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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Marko bestätigt Red-Bull-Kontakt mit Hülkenberg
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Hülkenberg hätte für Albon einspringen können +++ Hat er für 2021 eine Chance? +++ Albon laut Marko mit "guter Leistung" +++
Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat
Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen, die Autoren von "Wer letzte Nacht am besten / am schlechtesten geschlafen hat", diskutieren in unserem neuen Video den Eifel-Grand-Prix. Dieses Mal geht es natürlich unter anderem um den Vergleich zwischen Lewis Hamilton und Michael Schumacher und auch um die aktuelle Form von Sebastian Vettel. Das Nachklapp-Video ist seit diesem Jahr Fixpunkt unseres Montagsprogramms nach einem Grand Prix. Nicht vergessen: Am frühen Morgen gibt's die erwähnten Kolumnen, im Laufe des Tages das Nachklapp-Video, und im Laufe des Abends natürlich auch die Fahrernoten mit unserem Experten Marc Surer.
Letzte Nacht: Bei Vettel steckt "der Wurm drin"
Sebastian Vettel hat sich beim Grand Prix der Eifel auf dem Nürburgring nicht mit Ruhm bekleckert, Nico Hülkenberg schon ... Weitere Formel-1-Videos
Das war's für heute!
Damit sind wir dann auch am Ende unseres heutigen Montagstickers angekommen. Morgen sind wir natürlich wie gewohnt wieder mit einer neuen Ausgabe für dich da, für heute ist aber Feierabend. Zum Abschluss haben wir noch ein nettes Video zum 91. Sieg von Lewis Hamilton gestern. Hab noch einen schönen Abend, kommt gut in die neue Woche und bis morgen!
Heimrennen sorgt im TV für gute Quoten
Durchschnittlich 4,10 Millionen Zuschauer sahen den Eifel-GP gestern bei RTL. Das war die höchste Zuschauerzahl für den Kölner Sender seit dem zweiten Silverstone-Rennen Anfang August, als man im Schnitt 4,17 Millionen Fans erreichte. Auch für Sky war der Grand Prix mit 490.000 Zuschauern ein Erfolg. Damit konnte man das Niveau des Russland-GP vor zwei Wochen ungefähr halten.
Heute vor 17 Jahren ...
... wurde Michael Schumacher zum sechsten Mal Formel-1-Weltmeister. Die WM-Entscheidung war dabei deutlich knapper als in den Jahren zuvor, denn nach dem Saisonfinale 2003 in Suzuka hatte der Rekordchampion lediglich zwei Zähler Vorsprung auf Kimi Räikkönen. Der Finne wurde damals Zweiter hinter Rubens Barrichello, weshalb Schumacher P8 zum Titelgewinn reichte. Im folgenden Jahr gewann "Schumi" den Titel wieder deutlich komfortabler. 2004 wurde er bereits vier Rennen vor Schluss Weltmeister.
© Motorsport Images
Mick Schumacher: Trotzdem eine gute Erfahrung
Fahren konnte er am Freitag leider nicht. Trotzdem verrät Mick Schumacher bei 'Sky' im Hinblick auf sein Alfa-Romeo-Wochenende: "Wir haben alle Meetings mitgemacht, was natürlich sehr interessant ist für mich. Mal zu sehen, wie die internen Abläufe für die Rennfahrer hier sind. Und natürlich war es auch sehr spannend, mal an der Boxenmauer zu sitzen und in die Daten reinzugucken und zu sehen, wie es teamintern halt so läuft." Auch ohne FT1 sei es eine gute Erfahrung gewesen.
Racing Point: Vettel braucht nur "ein bisschen Liebe"
Bleiben wir doch gleich einmal beim viermaligen Weltmeister und seinem neuen Team. Racing-Point-Technikchef Andrew Green erklärt: "Ich weiß nicht genau, was die Probleme bei Ferrari verursacht. Diese Informationen haben wir nicht. Aber ich bin zuversichtlich, dass Seb bei uns wieder seien beste Leistung zeigen wird. Ich denke, er braucht ein bisschen Liebe, die er momentan vielleicht nicht bekommt." Wenn es tatsächlich so einfach ist ...
Marko: Vettel hätte eine Pause machen sollen
Auch zu diesem Thema hat sich Marko bei 'Sport1' geäußert. Er verrät: "Ich habe ihm gesagt, er soll ein Jahr Pause machen, sich in der Zwischenzeit neu aufladen und dann mit völlig neuem Elan auf die Möglichkeiten, die sich 2022 bieten, konzentrieren und wiederkommen. Ich glaube, dass 2022 einige Cockpits eventuell zur Verfügung sein werden."
"Er hat sich entschieden, dass er lieber im Geschehen bleibt und sieht bei Aston Martin eine Chance auf Podestplätze. Das, glaube ich, ist realistisch. Ob er siegen kann, zweifle ich aufgrund des Autos an. Der Abschied von Ferrari war unwürdig, ganz klar. Aber das ist halt die Formel 1. Ich hoffe, dass dieser Weg für ihn aufgeht", so Marko.
Cyril und das Tattoo ...
Die Nummer schlägt ganz schön hohe Wellen. Christian Horner hat gestern im Funk auch gleich mal einen Vorschlag "eingereicht". Abiteboul könne sich ja einen roten Bullen tätowieren lassen ... Wir sind auf jeden Fall gespannt, für welches Motiv Ricciardo sich für seinen Boss entscheidet.
Warum Red Bull kein klassischer Kunde sein will
Sollte die Variante, den Honda-Motor 2022 zu übernehmen, nicht klappen, müsste Red Bull wohl als Kunde bei Mercedes, Ferrari oder Renault anfragen. Bei 'Sport1' erklärt Marko, warum das nicht die bevorzugte Variante ist: "Alle Motorenhersteller haben ihr eigenes Team. Das heißt, sie entwickeln den Motor rund um ihr Chassis."
"Wir würden etwas kriegen, wo wir unser Chassis anpassen müssten und unsere Vorstellungen sekundär und wir mit einer technischen Lösung konfrontiert werden, die wir akzeptieren müssten. Deshalb ist die Honda-Lösung [unser Favorit]", so Marko, der aber auch klarstellt: "Nichtsdestotrotz sondieren wir alle Möglichkeiten."
Bei Ferrari läuft's einfach nicht ...
Vielen Dank an die Kollegen von Sky, die gestern eher zufällig diese Szene aufgenommen und sie nun bei Twitter veröffentlicht haben. Mattia Binotto steht bei Ferrari vor verschlossenen Türen. Irgendwie beschreibt dieses kurze Video die Ferrari-Saison 2020 perfekt ...
Fahrernoten der Redaktion
Auch beim Eifel-GP haben wir die Piloten natürlich wieder für ihre Leistungen an diesem Wochenende benotet. Bei den beiden deutschen Fahrern geht unsere Bewertung dabei ziemlich auseinander. Insgesamt dreimal haben wir dieses Mal zur 5 gegriffen. Sei schon einmal gespannt auf unsere große Endabrechnung am Abend, in die auch die Noten der Leser und von unserem Experten Marc Surer reinspielen.
Marko: Red Bull will Honda-Motoren übernehmen
Noch eine spannende Aussage aus dem Gespräch bei 'Sport1'. Dort erklärt Marko im Hinblick auf die Motorensituation ab 2022: "Ein sehr komplexes Thema. Genauso komplex, wie diese Triebwerke sind. Wir würden favorisieren, sofern die Gespräche mit Honda positiv verlaufen, dass wir die IP-Rechte und alles, was notwendig ist, übernehmen, und dann in Milton Keynes die Motoren selbst vorbereiten und einsetzen."
"Das geht aber nur unter der Voraussetzung, dass spätestens mit dem ersten Rennen 2022 die Motoren eingefroren werden. Denn eine Weiterentwicklung können wir technisch als auch finanziell nicht leisten. Das ist eine Voraussetzung", stellt er klar und erklärt: "Wir wollen einen Motor, mit dem wir um Siege beziehungsweise die WM mitfahren können. Dazu braucht es seitens der FIA eine entsprechende Entscheidung."
WM: Ferrari verliert den Anschluss
Schon oft haben wir in diesem Jahr darüber geredet, dass Ferrari in der WM mit P6 das schlechteste Ergebnis seit 1980 droht. Dieses Szenario wird immer realistischer. Renault auf P5 liegt dank des Ricciardo-Podiums gestern nun bereits 34 Punkte vor der Scuderia. Mit einem guten Schlussspurt in den letzten sechs Rennen könnte man das natürlich noch aufholen. Tatsächlich müssen sich die Italiener aber wohl eher sogar nach hinten orientieren, denn da ist AlphaTauri jetzt auch nur noch 13 Zähler weg ...
Mercedes: Kaum einer arbeitet so hart wie Hamilton
Spannende Aussage von Andrew Shovlin. Nach außen macht Lewis Hamilton in der Regel nicht den Eindruck, dass er zu den härteten Arbeitern im Fahrerfeld zählt. Man hat eher das Gefühl, dass der Weltmeister viel über sein Talent regelt. "Er arbeitet sehr hart", betont Shovlin allerdings und verrät, dass kaum ein anderer Fahrer so hart arbeite wie Hamilton. Er gehe mit seinem Team jedem noch so kleinen Problem auf den Grund. So schaffe es Hamilton auch im mittlerweile fortgeschrittenen Rennfahreralter, ein immer besserer Pilot zu werden.
Heute vor 34 Jahren ...
... gewann Gerhard Berger sein erstes Formel-1-Rennen. Der Österreicher triumphierte beim Großen Preis von Mexiko 1986 vor Alain Prost und Ayrton Senna. Im Laufe seiner Karriere sollte Berger anschließend insgesamt zehn Rennen in der Königsklasse gewinnen, das letzte 1997 auf dem Hockenheimring. In der Weltmeisterschaft wurde er bis zu seinem Karriereende 1997 zweimal Dritter (1988 und 1994 jeweils für Ferrari).
© LAT
Marko: Mick Schumacher stand kurz vor Debüt
Laut Helmut Marko hätte Mick Schumacher an diesem Wochenende sogar fast sein Renndebüt in der Formel 1 gegeben. Bei 'Sport1' verrät er: "Bei Giovinazzi ist dasselbe passiert, wie bei Albon. Da war der erste Corona-Test auch nicht eindeutig. Daher hätte Mick fast sein Debüt gegeben." Außerdem verrät er zur Zukunft des Deutschen: "[Er] wird nächstes Jahr, soweit ich informiert bin, bei Alfa Romeo fahren." Wir hoffen natürlich, dass das stimmt!
Leclerc: Erster Stint hat mich das Rennen gekostet
Der Ferrari-Pilot startete von P4 und konnte diese Position beim Start auch zunächst halten. Doch danach ging es bergab, am Ende wurde er Siebter. "Wir müssen vor allem den ersten Stint auf den Softs verstehen. Ich hatte ziemlich mit Graining und Untersteuern zu kämpfen", berichtet der Monegasse und erklärt: "Der zweite und dritte Stint waren etwas besser. Aber der erste Stint hat unser Rennen massiv beeinträchtigt." Nach dem guten Qualifying eine Enttäuschung.
Abiteboul: Ocon sieht wegen Ricciardo so schwach aus
Der Australier fuhr gestern auf das Podium und liegt mit 78 WM-Punkten jetzt auf P4. Ocon hat gerade einmal 36 Zähler auf dem Konto, also nicht einmal die Hälfte. Wirklich gut sieht er so nicht aus. Doch Renault-Teamchef Cyril Abiteboul erklärt, dass Ocon in den letzten Rennen zum einen Pech gehabt habe - wie auch gestern bei seinem nicht selbst verschuldeten Ausfall.
Zum anderen habe er "nie so einen starken Teamkollegen" wie Ricciardo gehabt. "Er hatte gute Teamkollegen. Besonders Perez ist stark. Aber ich glaube, dass Daniel stärker ist", so Abiteboul. "Ich denke, er muss sehr pragmatisch sein und sich realistische Ziele setzen", erklärt er. Ocon müsse geduldig bleiben. Er habe "absolut keine Zweifel", dass sich seine Situation dann verbessern werde.
Grosjean und der Finger ...
Das war gestern auch eines der Themen. Der Franzose wurde im Cockpit von einem Stein getroffen und dachte zunächst, sein Finger sei gebrochen. War zum Glück nicht so. Mittlerweile haben die Kollegen der Formel 1 auch die entsprechende Szene herausgesucht und das Video hochgeladen. Autsch.
Übersicht: Schnellste Runde und Co.
Wer war auf dem Nürburgring Fahrer des Tages? Welches Team hat den schnellsten Boxenstopp abgeliefert? All diese Infos findest du in den Übersichten auf unserem Schwesterportal motorsport.com:
Formel 1 2020: Fahrer des Tages
Die schnellsten Boxenstopps der Formel 1 2020
Die schnellsten Rennrunden der Formel 1 2020
Die Qualifying-Duelle der Formel 1 2020
Warum dauerte die Safety-Car-Phase so lange?
Darüber beschwerten sich gestern mehrere Piloten, weil die Reifen während der Zeit hinter dem Safety-Car auskühlten, was laut Max Verstappen "gefährlich" war. Rennleiter Michael Masi klärt auf: "In den sportlichen Regeln gibt es die Notwendigkeit, alle überrundeten Autos vorbeizulassen." Das Problem: Zu diesem Zeitpunkt waren bis auf die Top 5 alle Piloten bereits überrundet. Dementsprechend lange dauerte es, das Feld zu sortieren. "Deswegen dauerte die Safety-Car-Phase etwas länger, als wir es es normalerweise erwartet hätten", so Masi.
Das sehen wir leicht anders ...
Helmut Marko spricht von einer "guten" Leistung, die Alexander Albon am Nürburgring gezeigt habe. Das sehen wir - stellvertretend unser Chefredakteur Christian Nimmervoll - etwas anders. Wie du Albon und Co. einschätzt, das kannst du uns natürlich auch an diesem Montag wieder mitteilen, indem du die Fahrer für ihre Leistungen benotest. Am Abend gibt es dann wie gewohnt die große Auswertung.
Hier geht es zum Voting!
Marko bestätigt Red-Bull-Kontakt mit Hülkenberg
Der Deutsche selbst geht nicht davon aus, dass er eine besonders große Chance hat, 2021 für Red Bull zu fahren. Helmut Marko hat bei 'Sport1' allerdings verraten, dass die Bullen vor dem Rennen am Nürburgring in Kontakt mit Hülkenberg standen, "weil Alex Albon ein unklares Corona-Testergebnis hatte und auch wir fast einen Ersatz gebraucht hätten." Das war bekanntlich nicht nötig. Doch wie sieht es für 2021 aus?
“Albon muss performen. Dann bleibt er", betont Marko noch einmal und ergänzt: "Am Nürburgring hat er eine gute Leistung gebracht. Wir schauen uns das weiter an. Außerhalb unseres Kaders - das kann man ja so klar sagen - stehen nur Hülkenberg und Perez zur Verfügung. Ich glaube grundsätzlich, dass kaum jemand näher als bis auf drei Zehntel an Max Verstappen rankommt. Das schafft Albon an guten Tagen auch.”
Albon bleibt also Favorit auf das zweite Cockpit bei den Bullen.
Neue Woche, neues Glück
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers! Der Große Preis der Eifel ist Geschichte, doch es gibt noch immer einige Dinge, über die wir sprechen müssen. Genau das wollen wir wie versprochen an dieser Stelle in den kommenden Stunden tun. Ruben Zimmermann wird dich heute erneut durch den Tag begleiten. Für Fragen, Kritik und Anregungen stehen dir dabei wie üblich unser Kontaktformular und unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Dann legen wir auch gleich mal los.
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