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Formel-1-Liveticker: Der Trainingscrash von Albon im Video!
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Diskussion um Reglement 2021 +++ Freie Fahrt für Mercedes-Titelrivalen +++ Renault-Formel-1-Projekt auf dem Prüfstand +++
Hamilton stänkert gegen Pirelli-Reifen
WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton äußert harte Kritik an den Pirelli-Reifen in Mexiko. Dort sind mit den Sorten C2 bis C4 die mittleren Mischungen aus dem Sortiment vorhanden, je eine Stufe härter als noch im vergangenen Jahr.
Hamiltons vernichtendes Urteil: "Die Reifen hier sind ziemlich nutzlos. Es fühlt sich so an, als würden wir am Sonntag drei oder vier Stopps machen. Die Strecke ist so aggressiv zu den Reifen und man tut sich schwer, das Reifenfenster genau zu treffen."
Die vielen Verbremser auf Reifen mit Graining täten ihr Übriges zum schlechten Fahrverhalten, meint Hamilton weiter. "Es ist ein Desaster. Eine Runde auf den Reifen und sie sind [so eckig] wie 50-Penny-Münzen. Das haut dir die Zähne raus!"
Die Reifenfakten zum Freitagstraining
Viel ist schon über die Reifen geredet worden, jetzt lassen wir mal Pirelli selbst zu Wort kommen: Nach Einschätzung des italienischen Formel-1-Ausrüsters liegen die Reifenunterschiede zwischen Soft und Medium in Mexiko bei im Schnitt 0,9 Sekunden, zwischen Medium und Hard bei 0,6 Sekunden. Vor allem im 2. Training waren die Abstände mitunter aber deutlich größer.
Eine valide Prognose für Qualifying und Rennen lasse sich noch nicht anstellen, meint Pirelli-Sportchef Mario Isola. "Vor allem der Soft verschleißt stark, aber vieles kommt einfach darauf an, wie sich das Wetter gestaltet." Was uns zur aktuellen Prognose für den Mexiko-Grand-Prix bringt.
Nachfolgend außerdem die wichtigsten Reifendaten zum Freitagstraining.
Wolff: Wer führt, wird Führung verwalten
Mercedes-Sportchef Toto Wolff glaubt, die Pirelli-Einheitsreifen der Formel 1 werden im Mexiko-Grand-Prix am Sonntag eine Schlüsselrolle spielen. "Es geht darum, mit den Reifen zu überleben und es bis zum Ende zu schaffen", erklärt er.
Das werde die Dynamik im Rennen bestimmen. Denn: "Wer auch immer in Führung liegt, wird die Führung verwalten und sich zurückhalten, schätze ich - einfach um sicherzustellen, nicht einen zusätzlichen Stopp einlegen zu müssen", so Wolff weiter.
Mercedes wittert keine Siegchance
Nach dem Freitagstraining in Mexiko rechnet sich Mercedes-Sportchef Toto Wolff keine Siegchance aus. Er meint: "Wir sind nicht gut genug. Ich glaube nicht, dass unser Paket gut genug ist, um ganz vorne zu sein."
Wolff wiederholt, was er und seine Fahrer Lewis Hamilton und Valtteri Bottas schon mehrfach erklärt hatten: Mexiko ist keine Mercedes-Strecke, sondern "unsere schlechteste Strecke" überhaupt. Der Hauptgrund laut Wolff: "Dieses Jahr fehlt uns im Vergleich zu den anderen die Motorleistung."
Tatsächlich hat Ferrari die Topspeedwertung am Freitag dominiert.
"Alle haben Probleme mit den Reifen"
Das wird an diesem Wochenende ein Thema bleiben: Die weichen Pirelli-Reifen geben in Mexiko nur wenige wirklich schnelle Runden her, ehe sie dramatisch abbauen. Das hat auch Max Verstappen festgestellt, der zwischendurch im Training sogar per Funk nachfragte, ob auch die Konkurrenz derartige Probleme habe. Das wurde bejaht.
"Anfangs hat es sich gut angefühlt", meint Verstappen. Wenig später trat nicht nur an seinem Fahrzeug das sogenannte Graining auf, bei der die oberste Schicht zu körnen beginnt. Der Reifen schält sich gewissermaßen - und verliert damit deutlich an Grip.
Red Bull mit Chancen gegen Ferrari?
Ein Red Bull hing in der Streckenbegrenzung, der andere direkt hinter dem schnellsten Ferrari. Aber wie realistisch ist es im weiteren Verlauf in Mexiko, dass Max Verstappen und Co. eine Chance gegen Sebastian Vettel und Charles Leclerc haben?
Verstappen gibt sich pessimistisch: "Ich denke nicht, dass wir im Qualifying mit ihnen mithalten können. Da sind sie einfach zu schnell." Deshalb müsse sich sein Team mehr auf die Rennabstimmung konzentrieren. Da sei der Speed "ähnlich", wie Verstappen erklärt. "Wir müssen darauf achten, die Reifen länger unter Kontrolle zu halten. Dann könnte das noch ein gutes Rennen werden."
Zur Erinnerung: Verstappen hat 2017 und 2018 in Mexiko gewonnen.
Albon räumt "Fehleinschätzung" ein
Wie genau ist es eigentlich zum Unfall von Alexander Albon im 2. Training gekommen? Der Red-Bull-Fahrer räumt eine "Fehleinschätzung" seinerseits ein und sagt: "Ich habe einfach einen Fehler gemacht, indem ich zu viel von der Strecke gebraucht habe. Dann hatte ich plötzlich Übersteuern und das Auto entglitt mir recht schnell."
Er habe den Abflug "nicht erwartet", sondern sei überrascht worden. "Und jetzt haben wir viel Zeit verloren, weshalb wir den Plan für das 3. Training ändern müssen. Ich muss meinen Rhythmus wiederfinden, damit ich im Qualifying kämpfen kann."
Video: Der Unfall von Albon
Das große Thema im 2. Training war natürlich der Crash von Red-Bull-Fahrer Alexander Albon nach nur wenigen Runden. Hier siehst du die Szene noch einmal im Video!
Nachgereicht: Dreher von Leclerc
Auch Ferrari-Mann Charles Leclerc hat kurz vor Schluss noch einen Dreher produziert. Das Beweisfoto liefere ich hiermit noch nach!
Im Gegensatz zu Alexander Albon hat Leclerc übrigens einen Einschlag vermieden und sich seine Reifen nur "eckig" gebremst.
Ergebnis: 2. Training in Mexiko
Ferrari-Pilot Sebastian Vettel hat den SF90 im 2. Training auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt auf Position eins gestellt.
Hier das komplette Trainingsergebnis abrufen!
Hier den Trainingsbericht abrufen!
Die letzten Minuten im Session-Liveticker!
Jetzt noch einmal zum Session-Liveticker wechseln und die letzten Minuten im 2. Training in Mexiko live und hautnah miterleben!
Anschließend gibt's hier im Tagesticker natürlich aktuelle Stimmen und Informationen zum Freitagstraining, dazu Ergebnisse, Fotos und Videos! Dranbleiben lohnt sich also auch hier!
Der nächste im Abseits
Stellvertretend für viele Fahrer, die heute Probleme damit haben, ihre Autos auf der Strecke zu halten: Kevin Magnussen zeigt den Weg durch die Grünflächen in Mexiko nach einem Verbremser.
Der beste Topspeed
Natürlich liegt Ferrari in der "Topspeedwertung" vorne. Nach gut einer Stunde sogar doppelt: Sebastian Vettel führt mit 358,8 km/h auf der Zielgeraden die Tabelle an, dahinter sein Teamkollege Charles Leclerc, dann beide Haas-Ferrari-Fahrer.
Bester Mercedes-Mann ist Sergio Perez von Racing Point mit 351,6 km/h auf Position fünf. Honda kommt mit Daniil Kwjat von Toro Rosso auf 348,7 km/h, Renault mit Nico Hülkenberg auf 348,6 km/h. Das sind die Plätze acht und neun in den Top 10.
Nach 45 Minuten: Vettel führt
Die Hälfte des 2. Trainings in Mexiko ist schon durch. Position eins hält derzeit Ferrari-Pilot Sebastian Vettel. Details zu Rundenzeiten und Abständen erhältst du in unserem Session-Liveticker!
Dreher von Bottas
Der nächste Fahrfehler kommt von Mercedes-Pilot Valtteri Bottas, der gerade einen Dreher hingelegt hat, allerdings folgenlos. Nur seine Pirelli-Reifen werden sich beschwert haben ...
Bottas ist aber nicht der einzige Fahrer, der im 2. Training nicht immer auf der Ideallinie unterwegs ist. Wie schon in der ersten Einheit sind bereits zahlreiche Piloten von der Strecke abgekommen oder haben sich - vor allem vor Kurve 1 - verbremst.
Red Bull bedauert Albon-Unfall
"Jeder macht Fehler und es ist schade für Alex, weil er einen guten Job gemacht hat", sagt Red-Bull-Teamchef Christian Horner bei 'Sky' über den Crash seines Piloten Alexander Albon. "Schade ist, dass wir jetzt viel Streckenzeit verlieren. Alex muss sich nun auf die Daten verlassen, die sein Teamkollege sammelt."
Das 2. Training läuft wieder
Die Strecke in Mexiko ist bereits wieder freigegeben, das 2. Training läuft erneut. Es verbleibt gut eine Stunde Fahrzeit.
Aktuelle Informationen im Session-Liveticker abrufen!
Der Schaden am Albon-Auto
In diesem Bild ist gut zu sehen, wie groß die Schäden am Fahrzeug von Alexander Albon sind. Wenn es nur die Aufhängung ist, hat er Glück im Unglück gehabt. Das kann schnell repariert werden. Hat aber das Chassis Schaden genommen, muss es eventuell getauscht werden. Das wiederum wäre viel Arbeit für die Mechaniker, aber natürlich machbar bis zum 3. Training am Samstag.
Unfall von Albon!
Red-Bull-Fahrer Alexander Albon ist mit seinem RB15 abgeflogen und in die Streckenbegrenzung eingeschlagen. Nach dem Unfall ausgangs Kurve 7 ist das 2. Training mit roten Flaggen unterbrochen.
Zum Unfallhergang: Albon hat sein Auto am Kurvenausgang außer Kontrolle verloren und ist rückwärts von der Strecke gerutscht, anschließend kam es zum Crash mit den Barrieren, erst hinten rechts, dann vorne rechts. Mindestens die rechte Vorderradaufhängung ist hinüber.
Teamchef Christian Horner meldet: "Alex geht es gut."
Das 2. Training läuft!
Die Uhr tickt herunter, die ersten Fahrzeuge sind unterwegs: Das 2. Training in Mexiko-Stadt hat begonnen, auf trockener Strecke und unter dichten Wolken. Ob da noch Regen kommt? Das erfährst du in unserem Wetterausblick!
Jetzt: Das 2. Training in Mexiko
Um 21 Uhr beginnt in Mexiko-Stadt das 2. Training zum Mexiko-Grand-Prix 2019.
Du kannst die Einheit wie immer in unserem Session-Live-Ticker verfolgen, dieses Mal mit Norman Fischer an den Tasten. Er versorgt dich fortwährend mit aktuellen Informationen zum Geschehen auf der Rennstrecke - ideal auch als Second Screen zur TV-Liveübertragung!
Noch keine Ahnung, wann und wo die Formel 1 an diesem Wochenende zu sehen ist? Kein Problem! Unsere TV- und Streaming-Übersicht mit allen wesentlichen Angeboten aus dem deutschsprachigen Raum zeigt dir, wie du Livebilder und Aufzeichnungen abrufen kannst!
Hier im Tagesticker bleibt Stefan Ehlen für dich dabei, bis tief in die Nacht. Du bekommst hier weiterhin aktuelle News, Hintergründe, Fotos und Videos sowie die besten Beiträge aus den sozialen Medien.
Video-Höhepunkte aus dem 1. Training
Als Rückblick, wenn du beim 1. Training schon dabei warst, oder als Ausblick auf das 2. Training in Mexiko: Hier sind die Höhepunkte vom Trainingsauftakt am Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt!
Außerdem empfehle ich dir:
Trainingsergebnis
Trainingsbericht
... damit du für den zweiten Teil des Freitagstrainings gut gerüstet bist!
Der aktuelle WM-Zwischenstand
Vier Rennen vor Schluss kommt es zu einem finalen Duell zwischen Valtteri Bottas und Lewis Hamilton um den WM-Titel 2019. Die aktuelle Ausgangslage vor dem Mexiko-Grand-Prix in Mexiko-Stadt kannst du hier abrufen!
Nur Hamilton kann schon in Mexiko alles klarmachen. Sebastian Vettel meint dazu nur: "Ist doch egal, wo es passiert. Mir wäre es egal, und Lewis selbst ist es wohl auch egal."
"Gleiche Chancen" für Bottas und Hamilton im WM-Duell
Nur noch die beiden Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas und Lewis Hamilton können dieses Jahr Formel-1-Weltmeister werden. Und Mercedes will sich aus der Entscheidung heraushalten, wie Toto Wolff erklärt: "Wir haben die Pflicht, unser Bestes zu geben und ihnen ein Auto zur Verfügung zu stellen, das zuverlässig und schnell ist. Damit sie ihren Kampf auf der Strecke ausfechten können, damit sie auch gleiche Chancen erhalten."
"Wenn man sich die Punkte ansieht, ist Lewis' Chance um einiges höher, die WM zu gewinnen. Dennoch wollen wir nicht in den Kampf eingreifen. Unsere Jungs sollen weiterhin neutral bleiben, wie auch schon zuvor immer."
Wie Hamilton schon in Mexiko Weltmeister werden kann, das kannst du hier nachlesen! In diesem Bericht skizzieren wir die möglichen Szenarien für den vorzeitigen Titelgewinn im viertletzten Saisonrennen.
Mercedes: Ferrari-Pannen kaschieren Form
Mercedes hat in Sotschi und in Suzuka gewonnen, aber das entspreche nicht dem wahren Kräfteverhältnis in der Formel 1, sagt Mercedes-Teamchef Toto Wolff. "Ferrari hat in Sotschi Fehler gemacht, auch in Suzuka beim Start. Schön, dass wir uns beide WM-Titel gesichert haben. Es fühlt sich aber nicht so an, dass wir in den jüngsten Rennen die Messlatte gewesen sind."
"Samstags", so Wolff weiter, "ist Ferrari schier unschlagbar. Da haben sie das stärkste Auto. Sonntags sind Red Bull und Mercedes näher dran."
Neue Machtverhältnisse in der Formel 1
2021 sollen Strategiegruppe und Formel-1-Kommission zu einem Gremium zusammengefasst werden. Das berichten unsere Kollegen von 'auto motor und sport'. Dann sollen je zehn Vertreter von FIA, Liberty Media und den Teams über die Formel-1-Regeln entscheiden – und das nicht mehr nur mit Einstimmigkeit, sondern mit "kleiner" und "großer" Mehrheit von 25 beziehungsweise 28 Stimmen.
Davon verspricht man sich offenbar eine Beschleunigung beim Treffen von Entscheidungen und will die Teams gleichzeitig dabei einschränken, Neuerungen zu blockieren.
Details zum Reglement 2021
Wie muss man sich die Formel 1 im Jahr 2021 vorstellen, wenn das neue Reglement wie geplant eingeführt wird? Unser Video zeigt dir, wie die Autos dann aussehen könnten!
Außerdem empfehle ich dir die folgende Hintergrund-Lektüre:
- Wie Ecclestone die 2021-Regeln durchdrücken würde
- Wie groß die Formel-1-Revolution wirklich wird
- FIA schlägt "Open-Source-Bauteile" vor statt Einheitsteilen
Unsere Vision für die Formel 1 2021
Offiziell gibt es noch kein Reglement für die Formel-1-Saison 2021. Wir haben uns trotzdem schon einmal Gedanken darüber gemacht, was wir gerne sehen Weitere Formel-1-Videos
Lieber 2022 als schon 2021
In der Teamchef-Pressekonferenz in Mexiko machen die Verantwortlichen ein bisschen Stimmung gegen das für 2021 geplante neue Formel-1-Reglement.
Tenor: Lieber um ein Jahr auf 2022 verschieben, um dann wirklich ein fertig ausformuliertes, klares Reglement zu haben. Die Kostendeckelung wiederum solle schon 2021 erfolgen, damit für 2022 alle eine gleiche Grundlage hätten.
Worauf die Teamchefs Bezug nehmen: Das Reglement für 2021 ist noch immer nicht final vorgestellt worden. Es soll noch diesen Monat verkündet werden - was nach Ansicht vieler Insider schon zu spät ist, als dass sich die Teams ausreichend vorbereiten könnten.
Budgetobergrenze schon vor dem neuen Reglement?
Am 31. Oktober sollen, obwohl sich alle Teams einig sind, dass sie noch nicht restlos ausgegoren sind, die neuen Formel-1-Regeln veröffentlicht werden, die ab 2021 greifen werden. Gleichzeitig tritt auch die Budgetobergrenze von 175 Millionen US-Dollar pro Jahr in Kraft (mit einigen Ausnahmen).
Das könnte zu einer Eskalation der Kosten in der Saison 2020 führen, weil die reichen Teams im letzten Jahr ohne "Cap" so viel wie möglich in Forschung und Entwicklung investieren werden. Möglichkeiten, die kleinere Teams nicht haben - und auf die mein Kollege Christian Nimmervoll die Teamchefs in der heutigen FIA-PK angesprochen hat.
Christian Horner brachte dabei einen interessanten Vorschlag: Man möge doch die Budgetobergrenze auf 2020 vorziehen, um so eine einmalige Kosteneskalation im Hinblick auf die neuen Regeln 2021 zu verhindern. Denkbar wäre auch, die Regeln auf 2022 zu verschieben, die Budgetobergrenze aber 2021 einzuführen.
Die Variante wurde offenbar vergangene Woche diskutiert, scheint aber keine großen Chancen auf Umsetzung zu haben. Sowohl Red Bull als auch Mercedes haben sich in der PK dazu bekannt, eine solche Verschiebung vernünftig zu finden. Doch offenbar gibt es hinter verschlossenen Türen sehr wohl Kräfte, die sich diesen Finanzvorteil 2020 im Hinblick 2021 nicht nehmen lassen wollen.
Wer ein Interesse daran haben könnte, Horners Vorschlag zu untergraben, liegt auf der Hand: einerseits die reichsten Teams der Formel 1 - andererseits aber auch Rechteinhaber Liberty Media, der seine groß angekündigte Formel-1-Reform nicht länger verschieben möchte.
Wir werden uns in den nächsten Tagen einer großen Hintergrundanalyse zu dieser spannenden politischen Entwicklung annehmen.
Video: Der Unfall von Stroll im 1. Training
Und damit zurück zum aktuellen Geschehen auf der Rennstrecke. Oder vielmehr zu dem, was gerade im 1. Training in Mexiko passiert ist: der Unfall von Racing-Point-Fahrer Lance Stroll.
Was genau am Auto kaputtgegangen ist, hat Racing Point bisher nicht erklärt. Möglicherweise hat neben dem Heckflügel auch das Getriebe Schaden genommen. Strolls Teilnahme am 2. Training sollte aber nicht in Gefahr sein.
Renault-Historie in der Formel 1
Renault zählt zu den Urgesteinen der Formel 1, war aber nicht immer dabei, dafür mitunter führend bei technischen Innovationen. Hier kriegst du eine kurzweilige Zusammenschau der Renault-Geschichte in der Formel 1 mit allen wichtigen Stationen!
Renault: Formel-1-Projekt auf dem Prüfstand
Schlechte Nachrichten für Cyril Abiteboul und seine Mitstreiter? In einer Telefonkonferenz hat Renault-Chefin Clotilde Delbos angekündigt, das Unternehmen werde sich angesichts seiner aktuellen Zahlen genau ansehen, wie es sich für die Zukunft aufstellen müsse.
Ob dabei auch das Formel-1-Projekt mit eigenem Werksteam zur Diskussion stehen könnte? Delbos antwortet nur vage: "Alles kann irgendwann auf den Tisch kommen." Renault wolle seine gesamte Strategie und Ausrichtung hinterfragen.
Renault war 2016 mit einem Werksteam in die Formel 1 zurückgekehrt und wollte laut dem ursprünglichen Plan 2019 mindestens um Podestplätze oder sogar Siege kämpfen. Davon ist das Team aber weit entfernt.
Erste Fahrbilder aus Mexiko
Du hast den Bericht gelesen und das Ergebnis gesehen, dann klick dich jetzt noch durch unsere Bildergalerie zur Formel 1 in Mexiko mit den ersten Fahrfotos aus dem 1. Training!
Später erneut reinschauen lohnt sich ebenfalls: Wir legen natürlich ständig neue Motive nach!
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