Virtueller GP Kanada
Formel-1-Liveticker: George Russell feiert vierten Sieg hintereinander!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Russell gewinnt beim virtuellen Grand Prix von Kanada +++ Leclerc träumt von Start bei echten 24 Stunden von Le Mans +++
Hallo und Sorry!
Und damit begrüßen wir euch heute zum Sonntags-Ticker am eigentlichen Kanada-Renntag der Formel 1. Heute Abend findet der virtuelle Ersatz-Grand-Prix statt, doch bis dahin vertreiben wir dir hier die Zeit. Am Start ist heute wieder Norman Fischer.
Zuallererst möchte ich mich für eine gestrige Aussage entschuldigen. Ich habe gestern im Zuge der ausfallenden Fahrerparade gesagt, dass ohnehin keine Zuschauer da sind, denen man zuwinken kann.
User Christian merkt zurecht an: "Die ganzen Leute die ein Fahren überhaupt möglich machen, Ärzte, Sanitäter, Staffel und Streckenposten - die treuesten Zuseher überhaupt bei diesen Zirkus sind es ja nicht Wert für Sie eine Runde zu drehen und auch denen einmal zuzuwinken."
Tatsächlich habe ich an diese in diesem Moment überhaupt nicht gedacht. Natürlich sollten die auch die Chance bekommen, die Stars einmal live zu sehen. Sorry dafür!
Hast du auch eine Anmerkung wie Christian? Dann schreib uns über das Kontaktformular oder nutze bei Twitter den Hashtag #FragMST.
Leclerc will zum echten Le Mans
Aktuell finden die virtuellen 24 Stunden von Le Mans statt, bei denen auch einige Formel-1-Piloten mit am Start sind. Auch Charles Leclerc ist dabei und dabei auf den Geschmack gekommen, irgendwann einmal das echte Rennen mitzufahren.
"Definitiv! Das ist etwas, das ich schon machen wollte, selbst bevor ich es virtuell ausprobiert habe", sagt der Monegasse. "Es ist ein mystisches Rennen im Motorsport und eines, bei dem ich definitiv eines Tages gerne dabei sein würde."
Ganz ohne Probleme verlief sein Rennen aber nicht ...
Virtuelles Le Mans verfolgen
Du möchtest die letzten Stunden des Le-Mans-Rennens verfolgen? Dann klick dich in unseren parallel laufenden Le-Mans-Liveticker, bei dem dir mein Kollege Markus Lüttgens alle Informationen rüberbringt!
Was Leclerc selbst sagt
Interview mit Charles Leclerc nach seinem ersten Stint bei den virtuellen 24 Stunden von Le Mans.
24h Le Mans virtuell: Interview Charles Leclerc
Interview mit Charles Leclerc nach seinem ersten Stint bei den virtuellen 24 Stunden von Le Mans, die er im #52 Ferrari der GTE-Klasse unter anderem mit Antonio Giovinazzi bestreitet! Weitere Formel-1-Videos
Mark Webber: Keine Chance auf Alonso-Comeback
Der Name Fernando Alonso schwirrt seit einiger Zeit wieder über der Formel 1. Angeblich verhandelt der Spanier mit Renault über eine Rückkehr in die Königsklasse. Einer, der sich das jedoch überhaupt nicht vorstellen kann, ist Mark Webber. "Ich wäre schon sehr überrascht", sagt er im Podcast 'F1 Nation'.
Denn: Der erfolgsverwöhnte Alonso hätte die Formel 1 ja damals verlassen, weil er nicht im Mittelfeld fahren wollte. "Er war entschlossen: 'Wenn ich nicht um Podesplätze kämpfen kann, möchte ich nicht in der Formel 1 sein'", sagt Webber. "Das war seine letzte Botschaft."
Eine Chance auf Podestplätze sieht Webber für Alonso aber nicht. Für ihn ist ein Comeback daher sehr unwahrscheinlich.
Vettel: Kein Anruf bei Aston Martin
Ein weiterer Name, der beim Fahrerkarussell für 2021 eine große Rolle spielt, ist natürlich Sebastian Vettel. Viele gehen davon aus, dass er zumindest ein Jahr Pause einlegt. Bei Aston Martin wird er zumindest nicht landen, wie deren Teamchef Otmar Szafnauer sagt.
"Seb und ich sind schon lange Freunde. Ich kannte ihn schon, bevor er in der Formel 1 war", so Szafnauer im Podcast 'F1 Nation'. "Seltsamerweise hat er mich nicht angerufen. Es gab keine Gespräche mit ihm."
Was denkst du, was Alonso und Vettel 2021 machen und wen würdest du lieber in der Formel 1 sehen. Sag es uns! #FragMST
Sebastian Vettel: Seine 10 größten Siege
Müssen wir bald eine Formel 1 ohne Sebastian Vettel erleben? Daran wollen wir noch nicht denken. Aber wir haben schon einmal ein Video mit seinen zehn größten Siegen erstellt. Vielleicht kommen 2020 ja noch ein paar dazu!
Die zehn größten Siege von Sebastian Vettel
Sebastian Vettel hat in seiner Formel-1-Karriere bereits zahlreiche Siege gefeiert. Unsere Redakteure Stefan Ehlen und Ruben Zimmermann blicken auf seine größten Erfolge zurück. Weitere Formel-1-Videos
Ecclestone rät zur Pause
Auch Bernie Ecclestone rät Sebastian Vettel zu einer Pause: "Er sollte 2021 ein Jahr Pause machen und sich dann rechtzeitig für 2022 in Position bringen", sagt er gegenüber 'f1-insider.com'. "Von Mercedes träumen bringt doch nichts. Dort hat Toto Wolff die Macht. Warum sollte Toto aber sich einen Vettel antun, wo er mit Lewis Hamilton den Superstar der Szene sicher hat?"
Zudem stünden mit Valtteri Bottas und George Russell Piloten parat, die Wolff selbst unter seinen Fittichen hat. Ein Wechsel von Vettel ergibt für ihn daher keinen Sinn.
Ecclestone: Kein fünfter WM-Titel für Vettel
Eine Chance hat Vettel noch, seinen Traum vom WM-Titel mit Ferrari wahr zu machen. Doch Ecclestone ist sich sicher, dass daraus nichts wird. Hauptgrund: "Ferrari sehe ich nicht als Favoriten an, sondern Mercedes und Red Bull." Das sagt er gegenüber 'f1-insider.com'.
Und selbst wenn Ferrari auf Augenhöhe sein sollte, spricht für ihn ein anderer Grund dagegen: "Warum sollte Ferrari Interesse daran haben, dass der, der geht, gewinnt. Und nicht der eigene Zögling, den man noch über Jahre vermarkten kann? Das macht doch keinen Sinn."
© Motorsport Images
Quizfrage #1
Und damit wird es Zeit für unsere übliche Quizrunde. Heute Abend wäre der Große Preis von Kanada - und daher bleiben wir auch jetzt thematisch auf der Ile Notre-Dame. Was steht auf der Zielgeraden der Formel-1-Strecke in Montreal geschrieben?
a) Bienvenue au Quebec
b) Hello World
c) Salut Gilles
d) One Way Street
Na, schon eine Ahnung? Die Auflösung gibt's in rund einer halben Stunde hier! In der Zwischenzeit könnt Ihr ja mal Euren Wissenstand auf die Probe stellen und euch mit anderen Fans vergleichen – dafür einfach hier klicken: Formel-1-Quiz
Giovinazzi: Schon froh, auf Ferraris Liste gewesen zu sein
Antonio Giovinazzi ging im Kampf um Vettels Cokpit bei Ferrari leer aus. Doch der Italiener ist schon "sehr glücklich", dass er überhaupt in Erwägung gezogen wurde. "Es war vielleicht einfach nicht der richtige Zeitpunkt nach gerade einmal 23 Grands Prix", sagt Giovinazzi gegenüber 'Sky'.
Die Hoffnung für die Zukunft hat er aber noch nicht aufgegeben: "Ich bin noch jung. Ich bin mir sicher: Wenn ich so weitermache und hart arbeite und kämpfe, dann kann die Gelegenheit in Zukunft noch einmal kommen!"
Salut Gilles!
Und damit zur Auflösung unserer ersten Quizrunde. Auf Start/Ziel steht natürlich "Salut Gilles" geschrieben. Antwort c) ist richtig - der Gruß an Gilles Villeneuve, zu dessen Ehren die Rennstrecke benannt ist. Villeneuve hatte 1978 das erste Rennen in Montreal gewonnen. Es war gleichzeitig sein erster Sieg in der Formel 1, und das beim Heimspiel!
1982 starb der Kanadier bei einem Unfall in Zolder - kurz darauf trug die Rennstrecke in Montreal seinen Namen.
© LAT
Zweites Kind im Anmarsch
Jenson Button wird demnächst zum zweiten Mal Vater. Der Weltmeister von 2009 postet ein Foto seiner Freundin Brittny Ward und kündigt an, dass es diesmal ein Mädchen wird. Button wurde erst im vergangenen Sommer Vater eines Sohnes. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!
Gasly bestplatzierter F1-Pilot in Le Mans
Der virtuelle Ausflug nach Le Mans war für die Formel-1-Piloten nicht von Erfolg gekrönt. Kein Team mit Beteiligung eines aktuellen oder ehemaligen Formel-1-Fahrers landete auf ganz vordersten Plätzen. Am bestplatzierten war noch AlphaTauris Pierre Gasly, der für das Veloce-Team auf Rang fünf der LMP-Klasse landete - unter anderem mit Ex-Pilot Jean-Eric Vergne als Teamkollege.
Mehr Informationen dazu findest du in unseren News!
Portimao bestätigt Gespräche
Gestern hast du bereits hier im Ticker erfahren, dass Portimao zwei Rennen austragen könnte. Jetzt gibt es eine Reaktion aus Portugal, die Gespräche bestätigt: "Wir sind mit der FOM in Kontakt und befinden uns in engen Verhandlungen", teilt ein Sprecher der Strecke gegenüber 'Motorsport-Total.com' mit.
Bei der portugiesischen Strecke weiß man um seine Vorzüge: "Wir sind die Option, die alle wollen, wenn es um Location, Strecke, große Anlagen für sichere Abstände, Klima, Hotels und geringere Auswirkungen von COVID-19 im Land geht", betont der Sprecher. Eine Entscheidung werde aber erst im Juli fallen.
Die Formel 1 selbst hatte zuletzt Gerüchte mit einer Umfrage auf Social Media angeheizt. Fans konnten abstimmen, wo sie sich ein Formel-1-Rennen wünschen würden. Zur Auswahl standen Imola, Mugello - und Portimao.
Die 10 schrecklichsten Kurven des Formel-1-Kalenders
Mit Portimao wäre eine neue Strecke im Kalender - und damit eine neue Chance unsere jüngste Top 10 zu entern. Aber die Top 10 der schrecklichsten Kurven sind nun wahrlich kein lohnenswertes Ziel. Nachbar Spanien hat es hingegen reingeschafft. Und wer noch? Klick dich durch das Grauen!
Leserfrage: Werksteam Aston Martin?
Unser Leser Adrian wundert sich: Wieso spricht man bei Aston Martin von einem Werksteam, wenn das Auto von Racing Point gebaut wird und die Motoren von Mercedes kommen? Berechtigte Frage! Im Grunde kann man es nicht als klassisches Werksteam bezeichnen, Aston Martin ist als Name praktisch eine Mogelpackung.
Das Team darf den Namen Aston Martin ohne eine Lizenzgebühr benutzen und soll mittelfristig viele Synergien des Herstellers nutzen. Auch das Team spricht selbst offiziell in seinem Mitteilungen von einem "Werksteam". Da es offiziell so kommuniziert wird, halten auch wir uns daran. Über den Begriff Werksteam kann man sich bei einer solchen Konstellation aber natürlich streiten.
Quizrunde #2
Und damit kommen wir zu unserer zweiten Quizrunde des Tages. Die Frage ist diesmal etwas kniffliger und eher für die Hardcore-Fans geeignet: Wie heißt der bislang einzige Formel-1-Pilot aus Liechtenstein?
a) Harald von Benz
b) Dirk von Lada
c) Henry von Bentley
d) Rikky von Opel
Die Auflösung gibt es wie üblich in rund einer halben Stunde. In der Zwischenzeit kannst du auch unser Formel-1-Quiz besuchen, wo es für jedes Wissen Fragen gibt - vom Einsteiger bis zum Formel-1-Historiker.
Rikky von Opel
Drei Namen sind Quatsch, einen gab es in der Formel 1 wirklich: Rikky von Opel, der 1973 und 1974 bei insgesamt zehn Grands Prix gestartet war. Erfolgreich war er dabei nicht: Weder für Ensign noch für Brabham konnte er einen Punkt holen. Zwei neunte Plätze sind sein bestes Ergebnis.
Den Namen trägt von Opel übrigens zurecht, denn er ist der Urenkel von Adam Opel und Sohn von Rennfahrer Fritz von Opel. Zu Beginn seiner Karriere trat er jedoch unter dem Pseudonym Antonio Bronco an. Der Grund: Er wollte als Rennfahrer wahrgenommen werden, nicht als Nachfahre einer Autobauerdynastie.
Geboren wurde er 1947 in New York, dennoch trat er in der Formel 1 für Liechtenstein an.
© Motorsport Images
Das Finale der virtuellen Formel 1
Und damit kommen wir langsam zu unserem Abendprogramm. In Kürze startet das Finale der virtuellen Formel 1 in Kanada. Der Champion steht mit George Russell ja schon fest, dennoch erwarten wir heute ein spannendes Rennen - es ist das letzte, bevor die echte Saison wieder losgeht.
Ein Leser fragt, ob wir selbst die Formel-1-Spiele von Codemasters spielen. Ich für meinen Teil kann das so beantworten: weniger als gewünscht. Ich habe einige Teile gespielt, das letzte dürfte jedoch drei Jahre her sein. Da reicht die Leistung des PCs einfach nicht mehr aus, damit dass Spiel flüssig genug läuft, um konkurrenzfähig zu sein. Irgendwann steige ich aber wieder ein ;)
Wie das beim Kollegen Christian Nimmervoll ist, das kann er vielleicht gleich selbst beantworten. Denn er führt ab jetzt durch den Abend und begleitet dich durch das virtuelle Finale.
GP2 von Microprose
Hallo, liebe Formel-1-Fans, zum heutigen Abendprogramm mit Christian Nimmervoll. Und ich beantworte gleich mal die Frage von Kollege Norman Fischer, welches F1-Game das letzte war/ist, das ich gespielt habe. Nun, das ist schon eine ganze Weile her: GP2 von Microprose. Dafür mit umso größerer Begeisterung! Aber der Job bringt es mit sich, den Großteil des Tages vor dem Bildschirm und am Telefon zu verbringen, und dann mag ich die wenige Freizeit, die ich habe, nicht auch noch vor dem Bildschirm sein ...
Übrigens, ein Hinweis in eigener Sache: Unter facebook.com/F1ChristianNimmervoll kannst du jetzt direkt mit mir in Kontakt treten. Ich poste dort immer wieder Insiderinfos und persönliche Meinungen, und beantworte so gut es geht auch Leserfragen. Es würde mich freuen, wenn heute Abend ein paar Follower der neuen Plattform dazukommen und du die Botschaft, wenn es dir gefällt, auch weiterverbreitest und teilst. Danke dafür!
Virtueller Grand Prix von Kanada: Gleich geht's los!
Die E-Sport-Profis sind heute bereits gefahren (bei "Regen"), aber jetzt beginnt gleich der Event, für den wir heute Abend live covern. Es ist der letzte virtuelle Grand Prix, bevor die echte Saison in Spielberg losgeht. 18 Minuten Qualifying, dann 50 Prozent der normalen Renndistanz in Montreal, alle Autos gleich stark, Fahrhilfen an, Schadensmodell aus - so wird jetzt "gespielt".
Und es sind auch wieder einige Namen dabei, die man kennt. Ein Auszug: George Russell (Williams), der bisherige Seriensieger, Valtteri Bottas (Mercedes), Alexander Albon (Red Bull), Pierre Gasly (AlphaTauri) und Nicholas Latifi (Williams) als echte Formel-1-Fahrer. Dazu kommen Lewis Hamiltons Bruder Nicolas (McLaren), Ralf Schumachers Sohn David (Racing Point), Esteban Gutierrez (Mercedes) und Anthony Davidson (Racing Point).
Qualifying läuft bereits
George Russell steht sozusagen schon als "Meister" fest. Er hat die letzten drei virtuellen Grands Prix gewonnen und liegt nach Punkten uneinholbar in Führung, weil Charles Leclerc heute nicht am Start ist. Der Monegasse hat ja die virtuellen 24 Stunden von Le Mans bestritten, über die wir im Livestream berichtet haben.
Russell erklärt, dass er sich gegen Ende der Coronavirus-Zwangspause durchaus ins Sim-Racing eingefuchst hat: "Wenn schon, dann kann ich es auch richtig machen! Es hat Spaß gemacht, wir haben alle ein bisschen Ehrgeiz entwickelt, und es war ein guter Ersatz für das Rennfahren."
"Es ist irgendwie merkwürdig: Obwohl es nur virtuell ist, ist die Freude über einen Sieg fast genau wie damals in der Formel 2 oder der Formel 3. Ich verrate ja kein Geheimnis, wenn ich sage, dass das vergangene Jahr auf Williams ein sehr schwieriges war. Da hatte ich keine Chance, um Rennsiege zu kämpfen. Wenn du dann wieder gewinnst, ist das richtig aufregend. Das hat mir echt Freude bereitet."
Pole für Williams!
Das gibt's im echten Leben auch nicht: Williams-Pilot George Russell hat die Pole für das virtuelle Rennen in Montreal erobert, eine halbe Sekunde vor Alexander Albon (Red Bull) und Nicholas Latifi im zweiten Williams. Russell hat wieder bewiesen, dass er in dieser Disziplin die Messlatte ist. Aber im Rennen kann natürlich viel passieren. Kurze Pause, dann geht's weiter!
Die Anfangsphase ...
George Russell hat den Start souverän gewonnen. Er und Alexander Albon setzen sich gleich mal ein bisschen ab - aber Albon verliert durch einen Fehler ein paar Positionen und fällt auf P5 zurück. David Schumacher liegt auf P13. Weiter hinten hat's gekracht, involviert war der McLaren von Nicolas Hamilton.
© F1 (YouTube)
Russell setzt sich ab
Nicolas Hamilton und Tiametmarduk haben Zeitstrafen erhalten. David Schumacher ist auf P19 zurückgefallen. Und George Russell setzt sich von seinen Verfolgern ab. Schon mehr als zwei Sekunden Vorsprung. Da ist DRS kein Thema mehr.
Interessant: Alex Albon wird wieder als Zweiter geführt jetzt. Er macht sich auf die Verfolgung des Leaders.
Boxenstopps
George Russell und Alexander Albon kommen schon an die Box. Das spricht für eine Zweistoppstrategie. Dazu muss man wissen: Das Schadensmodell ist bei dem F1-Game zwar abgeschaltet, das heißt, dass jeder Mauerkuss ohne Folgen bleibt. Aber die Reifen nutzen sich schon ab und werden langsamer, je länger ein Stint dauert.
Beeindruckende Bilder
Die Grafiken dieser modernen Rennsimulationen sind ja schon beeindruckend, das muss man echt sagen. Manche der Positionsverschiebungen aber nicht ganz nachvollziehbar. Echtes Racing ist halt schon was anderes. Aber trotzdem sind diese Sim-Events gute Unterhaltung. Wir sind in Runde 9 von 35. Geht also noch ein Weilchen.
Crash an der "Wall of Champions"
Es häufen sich die Strafen für Track-Limits. Passiert hier schnell. Anthony Davidson war gerade in der Zielschikane in eine Kollision verwickelt und fällt auf P14 zurück. In Führung liegt im Moment wieder George Russell, der auch nach dem Boxenstopp alles im Griff hat. Er ist bei diesen virtuellen Rennen einfach eine Klasse für sich.
Lob für den Leader
George Russell stellt fest, dass er einen "massiven Vorsprung" nach hinten hat. Genau genommen mehr als vier Sekunden auf Alexander Albon. "Weil du in einer anderen Galaxie fährst", witzelt sein Renningenieur.
Halbzeit
Die Top 3 scheinen ziemlich einzementiert zu sein: Russell vor Albon und Gutierrez. Dahinter fightet Pietro Fittipaldi im Moment gegen Caio Collet um P4. David Schumacher ist 17. Er liegt in einer Kampfgruppe, da ist noch ein bisschen was drin nach vorne.
Herzhafter Drift
Callum Ilott hat ein paar schöne Szenen gezeigt gerade, unter anderem einen Drift, den er wunderbar abfangen konnte, und danach ein Duell gegen Nicholas Latifi. Der Ferrari-Pilot liegt auf P10, hat aber später gestoppt als alle anderen und muss sicher keinen Boxenstopp mehr machen. Vielleicht schiebt er sich so noch nach vorne.
© F1 (YouTube)
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