Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Red Bull ist "zwei bis drei Zehntel" hinten

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Red Bull ist "zwei bis drei Zehntel" hinten +++ Marko sieht McLaren aktuell vorne +++ Wie Hülkenberg Sauber helfen soll +++

08:21 Uhr

Marko: Red Bull ist "zwei bis drei Zehntel" hinten

Bei Red Bull räumt man vor der neuen Saison ein, sich aktuell nur in der Verfolgerrolle zu befinden. Im Gespräch mit RTL betont Helmut Marko zwar, dass den Bullen im Vergleich zum Vorjahr ein "Fortschritt" beim Auto gelungen sei.

"Aber derzeitiger Favorit ist ganz klar McLaren", so Marko, der 2025 einen "Vierkampf" erwartet, "wobei McLaren, wenn man die Testergebnisse hernimmt, bereits einen Vorsprung hat. Das war sowohl in den Short- als auch in den Longruns."

"Aber es ist nicht alarmierend", stellt Marko auch klar und erklärt, dass Red Bull "derzeit im Longrun zwei Zehntel bis drei Zehntel" hinter McLaren liege. Zudem sei beim Test in Bahrain auch der Reifenverschleiß bei McLaren "deutlich besser" gewesen.

Allerdings erinnert Marko auch daran, dass das Wetter beim Test "außer der Norm" gewesen und Vorhersagen daher schwierig seien. Er geht allerdings grundsätzlich davon aus, dass die gleichen vier Teams wie im Vorjahr vorne sein werden.

Neben Red Bull und McLaren wären das dann auch noch Ferrari und Mercedes.

17:52 Uhr

Feierabend

Und damit sind wir auch am Ende unseres heutigen Tickers angelangt. Schon morgen früh melden wir uns natürlich mit einer neuen Ausgabe zurück, dann genau eine Woche vor dem ersten Medientag der neuen Saison in Melbourne.

Habt noch einen schönen Abend und bis dann!


17:45 Uhr

Hamilton hätte fast in Top Gun mitgespielt

Eine "bunte" News noch zum Abschluss des Tages. Lewis Hamilton hat gegenüber Time nämlich verraten, dass er um ein Haar im Kinofilm Top Gun: Maverick mit Tom Cruise mitgespielt hätte.

Regisseur Joseph Kosinski hätte Hamilton demnach eine Rolle in dem Film gegeben. Doch das Problem war, dass die Dreharbeiten während der laufenden Formel-1-Saison stattfanden - und damit natürlich nicht in Hamiltons Zeitplan passten.

"Ich habe innerlich ein bisschen geweint", verrät Hamilton, der kein Geheimnis daraus macht, gerne auch irgendwann in Hollywood Fuß fassen zu wollen. "Das hätte ich sein können", ärgert sich der Brite bis heute.

Aber sieben Formel-1-WM-Titel sind auf der anderen Seite ja auch nicht so schlecht ...


17:00 Uhr

Noch kein C6

Eine kleine Randnotiz der Pirelli-Nominierungen: Der brandneue C6-Reifen, der in diesem Jahr die Palette erweitert, bleibt erst einmal noch in der Schublade und kommt bei den ersten fünf Rennen nicht zum Einsatz.

Allerdings dürfte es danach nicht mehr lange dauern, bis wir ihn zum ersten Mal in Einsatz sehen. Denn spätestens beim achten Saisonrennen in Monaco, wo traditionell die weichsten Reifen zum Einsatz kommen, dürfte er sein Debüt feiern.


16:48 Uhr

Reifenwahl

Soeben hat Pirelli die Reifenmischungen für die Rennen in Japan, Bahrain und Saudi-Arabien bekanntgegeben. Während in Suzuka und Sachir die drei härtesten Mischungen zum Einsatz kommen (C1 bis C3), setzt man in Dschidda auf C3 bis C5.

Damit ist man in Saudi-Arabien eine Stufe weicher als 2024 unterwegs. Das fünfte Saisonrennen ist damit das erste, bei dem sich überhaupt etwas ändern wird.

Denn bei den ersten beiden Rennen in Australien (C3 bis C5) und China (C2 bis C4) kommen ebenfalls die gleichen Mischungen wie im Vorjahr zum Einsatz.

Durch die Änderungen in Dschidda wolle man den Teams "eine größere Bandbreite an Strategieoptionen" bereiten, so Mario Isola von Pirelli.

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15:41 Uhr

Erste Saison seit 13 Jahren ohne Bottas

Zum ersten Mal seit 2012 beginnt in diesem Jahr eine Formel-1-Saison ohne Valtteri Bottas. Der Finne kam 2013 in die Königsklasse, verlor nun aber sein Cockpit bei Sauber und sitzt daher 2025 nur auf der Ersatzbank bei Mercedes.

Um einmal einzuordnen, wie lange Bottas in der Königsklasse gefahren ist: Als das letzte Mal (2012) eine Saison ohne ihn begann, da hieß der amtierende Weltmeister Sebastian Vettel, in der Formel 1 gab es noch zwölf Teams und bei Mercedes waren die Piloten Nico Rosberg und Michael Schumacher.

Von den damals aktiven Fahrern sind heute nur noch Fernando Alonso, Lewis Hamilton und Nico Hülkenberg mit dabei. Schon erstaunlich also, wie lange sich Bottas in der Formel 1 gehalten hat.

Valtteri Bottas Bruno Senna Williams AT&T Williams F1 ~Valtteri Bottas (Williams) Bruno Senna (Williams) ~

15:20 Uhr

Was wirklich neu ist an den Autos 2025

Die Formel-1-Autos des Jahrgangs 2025 sehen nur auf den ersten Blick aus wie die Vorgängermodelle aus der Saison 2024. Viele Veränderungen befinden sich natürlich unter der Verkleidung, aber auch äußerlich gibt es Neues zu sehen. Und genau das schauen wir uns in diesem Video an.

Manchmal braucht es dafür zwar die Lupe oder Werkzeuge zur Bildbearbeitung, dann aber zeigt sich: Selbst im vierten Jahr unter dem aktuellen Technischen Reglement haben die Ingenieure noch genug Spielraum, um bekannte Ideen neu umzusetzen oder völlig innovativ zu sein.


Was wirklich neu ist an den F1-Autos 2025

Wir haben genau hingeschaut und zeigen euch interessante Technik-Updates bei den Formel-1-Autos 2025 und wer bei den Wintertests mit welchen Neuerungen überrascht hat!Denn die F1-Autos 2025 sehen nur auf den ersten Blick aus wie die Vorgängermodelle aus der Saison 2024. Viele Veränderungen befinden sich natürlich unter der Verkleidung, aber auch äußerlich gibt es Neues zu sehen. Manchmal braucht es dafür zwar die Lupe oder Werkzeuge zur Bildbearbeitung, dann aber zeigt sich: Selbst im vierten Jahr unter dem aktuellen Technischen Reglement haben die Ingenieure noch genug Spielraum, um bekannte Ideen neu umzusetzen oder völlig innovativ zu sein. Weitere Formel-1-Videos


15:03 Uhr

Las Vegas: Weniger Zuschauer und Umsatz

Nach dem spektakulären Debüt im Jahr 2023 musste der Las-Vegas-Grand-Prix 2024 einen wirtschaftlichen Rückgang hinnehmen. Sowohl der wirtschaftliche Gesamteffekt als auch die Ticketverkäufe lagen unter den Werten des Vorjahres.

Laut einer von Applied Analysis durchgeführten Studie lag der wirtschaftliche Effekt des Rennens im Jahr 2024 bei 934 Millionen US-Dollar [aktuell rund 873 Millionen Euro] - ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu den 1,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023.

Die kompletten Zahlen und die Gründe dafür findet ihr hier!


14:48 Uhr

Die ersten Teamkollegen

Lando Norris war übrigens der erste Teamkollege, den Oscar Piastri überhaupt in der Formel 1 hatte. Aber wisst ihr noch, wer umgekehrt der erste Teamkollege von Norris selbst war? Die Antwort gibt es in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Die ersten Teamkollegen der Formel-1-Fahrer 2025


14:37 Uhr

Steiner: Piastri "gleichauf" mit Norris

Geht es um den WM-Favoriten 2025, dann fällt oft der Name Lando Norris. Aber was ist eigentlich mit seinem Teamkollegen? Ex-Haas-Teamchef Günther Steiner erklärt nämlich bei RTL, dass man Oscar Piastri auch nicht abschreiben sollte.

"Ich glaube, es wird sehr offen", sagt er über das interne Duell bei McLaren und betont, dass beide Fahrer "sehr gut" seien. "Die sind gleichauf", glaubt Steiner und erklärt, dass daher "die erste Saisonhälfte" entscheidend sein werde.

Denn war da vorne liege, "wird dann in der zweiten Hälfte auserkoren, für die Weltmeisterschaft zu fahren", prophezeit Steiner. Und da werde es Piastri Norris "nicht leicht machen", glaubt der langjährige Teamchef.

Im vergangenen Jahr legte sich McLaren am Ende zwar auf Norris als Fahrer für die WM fest, lange Zeit ließ man Piastri und ihn aber frei gegeneinander fahren.


14:15 Uhr

Todestag

Heute vor 48 Jahren fand in Südafrika das dritte Rennen der Formel-1-Saison 1977 statt. Der Grand Prix, den letztendlich Niki Lauda im Ferrari gewann, ging allerdings als schwarzer Tag in die Geschichte der Königsklasse ein.

Bei einem tragischen Unfall starben sowohl Shadow-Pilot Tom Pryce als auch der gerade einmal 19-jährige Sportwart Frederick Jansen van Vuuren.

Für Lauda war es der erste Sieg nach seinem schweren Feuerunfall 1976 auf dem Nürburgring. Zum Feiern war dem Österreicher an diesem Tag aber nicht zumute.

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13:54 Uhr

Coulthard über Frauen in der Formel 1

Sind Frauen nicht in der Lage, ein Formel-1-Auto zu fahren? David Coulthard wehrt sich gegen diese Vorwürfe. Der Schotte gehörte zu den treibenden Kräften der W-Serie, die vor der F1 Academy bereits versucht hat, Frauen im Sport nach oben zu bringen, und ist Mitbegründer der Gleichstellungsinitiative "More than equal".

"Natürlich wird das passieren - kein Zweifel", sagt der Ex-Pilot in einem Interview mit der Daily Mail über die Aussicht auf eine Frau in der Formel 1. "Es ist völliger Schwachsinn, dass Frauen nicht die Kraft dafür haben. Wer nicht trainiert, hat nicht die nötige Fitness für den Motorsport - egal ob Mann oder Frau."

Seine kompletten Aussagen findet ihr hier!


12:01 Uhr

Formel-1-Crashes in Melbourne

Erstmals seit 2019 beginnt eine neue Formel-1-Saison in diesem Jahr wieder in Australien. Und langjährige Fans der Königsklasse werden sich erinnern, dass ein Auftakt in Melbourne in der Vergangenheit häufig für spektakuläre Unfälle gesorgt hat.

Mehr dazu in dieser Fotostrecke:


Fotostrecke: Top 10: Die spektakulärsten Formel-1-Crashes in Melbourne


11:45 Uhr

Aston Martin in Schwierigkeiten?

Und gleich noch einmal Aston Martin, denn für Ex-Formel-1-Pilot Jolyon Palmer zählt das Team aus Silverstone zu den Verlierern der diesjährigen Wintertests. Der Experte nennt nämlich Sauber, die Racing Bulls und eben Aston Martin als die Teams, die seiner Meinung nach noch Probleme haben.

Auf Formula1.com schreibt er über Aston Martin: "Ihr Auto hatte in der Regel eine gute Traktion und Hinterradhaftung, was ihnen in der Vergangenheit auf einer Strecke wie Bahrain geholfen hat." Jedoch habe man wohl nicht so große Fortschritte gemacht, "wie sie es sich gewünscht hätten."

Heißt: Aston Martin tritt seiner Meinung nach auf der Stelle. Weiter schreibt er: "Das Auto der Racing Bulls sah aus, als wäre es am schwierigsten zu fahren. Sowohl Yuki Tsunoda als auch Isack Hadjar kämpften sichtlich härter als die meisten anderen am Steuer."

Und dass fast alle Experten dazu noch Sauber am hinteren Ende des Feldes sehen, ist bekanntlich kein Geheimnis.


11:23 Uhr

Verspäteter Start für Cardile: Drei Szenarien

Weil wir gerade bei Aston Martin sind: Dorthin wechselt nicht nur Adrian Newey, sondern auch Enrico Cardile. Im Gegensatz zu Newey muss Cardile, der als Chief Technical Officer kommen soll, aber noch eine Weile warten.

"Dies ist eine Angelegenheit zwischen Enrico, Ferrari und ihren Rechtsvertretern in Italien, und die Parteien sind weiterhin in den Prozess involviert", heißt es in einer Stellungnahme von Aston Martin. "Daher werden wir keine weiteren Kommentare abgeben."

Die ersten Hinweise darauf, dass mit Cardiles Verpflichtung nicht alles glatt lief, tauchten auf, als Andy Cowell während der Testfahrten einer Frage zum erwarteten Ankunftsdatum des Italieners - oder besser gesagt zwei Fragen - auswich.

Doch welche Auswirkungen hat der ganze Ärger? Drei mögliche Szenarien haben wir hier einmal für euch skizziert!


11:11 Uhr

Wird Verstappen nie mehr Weltmeister?

Ich bin gerade über eine spannende Statistik gestolpert: Wenn ein Fahrer mit einem Auto von Adrian Newey irgendwann einmal Weltmeister geworden ist, dann hat er anschließend mit einem Boliden von einem anderen Designer nie wieder einen Titel geholt.

Der erste Weltmeister in einem Newey-Auto war 1992 Nigel Mansell bei Williams, 1993 folgte Alain Prost. Für beide war es der letzte Titel, für Mansell sogar der einzige. Bei Damon Hill 1996 und Jacques Villeneuve 1997 war es genauso.

1998 und 1999 holte Mika Häkkinen bei McLaren unter Newey seine einzigen beiden Titel und von 2010 bis 2013 wurde Sebastian Vettel im Newey-Red-Bull viermal in Folge Weltmeister - danach aber ebenfalls nie wieder.

Schlechte Karten also für Max Verstappen, da Newey jetzt weg ist ...?


Fotostrecke: Die Weltmeister-Autos von Adrian Newey


10:01 Uhr

Wie Hülkenberg Sauber helfen soll

Mattia Binotto hat verraten, dass er sich eine Menge von Neuzugang Nico Hülkenberg erhofft. "Mit Nico Hülkenberg haben wir einen der besten Qualifyer", lobt der Sauber-CEO im Gespräch mit auto motor und sport.

"Und wir hoffen auch beim Reifenmanagement von seiner Erfahrung zu profitieren", so Binotto, der erklärt: "Wir erwarten uns von ihm einen großen Beitrag in Bezug auf das Verständnis, was das Auto macht und in welche Richtung man gehen muss."

"Wir hatten in den letzten zwei Rennen [2024] ein gutes Stück aufgeschlossen. Und als Nico unser Auto nach dem Finale in Abu Dhabi getestet hat, war er sehr angetan", berichtet der Italiener.

Leicht wird die Aufgabe allerdings nicht, denn wir haben hier im Ticker in dieser Woche ja schon darüber berichtet, dass mehrere Experten Sauber auch 2025 wieder am Ende des Feldes sehen.