Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Größte Ferrari-Probleme aus 2020 gelöst?
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Binotto kündigt Fortschritte an +++ Salo rudert nach pikanten Aussagen zurück +++ Alfa-Romeo-Shakedown in Barcelona +++
Ferrari 2021 wieder auf Augenhöhe?
Optimistische Worte von Teamchef Mattia Binotto in der PK. Er erklärt, dass man 2020 unter einem zu schwachen Motor und zu viel Luftwiderstand gelitten habe. Für 2021 habe man an beiden Bereichen gearbeitet. "Anhand unserer heutigen Simulationen [...] denke ich, das wir auf den Gerade eine Menge Speed zurückgewonnen haben", so Binotto.
"Ich erwarte daher nicht, dass der Speed weiterhin so ein Problem sein wird. Wir hoffen, dass wir konkurrenzfähig sein werden. Aber das werden wir erst in Bahrain wissen, denn es hängt auch immer davon ab, was die anderen machen", erinnert der Teamchef. Der SF21 sei aber "sicher deutlich effizienter" als sein Vorgänger. Wir sind gespannt!
Formel 1: Finanzieller Verlust durch Coronakrise
Es war zu erwarten, dass die Formel 1 durch die Coronakrise Geld verlieren würde. Das Ausmaß überrascht allerdings. Satte 386 Millionen(!) US-Dollar Verlust hat die Königsklasse 2020 gemacht. Das entspricht knapp 320 Millionen Euro. Die Einnahmen sind um 44 Prozent gesunken, haben sich also fast halbiert. Demzufolge haben auch die zehn Teams weniger Geld als im Jahr davor kassiert. Harte Zeiten.
Sainz-Abflug beim Reifentest
In dieser Woche hat Ferrari die neuen 18-Zoll-Reifen von Pirelli für 2022 getestet. Gerüchteweise hatte Carlos Sainz dabei einen größeren Unfall. Bestätigt ist das nicht, weil zum Test in Jerez kaum offizielle Informationen herausgegeben wurden. In der PK wurde der Spanier jetzt aber natürlich darauf angesprochen. Er selbst gesteht einen Abflug zwischen den Zeilen, spielt den Zwischenfall allerdings herunter.
Williams-Shakedown
Den neuen FW43B stellt das Team erst am kommenden Freitag vor. Allerdings gab es bereits in der vergangenen Woche einen Shakedown des neuen Boliden in Silverstone. Davon hat Williams inzwischen auch ein Video veröffentlicht. Das neue Auto ist dort aber natürlich noch nicht zu sehen ...
Lawrence Stroll: Lance kann Weltmeister werden!
Während wir also auf die Stimmen aus der PK warten, werfen wir noch einmal einen Blick auf Aston Martin. Dort nimmt Lawrence Stroll seinen Sohn Lance gegen die Kritiker in Schutz und erklärt gegenüber der 'Press Association': "Ich denke, dass er enorm talentiert ist. Ich habe keinen Zweifel daran, dass er gezeigt hat, dass Weltmeisterblut in ihm ist." In der Türkei habe er 2020 mit seiner Pole bewiesen, zu was er in der Lage sei, wenn alle Fahrer bei schwierigen Bedingungen die gleichen Voraussetzungen haben.
Pressekonferenz
Den ersten Teil dieser "Präsentation" können wir getrost vergessen. Aber keine Sorge, es steht jetzt auch noch eine Pressekonferenz auf dem Plan. Wir hoffen also, dass wir dir in absehbarer Zeit doch noch ein paar spannendere Aussagen von Mattia Binotto und Co. liefern können!
Ferrari-Werbevideo
Der Mehrwert dieser "Veranstaltung" ist - vorsichtig gesagt - überschaubar. Das ganze erinnert eher an ein Ferrari-Werbevideo, wirklich viel erfährt man nicht. Zudem wird dauernd zwischen Englisch und Italienisch gewechselt, was das Zuschauen nicht angenehmer macht. Unser Chefredakteur hat jedenfalls auch eine ziemlich klare Meinung zu der ganzen Sache ...
Sainz: Will in fünf Jahren Weltmeister sein
Der Neuzugang spricht über seine Ziele bei der Scuderia. "Mein Ziel ist es, in fünf Jahren Weltmeister zu sein. Ich glaube, dass Ferrari der beste Ort ist, um das zu schaffen. Ich bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Wir werden nur etwas Zeit brauchen, bevor es passiert", so Sainz. Ob er wirklich zur richtigen Zeit bei Ferrari ist, das werden allerdings erst die nächsten Jahre zeigen.
Binotto: Zukunft auf Leclerc und Sainz aufbauen
Der Teamchef spricht unter anderem über die beiden Piloten, die das jüngste Ferrari-Duo in der Formel 1 seit 1968 bilden. "Wir wollen unsere Zukunft um sie herum aufbauen", sagt er über Leclerc und Sainz. Anschließend erzählen die beide Fahrer etwas über ihre Ursprünge und wie sie zum Rennsport gekommen sind.
Auf geht's!
Der Teamlaunch beginnt - allerdings nicht live. Es handelt sich dabei lediglich um ein 16 Minuten langes aufgezeichnetes Video. Da werden unsere Erwartungen doch etwas enttäuscht. Die wichtigsten Aussagen von Binotto und Co. gibt es natürlich trotzdem gleich bei uns im Ticker.
Gelingt der Sprung aus der Krise?
Mit WM-Rang sechs erlebte Ferrari im vergangenen Jahr seine schlechteste Saison seit 40 Jahren. Leicht wird es 2021 nicht werden, diese historische Krise hinter sich zu lassen. Denn weil die Entwicklung der Boliden teilweise eingefroren ist, sind keine großen Sprünge möglich. Hoffnung macht allerdings der überarbeitete Motor, der im SF21 schlummert. Trotzdem sollte man nicht davon ausgehen, dass die Scuderia in diesem Jahr wieder zu den WM-Favoriten zählt.
Nachschub von Alfa Romeo
Ein weiteres Bild erreicht uns währenddessen aus Barcelona vom Shakedown des C41. Die neue Lackierung sieht schon richtig schick aus, oder?
Alle Formel-1-Autos von Ferrari
Auch wenn es den neuen Renner heute noch nicht zu sehen gibt, haben wir hier noch eine kleine Fotostrecke zur Einstimmung auf die Teampräsentation:
Der Countdown läuft
In weniger als einer Stunde beginnt der Ferrari-Teamlaunch 2021. Wo kannst du ihn verfolgen? Natürlich hier im Ticker! Dazu bei Ferrari selbst auf der Seite der Italiener. Einen YouTube-Stream scheint es nicht zu geben. Falls sich das noch ändert, erfährst du es natürlich auch hier.
Perez: Erfahrung als Vorteil bei Red Bull
Seine beiden Vorgänger Gasly und Albon sind bei Red Bull möglicherweise auch wegen ihrer fehlenden Erfahrung gescheitert. Perez dagegen geht 2021 bereits in seine elfte Formel-1-Saison und erklärt, dass diese Erfahrung ein "ziemlich großer" Vorteil sei. "Wenn die Dinge nicht gut laufen, dann kommt der Druck", erklärt er. Erfahrung könne dabei helfen, besser mit diesem Druck umzugehen.
Perez weiß aus Erfahrung, wovon er spricht. 2013 scheiterte er selbst bei McLaren, als er lediglich zwei Formel-1-Saisons auf dem Buckel hatte.
Die Startnummern der Formel-1-Piloten
Warum fährt Charles Leclerc mit der 16? Und Carlos Sainz mit der 55? Die Auflösung gibt es in unserer Fotostrecke!
Der längste Name der Welt
Pirelli wird das diesjährige Formel-1-Rennen in Imola sponsern. So weit, so gut. Der offizielle Name "Formula 1 Pirelli Gran Premio del Made in Italy e dell’Emilia Romagna" sorgt wegen seiner exorbitanten Länge in den sozialen Medien jetzt allerdings für etwas Spott ...


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