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Formel-1-Live-Ticker: Keine Weihnachtsfeier bei Ferrari?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++Scuderia-Insider mit heißem Gerücht +++ Anspannung in Abu Dhabi steigt +++ Stroll bekommt Heim-Grand-Prix +++
Noch ein paar Eindrücke...
...bevor es schon morgen mit dem Rennwochenende in die Vollen geht. Dann herrscht in Abu Dhabi nämlich das große Medienaufkommen, von dem Du bei uns bestimmt nichts verpasst. Am Freitag kommt es dann schon zum Trainingsauftakt und wir müssen nur noch viermal schlafen, bis es endlich zur großen WM-Entscheidung in der Wüste kommt. Für heute beenden wir den Ticker aber erst einmal. Rebecca Friese bedankt sich für die Aufmerksamkeit!
Zeit für gewagte Scherze
Nachdem Button schon über das vorsätzliche Eingreifen in den WM-Kampf gescherzt hat, greift nun auch Ricciardo zu verfänglichem Humor. "Mir ist das letzte Saisonrennen egal, denn mein dritter Platz ist abgesichert", schmunzelt er. "Ich werde einfach hier bleiben. Gasly fährt in der GP2, aber irgendjemand kann mein Cockpit übernehmen."
Da fällt uns doch gleich ein, dass es um den Red-Bull-Nachwuchs-Piloten in dieser Saison doch schon einmal einen kleinen Skandal gab. Er sollte angeblich gesagt haben, er würde noch in diesem Jahr für Daniil Kwjat bei Toro Rosso einspringen. Hier mehr dazu.
Sei's drum... wohl dem, der den Spaß verstehen kann ;)
Wenn zwei sich streiten...
...dann ist es für ein Millionen-Publikum am unterhaltsamsten, wenn es dabei um den Titel geht. Rosberg und Hamilton tun das schon zum dritten Mal hintereinander - wobei es diesmal besonders spannend scheint. In der Geschichte der Königsklasse gab es immer mal wieder Duelle, die sich wiederholt haben. Wir haben da mal eins der berühmtesten herausgekramt.
Auch Fernando Alonso musste sich bei seinen zwei Titel zweimal gegen Michael Schumacher messen. Heute sagt er gegenüber 'Auto motor und sport': "Er hatte unheimliches Talent. Er war speziell. Jeder von uns respektiert ihn als Legende. Für meine Generation war er der Dominator der Formel 1. Wenn du dann eines Tages gegen ihn fahren darfst und mit ihm auf Augenhöhe kämpfst, begreifst du erst, wie gut er wirklich war. Er hat immer seine Chance genutzt. Immer das Maximum dessen abgeliefert, was möglich war. Ich kann mich noch gut an 2006 erinnern. Wenn der Bridgestone-Reifen besser war, hat er gewonnen. Hatte Michelin Vorteile, war er trotzdem da. Irgendeine Wahnsinnsrunde in der Qualifikation hat er immer hingekriegt. Selbst wenn bei dir alles perfekt lief und du gehofft hast, viele Punkte auf ihn gutzumachen, wurde er noch Dritter oder Vierter. Nur er konnte das."
Eier, wir brauchen Eier!
Der Motorsport kommt ja irgendwie nicht ohne aus - zumindest verweisen einige Fahrer gerne mal drauf. Angefangen von James Hunt bis hin zum Berühmten Vettel-Spruch über die Eier im Pool. Auch Ricciardo greift zu der Metapher um zu erklären, warum er sich keine Karriere im Motocross vorstellen könnte.
"Ich habe eine Zwei-Liter-KTM-Maschine", verrät er. "Ich bin auf der Motocross-Maschine immer noch ein ziemlicher Anfänger, ich lerne immer noch. Aber es ist toll, all die Power mit dem Handgelenk kontrollieren zu können. Nurganz ehrlich: Obwohl ich es wirklich liebe und ein bisschen ein Adrenalin-Junkie bin, bin ich nicht gut genug. Außerdem sehne ich mich nicht nach gebrochenen Knochen. Wir waren gestern mit Leuten unterwegs, die etwas professioneller sind, und einer hat einen Sprung gemacht. Es ist gut gegangen, hat aber nicht so lustig ausgeschaut. Sagen wir es mal so. Ich glaube, dass meine Eier im Durchschnitt ziemlich groß sind, aber im Vergleich zu Motocross-artigen Eiern, sind sie klein. Richtige Highschool-Eier."
Auch auf die berühmte Rallye Dakar würde er eher verzichten: "Die Idee klingt nach Spaß, aber das Rennen sicher nicht. Wenn man da vier, fünf Stunden schläft, dann ist man gut dabei. Es klingt heftig. Ich würde lieber eine Woche mit meinen Freunden in der Wüste verbringen, und mein eigenes Tempo fahren. Und die Möglichkeit haben, am Abend ein Bier zu trinken."
Neues PK-Format
Nachdem es in diesem Jahr schon einmal eine Diskussion über die traditionellen FIA-Pressekonferenzen an den Rennwochenenden gab (ausgelöst von Lewis Hamiltons Kritik in Suzuka), wird morgen mal eine neue Variante ausprobiert. Die PK wird zweigeteilt. Zunächst stellen sich folgende Piloten den Fragen der Journalisten:
Jenson Button (McLaren)
Felipe Massa (Williams)
Max Verstappen (Red Bull)
Kimi Räikkönen (Ferrari) und
Felipe Nasr (Sauber)
Im zweiten Teil würden sich dann die beiden Titelrivalen Lewis Hamilton und Nico Rosberg einfinden. Wir finden das weine tolle Idee. Da müssen sich die anderen Piloten nicht so langweilen, wenn es nur um das Mercedes-Duo geht.
Riccardos ungewöhnlichste Verletzung
"Ich habe mir mal den Arm gebrochen, aber das ist dumm gelaufen", erzählt der 27-Jährige. "Ich habe einen Tennisball geworfen. Später haben sie erkannt, dass ich eine Knochenzyste hatte. Das frisst deinen Knochen auf. Es war nur eine Frage der Zeit, bis etwas passiert. Es hätte auch beim Aufstehen passieren können. Ich war damals in der Schule und habe einen Ball geworfen, und es hat laut gekracht. Alle haben mich ausgelacht."
Spaß im Sand
Wie wir vorhin schon gesehen haben, hat sich Red Bull heute mit Buggys und Motocross-Motorrädern vergnügt. Natürlich nicht allein. Allerhand Journalisten waren dazu eingeladen - unter anderem auch unser Dieter Rencken. Danach gab es noch die Gelegenheit, mit Max Verstappen, Daniel Ricciardo und Teamchef Christian Horner zu plaudern, die alle nicht unerfahren im Sand sind.
"Es hat Spaß gemacht", sagt zum Beispiel Verstappen. "Ich hatte schon immer Spaß dabei, mit dem Buggy durch die Dünen zu fahren und jetzt habe ich es zum ersten Mal mit dem Motorrad probiert." Kollege Ricciardo fühlt sich sogar an seine australische Heimat erinnert: "Eine Stunde von Perth gibt es Sanddünen. Seit ich zwölf bin, fahre ich dort immer wieder hin. Und zwar mit einem Quad-Bike. Meine Mutter hat sich immer gegen zwei Räder ausgesprochen, aber in den vergangenen zwei, drei Jahren - also seit ich ein Mann geworden bin -, bin ich auch auf zwei Rädern unterwegs."
Und die Gefahr? Kein Problem, meint Horner. "Es gehört zu der Philosophie von Red Bull, dass man den Fahrern zutraut, dass sie wissen, wo ihre Limits sind. Wir verbieten ihnen auch nicht Skifahren zu gehen oder ähnliches. Sie wissen, was sie riskieren. Ich habe beiden vorher nur gesagt, dass sie sich darüber im Klaren sein sollen, was sie am Sonntag noch zu tun haben."
Was stand in der Nachricht?!
Jenson Button hat vor seinem womöglich letztem Rennen in der Königsklasse offenbar allerbeste Laune. Er ist sogar so sehr zu Scherzen aufgelegt, dass er von einem Eingreifen in das Titelduell spricht (hier mehr dazu). Und er ist in Plauderlaune. So erzählt er gegenüber dem Männermagazin 'GQ' unter anderem, dass er von seinen Noch-Kollegen am liebsten mit Daniel Ricciardo zu Abend essen würde, weil der ein guter Freund geworden sei und sich nicht schere, was andere über ihn denken. Felipe Massa und Fernando Alonso würden auch auf seiner Gästeliste stehen. Sebastian Vettel allerdings nicht.
"Der hat mir letztens eine WhatsApp-Nachricht geschickt und ich war geschockt", so Button. "Nicht nur, weil ich eine Nachricht von ihm erhalten habe, sondern wegen des Inhalts. Unglaublich!"
Na toll Jenson... jetzt werden wir wohl vor Neugier sterben müssen. Denn den Inhalt der Nachricht verrät der McLaren-Pilot natürlich nicht.
Von zwei auf vier Räder
Bereits im Oktober wurde dem fünfmaligen Motorad-Champion Jorge Lorenzo die Möglichkeit geboten, Formel-1-Luft zu schnuppern. Im Mercedes W05 aus dem Jahr 2014 durfte er dabei Silverstone erkunden. "Das Auto war sehr einfach zu fahren", sagte er damals. "In den Kurven ist es wirklich schnell. Die Haftung ist unreal. In der ersten Runde beeindruckt die Leistung, doch man gewöhnt sich schnell daran. Es ist ähnlich wie bei einer MotoGP-Maschine, doch in den Kurven ist es eine andere Welt." Jetzt gibt es erstmals Bewegtbilder dazu:
Jorge Lorenzo im Mercedes W05
Der fünfmalige Motorradchampion durfte in Silverstone beim Weltmeisterteam Mercedes Formel-1-Luft schnuppern Weitere Formel-1-Videos
Das soll entspannend sein?
Diese Hotels in den Vereinigten Arabischen Emiraten sind ja immer wieder beeindruckend und über dem Yas Marina Circuit ragt ja auch ein tolles. Aber wie soll man sich denn da vor einem nervenaufreibenden Saisonfinale entspannen, wenn alle drei Minuten ein Flugzeug über einem hinwegfegt?
Das ist mir aufgefallen, als ich mir das Facebook-Live von Valtteri Bottas angeschaut habe. Wenn man sich von den Fliegern nicht ablenken lässt, erfährt man von dem Williams-Piloten übrigens ausführlich, wie er den Brasilien-Grand-Prix empfunden hat und sich auf das letzte Rennen in diesem Jahr vorbereitet. Und er beantwortet noch in paar Fanfragen.
Erste PR-Aktivitäten
Es müssen ja nicht immer die langweiligen Medien-Termine sein. Wie man bei Renault-Pilot Jolyon Palmer und Red Bull sieht, können PR-Termine auch durchaus Spaß machen. Für die Ferrari-Piloten ging es übrigens heute wieder in die Achterbahn der große Ferrari-World in Abu Dhabi... wenigstens der Spaß wird ihnen noch gegönnt ;)