FIA-Gala 2022

Formel-1-Livestream: Hier erhält Max Verstappen den WM-Pokal!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Die große FIA-Weltmeister-Gala in Bologna +++ Max Verstappen wird offiziell ausgezeichnet +++ PK mit den Top 3 der WM 2022 +++

18:52 Uhr

Die FIA-Gala im Stream

Die Pressekonferenz ist durch, jetzt läuft die Gala in Bologna. Die wird wie erwähnt nicht live übertragen, allerdings gibt es ab 21:30 Uhr eine Aufzeichnung, die ihr euch hier anschauen könnt.

Wir verabschieden uns damit ganz offiziell aus dem Liveticker-Betrieb 2022 und melden uns im neuen Jahr wieder. Und bis dahin gibt es natürlich auch noch unsere täglichen Social-Media-Highlights!

Viel Spaß noch mit der Gala und einen schönen Abend.


15:43 Uhr

Die Startnummern der Formel-1-Piloten 2023

2023 kommen wieder neue Piloten in die Formel 1 - und damit auch neue Startnummern! Wir liefern in dieser Fotostrecke einen Überblick darüber, warum sich die Fahrer für ihre jeweilige Nummer entschieden haben.


Fotostrecke: Zahlenspiel: Die Startnummern der Formel-1-Fahrer 2024


16:06 Uhr

Wolff: Der W13 war nicht nur schlecht

Der Teamchef hat bereits verraten, dass der W13 im Mercedes-Museum nicht unbedingt den schönsten Platz bekommen wird. Trotzdem erklärt er im Podcast 'Beyond the Grid', dass er mit dem Auto nicht nur negative Dinge verbindet.

"Ich bin stolz auf den Mut, den wir in dieses neue Auto gesteckt haben. Nehmen wir die eng anliegenden Seitenkästen. Die hatten absolut nichts damit zu tun, dass das Auto nicht performt hat. Darauf bin ich stolz", betont Wolff.

"Wie wir dieses Design entwickelt und es ans Auto geschraubt haben. Und es gibt viele andere Bereiche, die wirklich gut waren. Eine Powerunit, die uns die ganze Saison gute Dienste geleistet hat. Die Zuverlässigkeit war auch großartig", erinnert er.

"Und auch die Chassisseite. Wir hatten eine hohe Peak-Downforce. Wir konnten das Auto nur nicht in einem Bereich fahren, in dem wir die hätten generieren können", erklärt er.


16:27 Uhr

Clear: 2022 war ein gutes Jahr für Ferrari

Jock Clear, Ferraris leitender Performance-Ingenieur, ist nicht der Meinung, dass 2022 eine schlechte Saison war - im Gegenteil. "Wenn man uns das vor zwölf Monaten angeboten hätte, hätten wir uns einen Arm dafür ausgerissen", sagt er im Hinblick auf die Ergebnisse in diesem Jahr.

So wurde Ferrari erstmals seit 2019 wieder Vizeweltmeister in der Konstrukteurs-WM, sogar erstmals seit 2018 in der Fahrer-WM. "Wir sind sehr stolz auf das, was wir in diesem Jahr erreicht haben", stellt Clear klar und betont, es sei "ein großer, großer Schritt nach vorne" gewesen.

Darauf müsse man 2023 aufbauen.


16:43 Uhr

Die Pressekonferenzen live

In Bologna beginnen jetzt die Pressekonferenzen der Champions. Die Formel 1 ist zwar erst um 18:00 Uhr an der Reihe, aber wer sich auch für die anderen Serien interessiert, der kann die ganze Veranstaltung hier kostenlos im Livestream verfolgen!



16:56 Uhr

Red-Bull-Junior

Auf der Bühne ist gerade Enzo Tarnvanichkul, einer der drei Kart-Weltmeister. Warum wir das erwähnen? Weil der Thai seit kurzer Zeit Teil des Red-Bull-Juiorteams ist - keine so schlechte Voraussetzung, um es irgendwann in die Formel 1 zu schaffen.

Er selbst sagt, er freue sich natürlich darüber, es bringe aber auch zusätzlichen "Druck" mit sich. Er verrät, dass er Helmut Marko schon persönlich getroffen habe. Der Österreicher sei eine "großartige Person" und eine Inspiration.

Und aufgrund seiner Nationalität sei natürlich auch Alexander Albon ein Vorbild für ihn.


Fotostrecke: Doohan, Lawson & Co.: So haben die F1-Junioren 2022 abgeschnitten


17:20 Uhr

Nachwuchsmeister an der Reihe

Nachdem eben die Weltmeister im Rallycross und Rally-Raid an der Reihe waren, haben wir jetzt wieder eine Gruppe mit Formel-1-Bezug. Felipe Drugovic sicherte sich als Formel-2-Champion bekanntlich den Job als Ersatzfahrer bei Aston Martin.

Victor Martins gewann die Formel 3 und ist Teil der Alpine-Nachwuchsakademie. Auch er ist jetzt auf der Bühne. Wir liegen übrigens schon ein paar Minuten hinter dem Zeitplan. Dürfte also nicht pünktlich um 18:00 Uhr losgehen mit der Formel 1.

Das hatten wir ja schon so erwartet.


17:23 Uhr

Martins fehlt

Witziger Randaspekt: Drugovic ist alleine auf der Bühne, weil Martins im Stau feststeckt. Auch bei Rennfahrern gibt es also die ganz normalen Alltagsprobleme ;-) Mal schauen, ob er es noch rechtzeitig schafft. Spätestens zur Gala am Abend wird er dann aber sicher da sein.


17:29 Uhr

Drugovich sucht noch "Nebenjob"

Der Brasilianer verrät, dass er auch 2023 gerne Rennen fahren würde. Denn bei Aston Martin ist er eben nur Ersatzpilot. "Wir haben bis jetzt keine wirklich klare Richtung", verrät der Formel-2-Meister.

Er schaue sich grundsätzlich "alles über der Formel 2" an. Das könnte zum Beispiel die WEC oder auch die Super Formula sein. Klar sei nur, dass es nicht zu viele Überschneidungen mit der Formel 1 geben dürfe.

Davon abgesehen sei er aber für alles offen. Martins hat es übrigens nicht mehr rechtzeitig geschafft.


17:38 Uhr

Vandoorne: Noch eine Formel-1-Chance?

Ein alter Bekannter aus der Formel 1: Stoffel Vandoorne wurde eben als Formel-E-Weltmeister ausgezeichnet. Wie Drugovich wird auch er 2023 Ersatzpilot bei Aston Martin sein. Gibt es für ihn auch noch einmal die Chance, in ein Stammcockpit zurückzukehren?

"Es ist schwer zu sagen", grübelt er und erinnert: "Ich hatte meine Möglichkeit in der Formel 1." Und es gebe viele Leute, die eine Chance verdienen. "Es liegt nicht immer nur uns", erinnert er. Man sei eben auch von den Teams und deren Wünschen abhängig.

Dass es grundsätzlich einen Weg von der Formel E in die Formel 1 gibt, das zeigte zuletzt ja Nyck de Vries.


17:45 Uhr

Noch mehr bekannte Gesichter ...

Jetzt sind die WEC-Champions an der Reihe, und da sind mit Brendon Hartley und Sebastien Buemi wieder zwei ehemalige Formel-1-Piloten dabei - zwei ehemalige Toro-Rosso-Piloten um genau zu sein.

Langsam nähern wir uns dann auch der Königsklasse. Nach der WEC ist nur noch die Rallye-Weltmeisterschaft an der Reihe, dann beginnt die Formel-1-PK. Die hat mit 20 Minuten übrigens auch die meiste Zeit bekommen.


18:04 Uhr

Los geht's!

Mit etwas Verspätung beginnt gleich der Formel-1-Teil der PK. Zur Erinnerung: Mit dabei sind Max Verstappen, Charles Leclerc, Sergio Perez und Christian Horner.


18:08 Uhr

Verspätung

Die nächste Verspätung: Das komplette Red-Bull-Trio ist zu spät dran. Da wurde heute in Milton Keynes nämlich noch der WM-Titel gefeiert. Offenbar nicht das beste Zeit-Management ...


18:12 Uhr

Leclerc: War eine "gute Saison"

Zumindest der Ferrari-Pilot hat es pünktlich geschafft. Er betont noch einmal, dass es insgesamt eine "gute Saison" gewesen sei, vor allem im Vergleich zu den beiden Vorjahren, als Ferrari einen großen Rückstand hatte.

Trotzdem habe es auch schlechte Phasen gegeben, vor allem den Mittelteil der Saison. Mit einem Grinsen erklärt er, er ziehe auch "nicht zu viel Befriedigung" daraus, den Kampf um den Vizetitel gegen Perez gewonnen zu haben.

Sein bester Sieg sei übrigens Spielberg gewesen. Insgesamt konnte er in diesem Jahr ja drei Rennen gewinnen. "Das Ziel" für 2023 sei es aber, wieder um den Titel zu kämpfen.


18:15 Uhr

Leclerc: Respektiere Binottos Entscheidung

Natürlich geht es auch um den Abschied von Mattia Binotto. "Mattia hat mich angerufen, um zu sagen, dass er [als Teamchef] aufhören wird", verrät er und betont: "Ich respektiere seine Entscheidung."

Er habe Binotto viel zu verdanken, denn er habe immer an ihn geglaubt und ihn mit einem langen Vertrag ausgestattet. "Ich wünsche ihm das Beste", betont er. Jetzt müsse man sich aber "auf die Zukunft" konzentrieren.

Über mögliche Nachfolger will er sich nicht äußern.


18:17 Uhr

Binotto noch in Maranello

Spannend: Leclerc verrät, dass Binotto aktuell noch immer in Maranello sei, um Ferrari beim "Übergang" zu helfen. Denn offiziell wurde bislang ja noch kein Nachfolger bekanntgegeben.

Im Hinblick auf den WM-Kampf 2023 erklärt er, dass Mercedes "definitiv" eine Rolle spielen werde. Davon abgesehen sieht er aber kein Team, dass es mit Ferrari und Red Bull aufnehmen könne.


18:21 Uhr

Red Bull noch immer nicht da

Leclerc darf sich in Richtung Gala verabschieden. Das Red-Bull-Trio ist allerdings noch immer nicht da. Deswegen ist jetzt erst einmal FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem an der Reihe. Hoffen wir, dass die Bullen es danach noch schaffen ...