GP Niederlande

Formel-1-Liveticker: "Schwieriges" Debüt für Liam Lawson

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ricciardo nach Unfall in FT2 verletzt +++ Der Australier fällt aus, Liam Lawson feiert Debüt +++ Keine Strafe für Hülkenberg +++

16:13 Uhr

FT2: Rote Flagge

Autsch! Piastri und Ricciardo stecken in der Steilkurve in der Mauer, die Session muss unterbrochen werden. Die Wiederholung zeigt, dass erst der McLaren-Pilot abgeflogen ist, Ricciardo crashte danach.

Der Australier musste dem McLaren ausweichen und krachte deshalb in die Mauer. Das kleinere Übel. Beide Fahrer sind in Ordnung.

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16:08 Uhr

FT2: Hülkenberg froht Ärger

Der Deutsche ist erwartungsgemäß wieder mit dabei, ihm droht aber Ärger, weil er Verstappen eben im Weg stand. Sah schon etwas gefährlich aus, die Stewards haben den Vorfall zumindest mal notiert.

Gerade fahren alle 20 Piloten, so gefällt uns das natürlich. Sorgt aber eben auch für Verkehr. An der Spitze liegt Perez mit einer 1:12.644 vor Hamilton. Die weichen Reifen hat aber gerade keiner drauf.

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15:50 Uhr

FT2: Jetzt Session-Ticker öffnen!

In zehn Minuten geht es los mit FT2, und hier an dieser Stelle gibt es währenddessen wieder die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen. Die komplette Berichterstattung bekommt ihr in unserem Session-Ticker mit Stefan Ehlen. Am besten wie gewohnt beide Ticker parallel laufen lassen.

Und falls ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 in Zandvoort im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!

Schnell auch noch die Temperaturen: Die sind mit 19,6 Grad in der Luft und 31,9 Grad auf dem Asphalt ganz ähnlich wie in FT1 vorhin.


15:41 Uhr

Wetterupdate

Weniger als 20 Minuten noch bis zum Start von FT2 und wir werfen noch einmal einen Blick auf das Wetter. In Zandvoort ist es weiterhin trocken, die Sonne zeigt sich gerade aber auch nicht, und es ist ziemlich windig.

Warten wir mal ab, ob womöglich doch noch Regen kommt. Mit Sicherheit können wir dagegen sagen, dass Carlos Sainz gleich ins Cockpit zurückkehren wird. Und in der PK eben haben wir ja erfahren, dass auch die Probleme bei Lance Stroll behoben sein sollen.

Und auch Nico Hülkenberg erwarten wir nach seinem FT1-Crash gleich wieder zurück.


15:01 Uhr

Ferrari: Kennen unsere Schwächen

Und noch einmal Cardile, der versichert, dass Ferrari nicht im "Niemandsland" sei. Man baue nicht einfach nur ein neues Auto, weil das aktuelle zu langsam sei. Man wisse genau, was man beim SF-23 falsch gemacht habe.

Heißt: Ferrari baut nicht auf gut Glück einen neuen Boliden, sondern man wisse ganz genau, woran man für 2024 arbeiten müsse. Damit endet die heutige PK auch schon.


14:50 Uhr

Neuer Ferrari soll ganz anders werden

Das verrät Cardile jetzt. Der Ferrari für 2024 solle "ganz anders" als das aktuelle Auto werden, weil man festgestellt habe, dass man in eine andere Richtung gehen müsse. Folglich werde es ein komplett neues Chassis et cetera geben.

Es werde "ein brandneues Auto" kommen, kündigt er an. Klingt doch nicht schlecht für alle Ferrari-Fans.


14:43 Uhr

Aston Martin: Problem bei Stroll verstanden

McCullough verrät im zweiten Teil der PK, dass Aston Martin das Motorenproblem bei Stroll in FT1 verstanden habe. Heißt: Der Kanadier sollte nachher in FT2 endlich einige Runden abspulen können. Faktisch hat er FT1 ja komplett verloren.

Red Bulls Monaghan wird derweil gefragt, ob der RB19 der beste Red Bull aller Zeiten sei. Er betont aber, darüber habe er noch nicht nachgedacht. Man konzentriere sich immer auf das nächste Rennen und nicht auf solche Dinge.

Demnach spiele intern auch die aktuelle Siegesserie keine Rolle. Man gehe es einfach Rennen für Rennen an.


14:31 Uhr

Gibt es heute keine Paydriver mehr?

Darüber gehen die Meinungen sicher auseinander, doch Tost betont, dass es keine klassischen Paydriver in der Formel 1 mehr gebe, weil die FIA diesen mit den Superlizenzpunkten einen Riegel vorgeschoben habe.

Steiner ergänzt, dass die Teams heute finanziell so stabil seien, dass man nicht mehr auf Paydriver angewiesen sei. Und Vowles erklärt, dass es wichtiger sei, einen schnellen als einen zahlungskräftigen Fahrer zu haben.

Denn über die Konstrukteurs-WM komme das Geld dann sowieso wieder rein. Damit endet der erste PK-Teil auch.


14:23 Uhr

Nachwuchsfahrer

In der PK geht es weiter um Rookies. Tost erklärt, dass es heutzutage unglaublich schwierig sei, einen Nachwuchsfahrer in die Formel 1 zu bringen. Im Optimalfall brauche ein junger Fahrer vor seinem ersten Rennen bereits 5.000 oder 6.000 Kilometer.

Dann gebe es aber noch immer das Problem, dass ein Rookie viele der Strecken im Kalender nicht kenne. Zudem könnten sich die Bedingungen schnell verändern, weshalb Erfahrung für Piloten unabdingbar sei.

Doch es ist eben gar nicht so leicht, ihnen diese zu verschaffen.


14:17 Uhr

Vowles: Das muss Sargeant machen

Logan Sargeant ist noch nicht für 2024 bestätigt. Der Williams-Teamchef wird daher gefragt, was der Rookie tun müsse, um sein Cockpit zu behalten. Vowles erklärt, Sargeant müsse in den nächsten Rennen weitere Fortschritte machen.

Der Abstand auf Albon dürfe nicht größer und solle im Laufe der Zeit sogar kleiner werden. Man wolle Sargeant aber keinen Druck machen sondern ihm helfen, weitere Schritte zu machen.


14:09 Uhr

Tost hofft auf bessere zweite Saisonhälfte

Der Österreicher betont, dass er "ziemlich optimistisch" für die Zukunft sei. Die Performance des Autos habe sich bereits verbessert, und es werde noch weitere Upgrades in den kommenden Wochen geben.

Aktuell habe man noch immer zu wenig Abtrieb und überhitze die Hinterreifen. Man arbeite aber bereits an Lösungen und es gehe "in die richtige Richtung", so Tost. Aktuell ist AlphaTauri mit nur drei Punkten WM-Letzter.


14:04 Uhr

Kurzfristige Änderung

Peter Bayer fehlt in der ersten PK-Runde, er wird von AlphaTauri-Teamchef Franz Tost vertreten. Den Anfang in der PK macht aber Günther Steiner, der noch einmal betont, dass es eine "einfach Entscheidung" gewesen sei, mit beiden Fahrern weiterzumachen.

Gestern hat Haas Magnussen und Hülkenberg ja für 2024 bestätigt. Steiner betont, er habe eine gute Beziehung zu beiden Fahrern. Ein größeres Problem sei aktuell das Auto. Bei den Fahrern habe man auf Stabilität setzen wollen.


13:45 Uhr

Frische Technikbilder!

Wie versprochen haben wir unsere Technik-Fotostrecke für euch noch einmal mit frischen Schnappschüssen aus Zandvoort aufgefüllt. Klickt euch schnell noch einmal durch, bevor in 15 Minuten die PK beginnt. Die wichtigsten Aussagen gibt es dann wie immer hier im Ticker!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Niederlande-Grand-Prix 2023


13:37 Uhr

Haas: Keine Alternativen zu Magnussen und Hülkenberg?

Teamchef Günther Steiner deutete ja gestern bereits an, dass Haas bei der Fahrerpaarung für 2024 nicht so viele Möglichkeiten gehabt habe. Experte Ralf Schumacher sieht das ähnlich und erklärt bei Sky: "Die Frage ist halt immer: Wer ist da, wer ist auf dem Markt?"

"Die Formel 1 schafft sich ja ein bisschen selbst ab, was die jungen Talente betrifft, weil es keine Tests mehr gibt", findet er und ergänzt: "Dementsprechend ist das Risiko, jemand Neues ins Team zu lassen, der keine Erfahrung hat, sehr groß."

Daniel Ricciardo wäre da noch gewesen, doch der kehrte nun bereits mit AlphaTauri zurück. "De Vries, glaube ich, war jetzt auch nicht wirklich eine Option", so Schumacher. Daher sei es für Haas "schwieriger" gewesen, Alternativen zu den aktuellen Fahrern zu finden.


13:30 Uhr

FT1: Feierabend!

Zahlreiche Verbesserungen noch am Ende: Die Bestzeit geht mit einer 1:11.852 an Verstappen vor Alonso und Hamilton. Rang vier geht an Perez vor Albon und Norris. Stroll fuhr mit einem Problem an der Powerunit nur zwei Runden.

Um 16:00 Uhr geht es weiter mit FT2 und bereits in einer halben Stunde steht die PK der Teamchefs an. Hier aber zunächst die FT1-Übersicht:

Trainingsbericht

Ergebnis


Fotos: F1: Grand Prix der Niederlande (Zandvoort) 2023



13:20 Uhr

FT1: Weiter geht's!

Sieben Minuten hat die Unterbrechung gekostet, jetzt ist die Session noch einmal freigegeben. Mal schauen, ob wir noch Verbesserungen sehen in den letzten Minuten von FT1.

Schlecht für Haas: Laut Teamchef Günther Steiner hatte Hülkenberg beim Crash den neuen Frontflügel am Auto. Und davon habe man nicht so viele. Das macht den Unfall doppelt ärgerlich ...

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