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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ricciardo: Leclerc führt Bianchis Weg fort

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Teamchef Seidl über die Krise: Wird McLaren überleben? +++ F1-Game 2020 mit Michael Schumacher Special +++

13:19 Uhr

Formel 1 unter der Woche?

In der Vorwoche hat meine Kollegin Rebecca Friese im Liveticker die Möglichkeit angesprochen, dass Formel-1-Rennen womöglich sogar unter der Woche stattfinden könnten. "Warum kann ein Grand Prix nicht auch an einem Dienstag- oder Mittwochabend abgehalten werden, wie in der Champions League?", hat sich Jan Lammers, Sportdirektor in Zandvoort, gefragt.

Wir wollten wissen, was du von dieser Idee hältst. Leserin Nadja hat uns geantwortet: "Gute Idee, Fans dürfte der Tag selbst wohl ziemlich egal sein." Nur glaubt sie, dass das logistisch so kurzfristig nicht machbar wäre. "Ernsthaft überlegenswert wäre so etwas wohl nur für Zandvoort und Spa, weil da die Wege nicht so weit sind", meint sie.


12:46 Uhr

Leclerc erinnert Ricciardo an Bianchi

Besonders über Jules Bianchi schreibt der Renault-Pilot ein paar berührende Zeilen. "Als Junior im Kart war Jules der Mann [den es zu schlagen galt]. Wir haben uns beim Training bei Formula Medicine in Viareggio in Italien kennengelernt und obwohl wir erst 17 Jahre alt waren, hat ihn jeder behandelt, als wäre er schon ein Formel-1-Fahrer", erinnert sich Ricciardo.

Er hat sich mit dem Monegassen angefreundet. "Es macht seine Geschichte auch deshalb so traurig, weil er heute bestimmt in einem Topteam sein würde und Rennen gewonnen hätte. Mir kommt es so vor, als würde Charles nun das vollbringen, was Jules eigentlich getan hätte."


12:42 Uhr

Ricciardo veröffentlicht Tagebuch

Nein, darin stehen keine privaten Geheimnisse, Ängste oder Sorgen, sondern in der ersten Ausgabe von "Dan's Diary" geht es um seine fünf meist unterschätzten Konkurrenten. Insgesamt sei er bereits gegen 62 Fahrer in der Formel 1 seit 2011 gefahren - Wahnsinn.

Das brachte ihn zum Nachdenken, und dabei entstand diese Liste. "Hier sind fünf Jungs, gegen die ich in der Formel 1 gefahren bin, die besser waren aus meiner inneren Perspektive, als die Außenwelt sie dargestellt hat." Unter anderem zählt er dazu Marcus Ericsson, der als Junior hoch eingeschätzt wurde, so Ricciardo.

Ebenso mit dabei ist Jules Bianchi, der sein wahres Talent im Formel-1-Boliden nie zeigen konnte. Sein erster Formel-1-Teamkollege Vitantonio Liuzzi ist dem Australier ebenso in guter Erinnerung geblieben, wie auch Roberto Merhi und Jenson Button.

- Renault-Teamchef: Gehaltskürzung für Ricciardo!


12:28 Uhr

Wie viele Rennen wird es treffen?

Und damit beenden wir nun das Thema Österreich-GP. Fest steht, dass die Formel 1 grundsätzlich daran interessiert ist, in Spielberg zu fahren. Allerdings ist weiterhin sehr vieles ungewiss, wie überhaupt in dieser Gesamtsituation.

Wir haben deshalb einen Überblick gebastelt, wie der aktuelle Stand der Dinge im Formel-1-Rennkalender aussieht - hier anschauen!


5 F1-Rennen, die abgesagt werden mussten

Die Rennabsagen der Formel-1-Saison 2020 sind nicht die ersten: In unserem Video nennen wir fünf weitere gestrichene Rennen! Weitere Formel-1-Videos


12:17 Uhr

Ausnahme bei Reisebestimmungen?

"Wir haben derzeit sehr strenge Einreisebestimmungen in Österreich, und das vorläufig auch so bleiben", betont Innenminister Karl Nehammer bei der Pressekonferenz heute. "Weil es unsere Nachbarstaaten erstens einmal gleich tun und weil wir auf eines achten müssen: Wenn wir es schaffen, in Österreich die Infektionskurve klassisch abzuflachen und wenn wir sehen, dass wir diesen positiven Trend fortsetzen können, dass wir weniger Infektionen als genese Menschen haben, dann dürfen wir eines nicht riskieren, dass wir eine Infektionskette ins Land holen, die sich dann wieder rasch verbreitet", warnt der ÖVP-Politiker.

Die aktuellen Einreisebestimmungen sehen vor, dass man sofort nach Einreise nach Österreich entweder in Isolation muss oder an der Grenze ein Gesundheitsattest und einen negativen Coronavirus-Test vorweisen muss, beides nicht älter als vier Tage.


11:48 Uhr

Rennen "könnte sich ausgehen"

"Ich weise nur darauf hin, dass es dort eher weniger die Abstandsregelungen sein werden, die eine Rolle spielen, sondern die Ein- und Ausreisebestimmungen, weil das eben ein internationaler Tross ist im besten Sinn des Wortes", weiß Kogler um die Schwierigkeit, ein Rennen in Österreich durchzuführen.

"Das muss dann im Rahmen der bestehenden Ein- und Ausreisebeschränkungen betrachtet werden. Wenn da oder dort eine Ausnahmegenehmigung gebraucht werden würde, will ich da nicht vorgreifen." Er kann sich vorstellen, dass diese dann an eine Quarantäne gebunden sein kann, oder an ein entsprechendes Gesundheitsattest.

"Im Prinzip wurde mir von der Formel 1 selbst bedeutet, dass das eigentlich aus ihrer Sicht sich ausgehen könnte. Selbst wenn der ein oder andere vorher in Quarantäne geht. Aber da will ich mich nicht einmischen, ich will nur die bestehenden Regelungen angewandt wissen. Und ob und in wie weit Ausnahmeregelungen sinnvoll oder gerechtfertigt sind, will ich auch nicht vorgreifen. Aber die können sich das jedenfalls vorstellen."

Wenn tatsächlich ein Rennen in Spielberg gefahren wird, dann nur als Geisterrennen, so viel steht fest. Auch die Anzahl der Personen im Paddock müsste wohl verringert werden, lässt Kogler anklingen: "Und irgendwann wird es natürlich auch eine Frage der Personen dieses Trosses sein, weil Zehntausende sind weniger günstig als Tausend, denke ich. Weil sich natürlich mit jeder Zahl die Wahrscheinlichkeit erhöht bei allen Tests, dass trotzdem etwas passiert."


11:45 Uhr

Kogler: "Wollen nicht im Wege stehen"

Jetzt kam doch noch eine Frage zur Formel 1 in der Wiener Pressekonferenz. Sportminister Werner Kogler erklärt: "Zum Geisterrennen möchte ich nur einmal so viel sagen, auch da gilt, dass wir zumindest nicht im Wege stehen wollen. Allerdings ist das hier wieder eine völlig andere Situation als Spiele im Stadion. Da sind mehrere Leute betroffen."

Auch bei einem Formel-1-Rennen müssten die Mindestabstandsregeln "natürlich genauso eingehalten werden", betont er. "Das scheint aber möglich, was ich aus den entsprechenden Verbänden höre. Ich möchte auch nicht verheimlichen, dass ich mit dem steirischen Landeshauptmann diesbezüglich in Kontakt stehe, weil es geht ja um Spielberg. Dieses [Rennen] wäre im alten Kalender im Juli, wie auch immer."

Die Entscheidung liege aber letztendlich bei den Sportverbänden selbst, erklärt Kogler. Auch mit Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko sei er in Kontakt gewesen, der Steirer habe sich als Vermittler engagiert. "Und ich habe ihm folgendes mitgeteilt und das möchte ich auch einlösen, dass wir den zuständigen Motorsportverbänden alle geltenden Richtlinien übermitteln als Service, dann können die einmal schauen, was geht sich aus oder nicht."

Marco Werner  ~Marco Werner ~

11:32 Uhr

Keine Details zu Formel-1-Rennen

Kogler geht am Ende seines Statements noch auf Geisterspiele im Fußball ein, leider nicht auf andere große Sportveranstaltungen, wie auch den Grand Prix in Spielberg. Er zieht ein zwiegespaltenes Fazit mit "betrüblichen Aussichten". Denn er könne keine "zeitliche Perspektive" geben, wann wieder Zuschauer an Sportevents teilnehmen können werden. "Das wäre unverantwortlich", gibt Kogler zu.


11:18 Uhr

"Fahrplan mit eingebauter Notbremse"

... erklärt der österreichische Sportminister Werner Kogler soeben in Wien. In der Pressekonferenz spricht er nun vor allem über den Breitensport, der bald wieder möglich sein soll. Sein Credo: "So viel wie möglich zulassen, so wenig wie möglich einschränken."

Alle sportlichen Veranstaltungen seien ohne Zuschauer gedacht, betont er außerdem. Für Veranstaltungen mit Zuschauern will Kogler keine großen Hoffnungen wecken. Außerdem betont er, dass Einzelsportarten eher bevorzugt werden vor Mannschafts- und Kampfsportarten. Sollten die Lockerungen nicht wie gewünscht funktionieren, könne man außerdem wieder die "Notbremse" ziehen.


11:05 Uhr

Hülkenberg: Comeback im Lamborghini?

Nico Hülkenberg hat sich nach seinem bislang letzten Formel-1-Rennen in Abu Dhabi 2019 aus der Öffentlichkeit mehr oder weniger zurückgezogen. Erst beim E-Sport-Rennen der Formel 1 ist er wieder in Erscheinung getreten. Nun hat er dieses Video veröffentlicht. Darin verrät sein Kumpel Danny Kubasik, dass Ende März eigentlich ein Test im Lamborghini auf dem Nürburgring geplant gewesen wäre. Der Hulk kann es also noch nicht ganz lassen. "Das hat natürlich schon ein bisschen gejuckt", gibt der Emmericher zu ;-)

- Hülkenberg: Wegen Corona-Maßnahmen von Polizei verwarnt


10:55 Uhr

#FragMST - unser neuer Hashtag!

Wir haben uns etwas Neues einfallen lassen. Falls du auf Twitter aktiv bist und dir eine Frage zum Thema Motorsport einfällt, dann kannst du uns ab sofort unter dem Hashtag "#FragMST" schreiben. Wir werden versuchen, möglichst alle Fragen zu beantworten - ob direkt auf Twitter oder auch hier im Liveticker.


10:44 Uhr

Saisonauftakt in Österreich?

Heute um 11 Uhr wird der österreichische Sportminister Werner Kogler zur Lage des Spitzen- und Breitensports in der Alpenrepublik Stellung nehmen. Es soll dabei nicht nur um Fußball gehen, es könnte auch die Formel 1 zur Sprache kommen. Womöglich wird sich also heute schon klären, ob ein Saisonauftakt Anfang Juli in Spielberg realistisch ist oder nicht.

Sobald wir weitere Infos aus Wien haben, werden wir natürlich sofort im Ticker darüber berichten!

- Spielberg: Saisonauftakt mit Doppelpack?

- Kogler hält F1-Rennen für "vorstellbar"


10:39 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem wunderschönen Mittwoch. Heute darf dich wieder Maria Reyer an den Tasten begrüßen. Ich freue mich auf einen weiteren Tickertag, gleich starten wir mit Neuigkeiten aus Österreich.

Zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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