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Formel-1-Newsticker
Formel 1 Russland 2018: Der Freitag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Haas 2019 mit Grosjean und Magnussen +++ Die Technik-Updates in Russland +++ Wettervorhersage für das Training +++
Fun-Fact: 8 aus 211
Nein, hier geht es natürlich nicht um Lotto-Zahlen oder dergleichen. Und wenn, dann wären die Aussichten ziemlich dürftig. Das gilt aber auch für die bisherige Bilanz von Nicht-Mercedes-Fahrern in Sotschi: Sebastian Vettel von Ferrari ist der einzige andere Fahrer außerhalb des Mercedes-Werksteams, der beim Russland-Grand-Prix seit 2014 Führungsrunden erzielt hat – eben acht an der Zahl. Die restlichen Runden an der Spitze des Feldes gehen auf die Konten von Lewis Hamilton, Nico Rosberg und Valtteri Bottas.
Giovinazzi hochzufrieden mit Trainingsleistung
Der künftige Sauber-Stammfahrer Antonio Giovinazzi zeigt sich hochzufrieden mit seinem Freitagseinsatz in Sotschi, bei dem er im 1. Training gleich mal in die Top 10 fuhr. "Das war die beste Art und Weise, mein Cockpit [für 2019] zu feiern. Ich bin eine gute Runde gefahren", meint der Italiener.
Er sei ohnehin "überglücklich", so Giovinazzi weiter. "Nach acht Jahren der erste Italiener in der Formel 1 zu sein - ein Traum wird wahr! Ich habe den Glauben nie aufgegeben. Als ich unterschrieben habe, war das der Lohn für die harte Arbeit, und ich habe sofort meine Familie angerufen und es ihnen erzählt."
Doch "Formel-1-Fahrer sein" ist nicht das ultimative Ziel von Giovinazzi, sondern ein "Zwischenziel", wie er es nennt. "Jetzt beginne ich wieder bei null, ich muss besser werden, zeigen, wer ich bin. Dafür muss ich hart arbeiten und mein Bestes geben, für mich und das Team."
Video: Volles Risiko bei Valtteri Bottas
Zu viel Kunstrasen schadet der Rundenzeit! Oder: Wie Valtteri Bottas in Sotschi versucht, im Rallye-Stil zur Bestzeit zu fahren.
Carlos Sainz: Augenentzündung ein Problem oder nicht?
Renault-Fahrer Carlos Sainz tritt mit einem gesundheitlichen Handicap in Russland an: einem entzündeten Auge. Doch der Spanier betont nach dem Freitagstraining: Es habe keinen Einfluss auf seine fahrerische Leistung. Er fühle sich auch bereits viel besser als noch am Vormittag.
Was heute alles geschah
Das wichtigste vom Freitag in aller Kürze:
- Ferrari-Bestzeit durch Sebastian Vettel im 1. Training
- Mercedes-Bestzeit durch Lewis Hamilton im 2. Training
- Auch bei den Longruns überzeugt vor allem Mercedes
- Red Bull im Training zweite Kraft, aber mit Startplatzstrafen
Alle Ergebnisse:
1. Training
2. Training
Freitagsgesamtergebnis
Zum Durchblättern:
Das Trainingsgesamtergebnis in Bildern
Magnussen deutet an: Zweijahresvertrag bei Haas
Romain Grosjean und Kevin Magnussen fahren auch 2019 für US-Rennstall Haas in der Formel 1. Doch über die genaue Vertragslaufzeit schwieg man sich in der Verkündung aus. In seiner Medienrunde am Freitagabend ging Magnussen allerdings etwas mehr ins Detail und sagte: "Zwei Jahre zu haben, gefällt mir sehr." Was darauf hindeutet, dass er auch 2020 für Haas fahren wird.
Max Verstappen: Red Bull ohnehin außer Konkurrenz ...
Beide Red Bull vor beiden Ferrari. Doch dieses Zwischenergebnis will Max Verstappen nicht überbewerten. Er meint am Freitagabend in Sotschi: "In Q3 hätten wir sowieso keine Chance, wenn [Ferrari und Mercedes] erstmal die Motoren aufgedreht haben. Es ist aber gut, dass wir zumindest mit bei der Musik sind. Wenn uns schon eine halbe Sekunde fehlen würde, dann müssten wir mehr Hausaufgaben erledigen." Der wahre Abstand beträgt etwas mehr als vier Zehntelsekunden.
Weil Red Bull an beiden Fahrzeugen die Motoren (und weitere Komponenten) getauscht hat, müssen Verstappen und Daniel Ricciardo im Russland-Grand-Prix von hinten starten. Deshalb wird das Duo wahrscheinlich Teile der Qualifikation am Samstag auslassen.
Pirelli: Rückschlüsse aus Freitagstraining "schwierig"
Pirelli-Sportchef Mario Isola tut sich nach dem Freitagstraining schwer, die Reifensituation einzuordnen. Begründung: "Die Strecke in Sotschi entwickelt sich immer dramatisch weiter. Da fällt es am Freitag nicht so einfach, klare Rückschlüsse zu ziehen." Offensichtlich sei allerdings, dass die Rundenzeiten von Einheit zu Einheit deutlich fallen würden. In der Tat: Vom Vormittag zum Nachmittag wurde die Spitzenzeit um 1,1 Sekunden verbessert. Damit fehlen nur noch zwei Zehntelsekunden auf die Pole-Position-Zeit von 2017.
Sämtliche Reifensorten gaben im Training mehr als 20 Runden her. Am haltbarsten war interessanterweise die mittlere Mischung (Ultrasoft), die Lance Stroll für insgesamt 27 Runden testete.
Die Abstände zwischen den einzelnen Reifensorten:
Hypersoft: 1:33.385 Minuten
Ultrasoft: + 0,9 Sekunden
Soft: + 2,1 Sekunden
Heißt: Es gibt einen deutlich spürbaren Unterschied zwischen den einzelnen Mischungen.
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