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Formel-1-Live-Ticker: Königsklasse trauert um Marchionne
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ex-Ferrari-Präsident verliert Kampf gegen Komplikationen +++ Anteilnahme in Maranello +++ Titelwunsch zu Ehren +++
Es kann losgehen
Wir starten morgen wieder richtig durch und bieten Dir den vollen Berichterstattungs-Umfang zum Rennwochenende in Budapest. Wir würden uns freuen, wenn Du dann wieder reinklickst. Bis dahin wünschen wir Dir erst einmal ein kühles Plätzchen für den Feierabend!
Auf die Ohren
Auch vor dem Ungarn-Grand-Prix gibt es natürlich noch eine Vorschau im Form einer neuen Ausgabe unseres Partner-Podcasts 'Starting Grid'. Favoriten, Erwartungen, Vorrausetzungen: Die Moderatoren Kevin Scheuren und Ole Waschkau haben dabei Unterstützung von unserem Kollegen Stefan Ehlen. Hier kannst Du reinhören.
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Ricciardo ausgebootet
Aus einem verschwitzten Rennschuh trinken kann ja jeder. Nachwuchspilot Billy Monger hat Ricciardos australische Tradition nun aber auf die ein ganz anderes Level gehoben. Nachdem er am Wochenende in der britischen Formel 3, in der er trotz seiner Beinamputation fährt, einen Podiumsplatz ergattert hat, entstand diese gleichermaßen kultige und auch irgendwie inspirierende Szene:
Red Bull ist heiß
"Ich mag den Ungarn-Grand-Prix", sagt Daniel Riccardo. "Vielen sagen, es sei wie Monaco nur ohne Mauern. Aber das Stimmt nicht - es ist Ungarn! Es ist eine schnelle Strecke, es ist normalerweise ziemlich heiß und auch wenn es eine enge Strecke ist, kann man eigentlich gut überholen. Da ist immer etwas los."
"Es ist gar nicht so einfach", sagt Max Verstappen. "Das fängt schon mit einem harten Bremspunkt in Kurve 1, die in eine Kurve 2 mündet, in der es einem schnell raustragen kann. Da muss man präzise sein, um für die nächsten Kurven auf der Linie zu bleiben. Kurve 4 ist fast blind, da muss man sich über Wochenende ranarbeiten."
Ricciardo freut sich aber nicht nur auf die Strecke, sondern auch auf die Stimmung. Denn die sei so kurz vor der Sommerpause, weil "jeder sich auf einen wohlverdienten Urlaub freut".
Mercedes schöpft Hoffnung
Der Hungaroring zählt zwar nicht gerade zu den schwächsten Strecken des Silberpfeils, dafür zählt er aber zu den stärksten Kursen der Konkurrenz. "In Ungarn werden wir erneut einen harten Kampf gegen Ferrari und Red Bull erleben", sagt Wolff daher. "Der Hungaroring ist ein Kurs, der nach viel Abtrieb verlangt, und auf dem Papier sollten beide Teams dort sehr schnell sein."
Wolff ergänzt jedoch auch: "Wenn uns der Große Preis von Deutschland aber eine Sache gelehrt hat, dann ist es die Tatsache, dass Prognosen keinen Einfluss auf das Rennergebnis haben. Wir werden jedenfalls unser Bestes geben, um mit so vielen Punkten wie möglich in die Sommerpause zu gehen."

© Sutton
Kein schönes Ankommen
Auch in Budapest verbreitet sich die traurige Nachricht schnell, denn dort kommen gerade nach und nach auch die Fahrer an. Einfach wird es nicht werden, schon morgen wieder in den Alltag zurückzukehren. Und wir wollen auch gar nicht den berühmten Satz bemühen. Aber sicherlich würde sich auch Marchionne wünschen, dass sich Ferrari schnell wieder aufs Siegen konzentriert.
Was für ein Symbolbild!
"Was für ein trauriger Tag", schreibt der ehemaliger Ferrari-Fahrer Felipe Massa dazu auf Instagram. "Wir haben eine Führungspersönlichkeit im Motorsport verloren. Meine Gedanken sind bei seiner Familie."
Auch die Konkurrenz trauert
"Das ist für uns alle ein trauriger Tag", heißt es von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. "Wir haben einen großen Unterstützer unseres Sports verloren, einen ernstzunehmenden Konkurrenten und gleichzeitig einen Freund. Unser tiefstes Mitgefühl gilt Sergios Familie und dem Ferrari-Team in dieser schweren Zeit."
Offizielles Statement der Formel 1
Von Königsklassen-Boss Chase Carey heißt es: "Der Tod von Sergio Marchionne stimmt uns zutiefst traurig. Er war nicht nur in der Formel 1 und der Automobilindustrie ein großer Mann, sondern in der Geschäftswelt generell. Er hat mit großer Leidenschaft, Energie und Weisheit geführt und alle um sich herum damit inspiriert. Seine Verdienste in der Formel 1 sind unmessbar. Er war für uns alle auch ein guter Freund, den wir schmerzlich vermissen werden. In dieser schweren Zeit möchten wir seiner Familie, Freunden und Kollegen unser Mitgefühl aussprechen."


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