Test in Abu Dhabi
Formel-1-Live-Ticker: Die Details zum Test in Abu Dhabi
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Der Test in Abu Dhabi +++ McLaren-Honda schafft keine drei Runden +++ Sebastian Vettel in der Ferrari-Box +++
Die Testzeiten aus Abu Dhabi
01. Valtteri Bottas (Williams) - 1:43.396 Minuten
02. Kimi Räikkönen (Ferrari) - 1:43.886
03. Nico Rosberg (Mercedes) - 1:44.512
04. Jolyon Palmer (Force India) - 1:44.516
05. Carlos Sainz jun. (Red Bull) - 1:45.339
06. Will Stevens (Caterham) - 1:45.436
07. Charles Pic (Lotus) - 1:46.167
08. Marcus Ericsson (Sauber) - 1:46.253
09. Max Verstappen (Toro Rosso) - 1:47.194
10. Stoffel Vandoorne (McLaren) - keine Zeit
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Max Verstappens Tag verlief nicht reibungslos. Am Vormittag rutschte der Youngster wegen eines Aufhängungsbruchs in die Streckenbegrenzung, und am Nachmittag verursachte der Toro-Rosso-Pilot noch eine rote Flagge.
Palmer Vierter
Aufgrund der Motorprobleme werden es für GP2-Meister Jolyon Palmer heute nur 37 Runden.
Kaum Kilometer für den McLaren-Honda
Stoffel Vandoorne kann am Ende nur noch eine weitere Runde fahren
Die Strecke ist wieder frei
Für die letzten vier Minuten wird die Strecke wieder freigegeben. Der Grund für die kurze Unterbrechung: Max Verstappen hat seinen Toro Rosso abgewürgt.
Rote Flagge
Als noch einige Fahrer mit frischen Reifen auf die Strecke gehen, wird die Session rund 15 Minuten vor Ablauf der Zeit erneut unterbrochen.
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Mittlerweile wurde auch schon die Flutlichtanlage angeschaltet. Auf kühlerer Strecke könnten wir mit den Supersoft-Reifen noch schnell Rundenzeiten sehen.
Sauber geht auf Zeitenjagd
Marcus Ericsson fährt mit der Mischung Supersoft auf die Strecke.
Nach den Motorprobleme kann Jolyon Palmer für die letzte halbe Stunde wieder auf die Strecke gehen.
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Zusätzliche Kühlschlitze
Hier eine Nahaufnahme der zusätzlichen Kühlschlitze in den Seitenkästen. An einem Rennwochenende sind solche Schlitze an dieser Stelle nicht erlaubt. Ein interessanter Hinweis darauf, dass das Honda-Antriebssystem mehr Kühlung als Mercedes benötigt.
Finde die Unterschiede!
Oben der McLaren-Honda,
und unten der McLaren-Mercedes.
Vor allem die Form der Seitenkästen und der Motorabdeckung ist anders gestaltet. Lässt das Rückschlüsse auf ein anderes Packaging des Honda-Antriebsstrangs zu?
Die Probleme zeigen aber auch, wie wichtig dieser Test für McLaren und Honda jetzt ist. Details können erkannt und beim Design für das neue Auto berücksichtigt werden, damit der neue Bolide bei den Wintertests im Februar viele Kilometer abspulen kann.
Man muss nur an die vielen Schwierigkeiten der Renault-Teams im vergangenen Winter denken. Bei diesem Test in Abu Dhabi sollen diese Probleme frühzeitig in den Griff bekommen werden, um im Februar kein böses Erwachen zu erleben.
Viele Probleme bei McLaren-Honda
Der McLaren-Honda läuft noch nicht rund. Nachdem Stoffel Vandoorne am Vormittag überhaupt nicht fahren konnte (Details dazu hier), steht der MP4-29H/1X1 auch am Nachmittag an der Box. In der zweiten Installationsrunde blieb der Wagen auf der Strecke stehen.
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Der Weltmeister ist in Großbritannien
Weltmeister Lewis Hamilton ist nicht in Abu Dhabi, denn er muss seinen Verpflichtungen als Weltmeister nachkommen. Heute war er am Vormittag schon zu Gast im Frühstücksfernsehen der BBC.
Das läuft nicht nach Plan: McLaren verursacht rote Flagge
Das Debüt verläuft mehr als harzig. Stoffel Vandoorne ist wieder auf die Strecke gefahren, doch der McLaren-Honda bleibt schon in der zweiten Runde liegen. Erneut werden rund um den Yas Marina Circuit die roten Flaggen geschwenkt.
Erinnerungen an die Vergangenheit
Könnt ihr euch noch an den letzten Grand Prix von McLaren-Honda erinnern? Es war das Saisonfinale 1992 auf dem Stadtkurs in Adelaide (Australien). Gerhard Berger gewann damals vor einem gewissen Michael Schumacher.
Für Ärger sorgten damals die beiden großen Stars: Ayrton Senna (McLaren) knallte Nigel Mansell (Williams) ins Heck und beide waren draußen. Zwischen 1988 und 1992 gewann die Partnerschaft McLaren-Honda vier Fahrertitel und vier Konstrukteurstitel. Es wurden 44 Siege (15 Turbo, 29 mit Saugmotor) erobert.
GP3-Meister Alex Lynn morgen im Lotus
Fahrplanänderung bei Lotus: Ursprünglich war vorgesehen, dass Formel-3-Europameister Esteban Ocon am Mittwoch fahren wird. Das wird auch passieren, allerdings muss der Franzose morgen Nachmittag das Auto an Alex Lynn übergeben. Der Red-Bull-Junior hat in diesem Jahr die GP3-Serie gewonnen.
Der Test kam deshalb zustande, weil Max Verstappen an beiden Tagen für Toro Rosso fährt. Red Bull hatte keine Einwände, dass Lynn für Lotus testen darf. Deutet das auf die Fahrerentscheidung bei Toro Rosso hin? Ist Carlos Sainz Jun. nun in der Pole-Position für das zweite Cockpit neben Verstappen?
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Erste Technikdetails: Mehr Kühlung nötig als bei Mercedes?
Beim MP4-29H/1X1 handelt es sich nur um ein Interimsauto. Der neue Bolide für 2015 wird deutlich anders sein. Dennoch hat McLaren viele Anstrengungen unternommen, um diesen Shakedown-Test zu ermöglichen.
Technikblogger Matt Somerfield sind die Kühlschlitze in den Seitenkästen aufgefallen. Lässt das darauf schließen, dass der Honda-Antriebsstrang mehr Kühlung benötigt als Mercedes?
Rosberg dreht unermüdlich seine Runden
Während die ganze Formel-1-Welt auf die McLaren-Box blickt, spult Nico Rosberg sein Programm ab. Heute kann der Vizeweltmeister ohne Stress das Fahren mit dem Silberpfeil genießen.
Die neuen McLaren-Gesichter
Und so sehen die neuen Entscheidungsträger bei McLaren-Honda aus: Teamchef Eric Boullier stieß schon für die Saison 2014 zu den Chrompfeilen. Rechts ist Honda-Motorsportchef Yasuhisa Arai zu sehen.
Vandoorne fährt nur eine Runde
Es scheint ein schwieriges Debüt in der Öffentlichkeit zu sein. Nach einer Installationsrunde ist Stoffel Vandoorne zurück an der Box. Der Motor ist aus und es soll nicht sonderlich gut riechen, wie unser Kollege von 'Autosport' twittert.
Um 15:11 Uhr Ortszeit (12:11 Uhr MEZ) fährt Stoffel Vandoorne mit dem McLaren-Honda auf die Strecke.