Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Best of Social Media
Formel-1-Live-Ticker: Der Retro-Ferrari und die Kampfansagen
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Der SF16-H im 70er-Look +++ Ambitionierte Scuderia tritt selbstbewusst auf +++ Mercedes beim ersten Shakedown +++
Halt Stopp!
Wenn das mal nicht der beste Freitag seit dem Saisonende 2015 war! Ich weiß ja nicht, ob ihr heute Nacht vom neuen Williams träumt, euch der neue Mercedes noch einmal durch den Kopf geht oder der neue Ferrari den größten Eindruck bei euch hinterlassen hat... aber wir lassen das jetzt erst einmal bei euch sacken.
News kommen natürlich noch rein, also schaltet vielleicht nicht gleich komplett ab. Morgen ist dann auch unser Social-Media-Ticker wieder für euch da. Dann nehmen wir noch einmal Anlauf, denn am Sonntag geht es bereits mit der McLaren-Präsentation weiter. Und von Montag will ich gar nicht erst anfangen... ;)
Wenn ihr doch nicht schlafen könnt, weil ihr noch etwas auf dem Herzen habt, das wir vielleicht lösen können: bei Fragen, Anregungen oder Kritik ist unser Kontaktformular die beste Medizin! Rebecca Friese wünscht also einen wunderschönen Abend und empfiehlt: Ruht euch gut aus!
Erster Eindruck
Aus Barcelona kam nichts Neues mehr vom Williams-Filmtag rein. Dafür gibt es noch ein paar Infos von Mercedes. Zunächst hatten wir noch die Bestätigung erhalten, dass auch Lewis Hamilton in Silverstone noch einmal ran durfte. 98,2 Kilometer von den erlaubten 100 ist der W07 heute gerollt.
Und 'Sky Sports F1' hat auch noch Rosberg für ein Statement erwischt. "Ich habe mich sofort wie Zuhause gefühlt", so der Vizeweltmeister über seine erste Ausfahrt. "Und ich konnte pushen, als wären wir gerade erst gestern in Abu Dhabi gefahren. Es war ein guter Anfang und jetzt freue ich mich auf die Tests in Barcelona."
Auch ambitioniert
McLaren präsentiert den MP4-31 zwar erst am Sonntag, aber die neue Teamkleidung kann man schon jetzt vorbestellen. Ob die auch bereits Aufschluss über das Design des neuen Boliden aus Woking gibt? Wenn ja... Ach, über Geschmack lässt sich ja nicht streiten. Mir ist nur aufgefallen, dass das berühmte "Rocket-Red" zurück ist. In den Farben pflegte McLaren bis vor drei Jahren seine Siege zu feiern. Man produziert also wieder Sieger-Shirts... so so.
Es wird Zeit
Der langjährige McLaren-Sponsor "TAG Heuer" ist je bekanntlich zu Red Bull gewandert. In Woking stehen die Uhren deswegen aber nicht still. Eigentlich gefällt uns aber nur das kurze Video mit Jenson Button... ;)
Vergleicht mal
Genau wie bei Williams haben wir natürlich auch eine kleine Ferrari-Zeitreise für euch parat, mit den roten Flitzern der vergangenen Jahre:
Die Schauspieler
Während wir auf ein offizielles Video von der Ferrari-Präsentation warten, habe ich hier einen Auszug von dem Einführungsfilm gefunden, den ich erwähnt hatte. Ehrlich, die Piloten machen sich am Steuer viel besser! :D
Auf dem Kopf
Weil Helm-Präsentationen ja seit neustem so ein Ding sind, und Vettel und Räikkönen das ohne Social-Media-Accounts ja gar nicht richtig zelebrieren können, hier nochmal der diesjährige Kopfschutz der beiden in Nahaufnahme ;)
© Ferrari
© Ferrari
Juhu, ein bisschen Revolution!
Bei der bereits angesprochenen neuen Vorderradaufhängung handelt sich um Schubstreben, obwohl Ferrari in den vergangenen Jahren auf Zugstreben gesetzt hat. Das könnte vor allem Räikkönen zugutekommen, der es feinfühliger mag. "Zug- oder Schubstreben haben beide ihre Vor- und Nachteile", erklärt Allison. "Zugstreben sind schwieriger, was den Leichtbau und die Steifigkeit angeht, haben aber aerodynamische Vorteile. 2014 hatten wir nicht den Eindruck, dass das Zugstrebenprinzip ein wahres Problem des letztjährigen Ferrari gewesen ist. Also fanden wir, wir arbeiten lieber an anderen Bereichen."
Deswegen hat man sich die Entscheidung in Maranello auch nicht leicht gemacht. "Wenn man sich entschließt, an einem gewissen Teil des Autos zu arbeiten, dann fehlen die Ressourcen vielleicht, um einen anderen Teil zu verbessern, so Allison. "Man muss also sehr weise wählen, was man machen will und was diese Veränderung bringen kann."
© Ferrari
Liebe zum Detail
Chefdesigner Simone Resta erklärt die Neuerungen nochmal genau:
"Wir wollten alle Bereiche verbessern: Die Nase, Frontaufhängung, Seitenkästen, Motor und das Heck - alles wurde verändert. Die Luftführung unter das Auto unterscheidet sich vom vergangenen Jahr. Wir hoffen auf eine viel bessere Aerodynamik. Die Seitenkästen unterscheiden sich, weil wir die Vorteile des Kühlsystems genutzt haben."
"Die Antriebseinheit kompakter konstruiert und alles neu platziert. Wir haben auch den Turbo und den Verbrennungsprozess verbessert. Das ist ein Schritt nach vorne im Vergleich zur Vergangenheit, wir haben sehr wichtige und innovative Entscheidungen getroffen."
© Ferrari
Kein Platz für falsche Bescheidenheit
"Wir trauen uns zu sagen: das ist ein mutiger Schritt nach vorne", heißt es von Allison. "Wir haben wirklich in jeder Abteilung alle erdenklichen Anstrengungen unternommen, um 2016 noch konkurrenzfähiger zu sein. Wir wissen, dass unsere Gegner stark sind. Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass wir in der kommenden Saison gute Ergebnisse erzielen. Wir haben überall zugelegt: Motorleistung, Abtrieb, Handling. Wir sind selber unheimlich gespannt darauf, wie sich das alles auf die Rennstrecke übersetzen lässt." Hier geht es zur ganzen Allison-News.
Das Ziel
Zur Erinnerung: Der neue Ferrari sieht auch ein wenig nach dem Modell aus, mit dem Niki Lauda 1975 eine zehn Jahre andauernde Titel-Durstrecke der Scuderia beenden konnte. Die aktuelle Mannschaft hat ähnliches vor: "Wir werden am kommenden Montagabend schlauer sein", so Arrviabene. "Aber es ist schon das Ziel, dass wir bis zum Saisonende im Titelrennen bleiben wollen. Einfach wird das nicht, denn die Konkurrenz schläft nie." Hier mehr vom Teamchef.
© Ferrari
© LAT
Neu eingekleidet
"Da steckt viel Arbeit drin und es war eine aufregende Zeit", heißt es von Vettel. "Jetzt müssen wir erst einmal abwarten, bis wir auf die Strecke gehen. Aber wir sollten einen ordentlichen Schritt nach vorne gemacht haben. Wir werden ein starkes Team sein. Das haben wir bereits im vergangenen Jahr gezeigt, aber in diesem Jahr sind wir noch stärker." Das nennt man dann wohl eine Kampfansage. Hier lest ihr noch mehr vom Heppenheimer.
© Ferrari