Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mercedes präsentiert den W13 für 2022
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes präsentiert den W13 ... +++ ... und zeigt zwei unterschiedliche Autos +++ Red Bull RB18 beim Shakedown erwischt +++
Schumacher über Mercedes
Bei 'Sky' hat derweil Ralf Schumacher den Mercedes-Launch ein bisschen eingeordnet. Unter anderem geht es um die Konstellation zwischen Hamilton und Neuzugang Russell, den heutigen Shakedown und die Entwicklungen rund um Hamilton um Winter. Das komplette Video gibt's hier:
Neues Ferrari-Video
Wir nutzen die Verzögerung, um uns schnell noch dieses neue Video des Ferrari F1-75 anzusehen. Das ist zwar sehr kurz, aber in dieser Phase des Jahres nehmen wir natürlich alles gerne mit!
Verzögerung
Gerade bekommen wir die Info von Mercedes, dass sich die Medienrunde von Lewis Hamilton um 30 Minuten verschiebt. Los geht es demnach erst um 13:00 Uhr. Kleine Verzögerung also, aber hier im Ticker gibt es dann natürlich trotzdem direkt die wichtigsten Aussagen!
Direktvergleich
Bevor gleich die Medienrunde von Lewis Hamilton beginnt, haben wir noch einen weiteren spannenden Direktvergleich für Dich! Bekanntlich waren sich der Mercedes und der Aston Martin in der Vergangenheit ja durchaus "ähnlich", um es mal vorsichtig zu sagen. Wie es in diesem Jahr aussieht, das erfährst Du auf unserer Schwesterseite Motorsport.com:
Vergleich Formel-1-Autos 2022: Aston Martin AMR22 vs. Mercedes W13
Wolff drückt Ferrari die Daumen
Ganz so hat er das natürlich nicht gesagt ;-) Aber er erklärt: "Als Fan liebe ich Ferrari. Sie sind der größte Name in der Formel 1, und es kann nicht sein, dass Ferrari nicht um Siege und Titel kämpft. Meisterschaften zu gewinnen, ist etwas komplett anderes. Viele Dinge müssen zusammenlaufen, um das zu erreichen."
"Für alle Fans des Sports muss Ferrari vorne dabei sein, und wir haben sie in den vergangenen Jahren vermisst. [...] Auch für die Tifosi in Italien ist es wichtig, dass das Auto konkurrenzfähig ist. Ich hoffe, dass viele Teams in diesem Jahr Rennen gewinnen können", so Wolff.
Wird das Racing 2022 besser?
Einige Zweifler haben wir ja bei diesem Thema zuletzt schon gehört. Und auch Wolff möchte mit einer Prognose lieber noch abwarten. "Was meinen Optimismus angeht, ob das Racing besser werden wird: Ich habe keine Ahnung. Das Konzept ist komplett anders als das, was wir gekannt haben", erinnert er.
"Erst wenn wir gegeneinander fahren, werden wir sehen, ob das einfach geworden ist oder nicht. Wer auch immer zu diesem Zeitpunkt vorhersagt, dass Überholen einfacher werden wird, ist mutig", so Wolff. Mal schauen, was Hamilton gleich dazu sagt. In weniger als 30 Minuten beginnt seine Medienrunde!
Die Rückkehr der Silberpfeile
Warum hat sich Mercedes entschieden, nach zwei Jahren in Schwarz jetzt wieder zur traditionellen Lackierung zurückzukehren? "Die schwarze Lackierung war eine klare Absicht und eine deutliche Demonstration unserer Mission, ein vielfältigeres und integratives Team zu werden", erklärt Wolff.
"Sie ist ein Teil unserer DNA geworden, aber die silberne Farbe der Silberpfeile ist ebenso unsere DNA, sie ist unsere Geschichte", erinnert er und ergänzt: "Als Team haben wir uns von den Silberpfeilen zu einem vielfältigeren und integrativeren Team entwickelt, und deshalb werden unsere Farben in Zukunft Silber und Schwarz sein."
Unseren kompletten W13-Launchbericht findest Du hier!
Apropos Ferrari ...
Wie versprochen haben wir inzwischen neue Bilder vom Shakedown in Fiorano. Sollten wir noch weitere Aufnahmen bekommen, findest Du diese natürlich auch in unserer Fotogalerie!
Direktvergleich
Während der Medienrunde von Toto Wolff waren wir schon wieder fleißig und haben den W13 mit zwei anderen Autos verglichen. Einmal mit seinem Vorgänger und einmal mit dem neuen Ferrari. Beide Direktvergleiche findest Du wie üblich auf unserer Schwesterseite Motorsport.com:
Vergleich Formel-1-Autos 2022 vs. 2021: Mercedes
Vergleich Formel-1-Autos 2022: Mercedes W13 vs. Ferrari F1-75
Wolff: Haben keinen Druck auf FIA gemacht
Im deutschen Teil seiner Medienrunde betont der Teamchef am Ende noch einmal, dass Mercedes keinesfalls Druck auf die FIA ausgeübt habe, Masi zu entlassen. "Personelle Entscheidungen obliegen ausschließlich der FIA", erinnert er und betont, dass sich da auch niemand reinreden lasse.
"Am allerwenigsten", so Wolff, der neue FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem, der ein Racer sei und eine klare Vision habe. Mercedes habe also keinerlei Einfluss auf die jüngsten Entscheidungen gehabt. Das war es dann auch mit seiner Medienrunde. Um 12:30 Uhr geht es schon weiter mit Lewis Hamilton selbst!
Wolff: Schreibe kein Team ab
Natürlich geht es auch um sportliche Themen. Wolff stellt klar, dass er 2022 kein Team vor dem Start der Saison schon abschreibe. Jeder habe dank der neuen Regeln die Möglichkeit, in diesem Jahr ganz vorne mitzufahren. Das habe man 2009 mit Brawn und dem Doppeldiffusor gesehen. Bei der FIA ist man aber ja bekanntlich zuversichtlich, dass es 2022 keine Innovationen in diesem Ausmaß geben wird.
Wolff: Gab keinen Plan B
Der Österreicher wird gefragt, ob er im Winter über andere Fahrer nachgedacht habe, um auf einen möglichen Hamilton-Rücktritt vorbereitet zu sein. "Ich habe mir nie Sorgen gemacht, dass er gehen könnte", winkt er allerdings ab. Bei Mercedes habe man keinen Zweifel daran gehabt, dass Hamilton auch 2022 fahren wird. Diese Gerüchte kamen lediglich von außen.
Wolff über Hamilton und Masi
In diesem Zusammenhang geht es natürlich auch im Lewis Hamilton. Wolff erklärt, dass dieser im Winter eine Pause gebraucht habe, nun aber mit einer "großartigen Einstellung" zurückgekehrt sei. Er sei "positiv" und "entschlossen", und die ganze Situation habe ihn letztendlich nur noch "stärker" gemacht.
Auch über Michael Masi persönlich spricht er und betont, dass es Mercedes immer nur um die generelle Struktur und nie um einzelne Personen gegangen sei. Man habe auch nicht das Gefühl, dass das Saisonfinale "manipuliert" gewesen sei. "Es waren einfach Umstände und Entscheidungen, die es so zuvor nie gab", erklärt er.
Man habe aber nicht das Gefühl, dass das Rennen bewusst beeinflusst wurde. "Vergessen" könne man das Geschehene zwar nicht, aber man schaue jetzt nach vorne.
Wolff mit FIA-Maßnahmen zufrieden
Die Medienrunde des Mercedes-Teamchefs beginnt - allerdings nicht mit einer Frage zum neuen Auto. "Ich wusste es", grinst er, als er nach den jüngsten Entwicklung rund um Michael Masi gefragt wird. Er erklärt, dass er "zufrieden" mit den Entscheidungen der FIA sei. Man habe "die richtigen Schritte" eingeleitet.
Er sei "optimistisch", dass es in die richtige Richtung gehe. Man habe "zwei sehr erfahrene Leute" als neue Rennleiter eingesetzt. Noch wichtiger als die reine Personalie sei aber die Struktur, die man geschaffen habe, um die beiden neuen Rennleiter in Zukunft zu unterstützen.
Ferrari-Shakedown
Während wir auf Toto Wolff warten, dessen Medienrunde gleich beginnt, werfen wir schnell einen Blick nach Fiorano, wo Ferrari heute seinen Shakedown in Form eines Demoevents fährt. Wir haben einen Fotografen vor Ort, der auch schon ein erstes Bild geliefert hat - und auch noch weitere senden wird. Auch wenn der Nebel in Fiorano das Fotografieren gar nicht so leicht macht ...

© Davide Cavazza
Unterschiedliche Autos
Spannend übrigens: Die Bilder, die Mercedes vom W13 zur Verfügung gestellt hat, unterscheiden sich teilweise stark von dem Auto, das man vorhin auf der Bühne vorgestellt hat. Alleine beim Blick auf die Endplatte am Frontflügel wird das schon mehr als deutlich. Auch der Pfeiler am Heckflügel, die Finne und der Unterboden sehen ganz anders aus.
Umso spannender wird der Shakedown nachher!


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