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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Das sagt Wolff zum Hamilton-Sensationswechsel
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ So reagiert die Formel 1 auf den Hamilton-Coup +++ Wolff: Wechsel war "keine Überraschung" +++ Haas zeigt den neuen VF-24 +++
Die komplette Wolff-PK
Den kompletten deutschsprachigen Teil der Pressekonferenz, die Toto Wolff heute abgehalten hat, findet ihr jetzt im Re-Live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de! Hier gibt es das Video:
Feierabend!
Nach rund einer Stunde endet damit diese sehr spannende Medienrunde. Die letzte Frage lautet übrigens, ob Mercedes jetzt versuchen könnte, Max Verstappen von Red Bull zu lösen und nach Brackley zu locken?
Dazu stellt Wolff klar, dass man natürlich immer die beste Fahrerpaarung haben wolle. Gleichzeitig müsse man dafür aber auch das beste Auto anbieten können. Und das hat momentan eben Red Bull.
Mercedes hätte also, das deutet Wolff an, im Fall Verstappen nicht unbedingt gute Argumente ...
Hamilton-Abschied hat keinen Einfluss auf Programme
Wolff stellt klar, dass Hamiltons Abschied keinen Einfluss auf die Programme bei Mercedes habe, die er mit angeschoben habe. Das Team werde sich auch weiterhin für mehr Diversität im Motorsport einsetzen und diese Initiativen sogar weiter ausbauen.
Wolff: Geht auch ohne Hamilton weiter
Im Hinblick auf seine persönliche Zukunft stellt Wolff klar, dass sich daran erst einmal nichts ändere. Er bleibt dem Team auch ohne Hamilton weiterhin treu. "Das spielt keine Rolle", sagt er über Hamiltons Abschied. Man schaue jetzt nach vorne.
Wolff: Immerhin haben wir jetzt Zeit
In gewisser Hinsicht freut sich Wolff übrigens sogar, dass Hamilton sich jetzt bereits entschieden hat. So habe man zumindest genug Zeit, um einen Nachfolger zu finden. Das war 2016 ja etwas anders, als Nico Rosberg überraschend zurückgetreten ist.
Davon abgesehen seien beide Fälle laut Wolff übrigens ähnlich gewesen. Ihn habe jeweils der Zeitpunkt überrascht, nicht aber die Tatsache an sich.
Was ist eigentlich mit Vettel?
Der englische Teil der Medienrunde ist vorbei, jetzt geht es auf Deutsch weiter. Die erste Frage dreht sich darum, ob man womöglich Sebastian Vettel in die Formel 1 zurückholen könnte? Da winkt Wolff allerdings vorsichtig ab.
Er glaube nicht, dass Vettel zurückkehren wolle. Generell will er sich aber gar nicht zu dem Thema äußern, auch nicht zu Mick Schumacher. Dafür sei es noch zu früh, er wolle jetzt keine Spekulationen aufkommen lassen.
Hamilton-Abschied "tut nicht weh"
"Es tut nicht weh", sagt Wolff im Hinblick auf seine persönlichen Gefühle. Als man den Vertrag unterschrieben habe, habe man schließlich gewusst, dass das passieren könnte. Er wolle daher jetzt ganz rational darüber nachdenken, wie es in Zukunft weitergehe.
Wolff gesteht: Sind 2024 nicht die Favoriten
Der Österreicher betont, dass man die letzte gemeinsame Saison mit Hamilton "so erfolgreich wie möglich" gestalten wolle. Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass die Chancen gegen Red Bull vermutlich nicht übermäßig gut stehen würden.
Auch wenn man 2024 aber keine weiteren Erfolge mehr zusammen feiern sollte, ändere das nichts an den Triumphen der Vergangenheit.
Wie geht es mit "Bono" weiter?
Nimmt Hamilton seinen Renningenieur Peter Bonnington mit zu Ferrari? Das wünschen sich zumindest viele Fans des Rekordchampions. Wolff sagt, dass man darüber noch nicht gesprochen habe. Man werde das aber natürlich demnächst diskutieren.
Keine Deadline bei Fahrerentscheidung
Es geht noch einmal um Hamiltons Nachfolger. Wolff betont, dass er sich nicht nur Zeit lassen wolle. Er habe sich auch keine Deadline für eine Entscheidung gesetzt. Der Fahrermarkt sei auf jeden Fall sehr interessant, betont er.
Seit gestern ist er das in der Tat ...
Wolff: Hamilton bleibt weiterhin eingebunden
Eine weitere Frage lautet, wie Hamilton 2024 noch eingebunden wird. Denn es besteht natürlich die Gefahr, dass der Brite dann 2025 gewisse Informationen mit zu Ferrari nehmen wird. Wolff betont allerdings, dass er immer "fair" und "transparent" gewesen sei.
Heißt: Man wird Hamilton auch 2024 alle Werkzeuge geben, um erfolgreich zu sein. Aber natürlich kann man davon ausgehen, dass er in die Entwicklung für 2025 dann nicht mehr involviert sein wird.
Wolff: Hatte schon Gerüchte gehört
Spannend: Wolff verrät, dass er bereits vor einigen Tagen von den Gerüchten gehört hatte. Er habe allerdings bewusst das ohnehin geplante Gespräch mit Hamilton am Mittwoch abwarten wollen. Und da habe ihn der Rekordchampion dann über seine Pläne informiert.
Wolff: Russell kann das Team anführen
Natürlich geht es auch um einen möglichen Nachfolger von Hamilton. In diesem Zusammenhang betont Wolff, dass er nichts überstürzen wolle. Zudem stellt er auch klar, dass man seiner Meinung nach nicht genug über George Russell spreche.
Der habe nämlich das Potenzial, der neue "Teamleader" zu werden. Daher könne man beim zweiten Fahrer womöglich eine mutige Entscheidung treffen - wie auch immer die dann aussehen mag.
Wolff: Kein Streit mit Vasseur
Wolff wird gefragt, ob der Hamilton-Wechsel die gute Beziehung zwischen ihm und Frederic Vasseur belaste. Das sei aber nicht der Fall, denn der Ferrari-Teamchef habe einfach nur seinen Job gemacht.
"Sie kennen sich seit mehr als 20 Jahren", sagt er zudem über Hamilton und Vasseur. Er glaubt daher, dass sich die beiden gut verstehen werden.
Wolff: Hamilton brauchte "neue Herausforderung"
Der Teamchef erklärt zudem, er könne Hamiltons Entscheidung nachvollziehen. Er habe eine "neue Herausforderung" und ein "anderes Umfeld" gebraucht. Und es sei für ihn wohl in seinem Alter die letzte Chance gewesen.
"Ich verstehe die Entscheidung", so Wolff.
Wolff: Hamilton-Abschied "keine Überraschung"
Die Medienrunde läuft und Wolff berichtet, dass Hamilton ihn in einem einstündigen Gespräch in Oxford darüber unterrichtet habe, dass er 2025 für Ferrari fahren werden. Die Situation sei "keine Überraschung" für ihn gewesen - das Timing allerdings schon.
Lewis Hamiltons Weg zu Ferrari ...
... haben wir in dieser Fotostrecke übrigens noch einmal nachgezeichnet. Und damit jetzt voller Fokus auf die Medienrunde von Toto Wolff, die in zehn Minuten beginnt!

