Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Verstappen nach Crash "angeschlagen" aber "bereit"

Was heute im F1-Liveticker los war:: +++ Keine Lust auf "Medienrummel" +++ Neues Konfliktpotenzial? +++ "New evidences" - Darum ist Red Bull optimistisch +++

10:07 Uhr

So geht es Verstappen

"Ich bin froh, an diesem Wochenende in Ungarn wieder auf die Strecke zu gehen, besonders nach dem letzten Rennergebnis", lässt der Red-Bull-Pilot wissen, wie es ihm nach seinem heftigen Crash in Silverstone geht. "Ich bin natürlich ein wenig angeschlagen, das ist normal nach so einem großen Aufprall. Aber ich trainiere und fühle mich gut."

Um sicherzustellen, dass er für das kommende Wochenende wirklich fit ist, hat der 23-Jährige seine ganz eigenen Methoden: "Ich habe diese Woche ein 24-Stunden-SimRace absolviert. Das war ein guter Test, um zu sehen, wie mein Körper darauf reagieren würde, lange Zeit in einer Position und hinter Bildschirmen zu sitzen. Ich bin definitiv bereit, wieder loszulegen!"

15:49 Uhr

Konkreteres zum Red-Bull-Protest

"Wir bringen neue Fakten, die zum Zeitpunkt der Rennunterbrechung oder wann das Ganze abgehandelt wurde, uns noch nicht zur Verfügung gestanden haben", erklärt Helmut Marko jetzt noch einmal bei 'RTL'. "Der Knackpunkt ist, dass wir new evidences, also neue Fakten, bringen. Aber ich kann diese Details nicht preisgeben."

"Angemessen ist eine Strafe, die einen Sieg verhindert hätte", betont der Red-Bull-Motorsportkonsulent. "Also Drive Through oder eine Sperre beim nächsten Rennen, etwas in diese Richtung. Aber das liegt bei den Stewards."

"Ich glaube, dass das, was wir vorbringen, die Sache in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen wird", ist er außerdem optimistisch.

Hier erfährst Du mehr.

Helmut Marko Christian Horner Red Bull Red Bull F1 ~Helmut Marko und Christian Horner ~

15:31 Uhr

Alles kein Zufall

Damit es im Rennen auch mit dem sekundenschnellen Reifenwechsel klappt, bedarf es auch einer haargenauen Vorbereitung. McLaren gibt dazu einen interessanten Einblick.


14:47 Uhr

Sommerpause - Jetzt erst recht!

Als Fans blicken wir ja nur ungern auf eine dreiwöchige Rennpause voraus. Für die Teams ist der Arbeitsstopp aber gerade in diesen Zeiten besonders wichtig. "Es ist sehr wichtig für die Mannschaft, dass sie sich eine Auszeit gönnt, vor allem in der COVID-Zeit, in der es viele Dreifachspiele gibt, und dass sie sich ausruht, bevor wir in die zweite Saisonhälfte gehen, die genauso hart, wenn nicht noch härter sein wird", so Haas-Teamchef Steiner.

"Die Sommerpause ist wichtig, und im Moment ist keine Rede davon, sie in Zukunft abzuschaffen, auch wenn es mehr Veranstaltungen gibt", so Steiner mit Blick auf den immer voller werdenden Kalender. "Ich denke, wenn der COVID vorbei ist, wird die Planung für die Formel 1 - nicht unbedingt einfacher - aber viel berechenbarer sein. Im Moment ist es unvorhersehbar, was in den einzelnen Ländern passiert, deshalb haben wir einen ziemlich schwierigen Zeitplan. Ich bin sicher, dass wir uns organisieren und es möglich machen werden, einen großen Kalender zu haben und trotzdem die Sommerpause zu nutzen."

Mick Schumacher Haas Haas F1 ~Mick Schumacher (Haas) ~

14:23 Uhr

Der Rookie-Chef

Mit zwei "Anfängern" im Team hat Steiner natürlich auch ein besonderes Auge auf die Entwicklung von Mick Schumacher und Nikita Masepin. "Beide haben erkannt, wie intensiv und schwierig die Formel 1 ist, wenn man dort ankommt", erklärt er. "Es ist mit nichts anderem im Rennsport zu vergleichen und deshalb ist es die Königsklasse."

"Das ist die persönliche Seite. Auf der fahrerischen Seite lernt man, dass man mit den besten Leuten der Welt fährt. Ich denke, sie machen gute Fortschritte, aber ich bin sicher, dass noch mehr von ihnen kommen wird."

Nikita Masepin Mick Schumacher Haas Haas F1 ~Nikita Masepin (Haas) und Mick Schumacher (Haas) ~

13:54 Uhr

Pirelli-Tests als lohnende Investition

Der Reifensteller hat in diesem Jahr nach den Rennwochenende schon mit unterschiedlichen Teams mehrere Tests für die 18-Zoll-Reifen gefahren, die im kommenden Jahr zum Einsatz kommen sollen. Dabei setzen die Teams speziell umgebaute Autos ein, damit sie die Testfahrten nicht für die eigene Entwicklung nutzen können. Dennoch lohne es sich, wie zum Beispiel Haas-Teamchef Günther Steiner erklärt:

"Mit den reduzierten Tests ist das sehr wichtig. Es ist eine große Veränderung im nächsten Jahr und wir müssen unser eigenes Verständnis und unsere eigenen Daten bekommen. Die Fahrer müssen die neuen Reifen kennenlernen, ein Gefühl dafür bekommen und uns Feedback geben, was sie denken."

"Generell ist die Entwicklung eines Hybridautos, das ein umgebautes 2019er Auto ist, natürlich nicht umsonst, aber es lohnt sich, das zu tun", so Steiner weiter. "Wie wir alle wissen, arbeiten wir sehr hart an 2022, um wieder dorthin zu kommen, wo wir waren - wir müssen das tun - und es ist jedes bisschen Anstrengung wert, um dorthin zu kommen."


13:13 Uhr

So schätzt es Mercedes ein

"Der Hungaroring ist eine winklige und enge High-Downforce-Strecke", erklärt Toto Wolff. "Fast wie eine große Kartbahn. In Ungarn erwartet uns deshalb ein anderes Wochenende als beim letzten Rennen und der Kurs dürfte unseren Konkurrenten wahrscheinlich besser liegen als uns, aber wir werden trotzdem unser Bestes geben."

Silverstone sei "mit Blick auf die Pace unseres Autos ein ermutigendes Wochenende" gewesen. "Die kleinen Upgrades, die wir dabei hatten, haben gut funktioniert und wir konnten wertvolle Punkte sammeln. Diesen Schwung möchten wir nun mitnehmen."


13:02 Uhr

Erinnerungsstütze

Der Hungaroring ist seit 1986 eine bekannte Strecke für Formel-1-Fans. Falls Du Dich nicht mehr so gut erinnern kannst, wie er befahren wird, haben wir das hier für Dich ...


Eine virtuelle Runde auf dem Hungaroring

Komm mit auf eine virtuelle Runde auf dem kurvenreichen Hungaroring mit dem AlphaTauri AT02. Weitere Formel-1-Videos


12:40 Uhr

Gute Voraussetzungen für Mick

Es gibt ja bekanntlich Strecken, die liegen Dir als Fahrer und solche, da will es einfach nicht so klappen. Für Mick Schumacher stehen die Zeichen am Hungaroring nicht schlecht. Dort hat er 2019 immerhin seinen ersten Formel-2-Sieg geholt. Das war damals übrigens seine einzige Podestplatzierung in dieser Saison. Erst im zweiten Jahr sammelte er mit Prema die erforderlichen Erfolge, um sich als Meister durchzusetzen.

Hier kannst du nachlesen, wie der Haas-Rookie au das Rennwochenende vorausschaut.

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