werden. Jackie Stewart, für den Tyrrell eigenen Worten nach wie ein Vater war, wird zusammen mit früheren Piloten des Tyrrell erinnern. Darüber hinaus werden auch einige alte Tyrrell-Chassis zu bewundern sein.
Am meisten für Spannung und Erheiterung wird wie jedes Jahr wieder das Erklimmen des Hügels sorgen - von den Briten liebevoll "Hillclimb" genannt. Die Herausforderung besteht dabei darin, die 1,16 Meilen (1.86 Kilometer) kurze und enge "Rennstrecke" am schnellsten zu meistern. Den Rekord hält bislang Nick Heidfeld, der 1999 im MP4/13 nur 41,6 Sekunden benötigte.

