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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Helmut Marko will Verstappen-Titel "nicht ausschließen"

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Welche Updates noch geplant sind +++ Renault-Truck-Fahrer mit Operation +++ Hülkenberg scherzt über Heimpleite +++

18:06 Uhr

Die Rennanalyse für die Ohren

Mein Kollege Ruben Zimmermann hat den Deutschland-Grand-Prix für dich zusammen mit den Jungs unseres Partner-Podcasts "Starting Grid" aufgedröselt. Das ist mal wieder sehr ausführlich geworden. Und es ist erst der Anfang! Gewinner, Verlierer und alles, was es in Hockenheim zu diskutieren gab, kannst du hier nachhören.


17:47 Uhr

PK-Line-up steht schon fest

Was wir vorher schon wussten: Auf der anderen Seite wird wieder unser Chefredakteur Christan Nimmervoll sitzen. Der feuert seine Fragen auf folgende Fahrer am Tisch los, die am Medientag vor dem Ungarn-Grand-Prix geladen sind: Romain Grosjean UND Kevin Magnussen (beide Haas) :o, Lance Stroll (Racing Point), Daniil Kwjat (Toro Rosso) und Robert Kubica (Williams).

Zwischen dem ersten und zweiten Freien Training sind am Freitag dann folgende Teamvertreter geladen: Beat Zehnder (Alfa Romeo), Mattia Binotto (Ferrari), Andreas Seidl (McLaren), Christian Horner (Red Bull) und Claire Williams (Williams).


17:26 Uhr

Williams sehnt die Sommerpause herbei

Wir anstrengend es sein kann, ganz hinten dem Feld hinterzuhecheln, wird klar, wenn man die Worte von Williams' Chef-Renningenieur Dave Robson liest: "Seit den Wintertests haben wir elf Rennen und fünf Tests innerhalb von gut 20 Wochen absolviert. Dieser Ablauf verlangt dem Team viel ab. Umso mehr beeindruckt es, dass wir auch in Ungarn noch mit neuen Teilen ankommen werden."

"Wenn am Sonntagabend dann alles eingepackt ist, kann sich das Team auf die wohlverdiente Erholung einstellen."

George Russell Williams ROKiT Williams Racing F1 ~George Russell (Williams) ~

16:53 Uhr

Alfa Romeo bekommt neuen Aero-Chef

In Hinwil gibt es weitere Konsequenzen der kürzlich offiziell geworden Personal-Rochade. Nachdem sich Ferrari den Technischen Direktor Simone Resta zurückholt und Alfa den bisherigen Chef der Aerodynamikabteilung, Jan Monchaux, in dessen Position befördert hat (hier mehr), gibt es von Ferrari nun "Ausgleichs"-Personal. Alessandro Cinelli war bisher Chef der Aero-Entwicklung von Ferrari, wo er schon 17 Jahre gearbeitet hat, und wird nun Aero-Chef bei Alfa.


16:32 Uhr

Wie eine Rallye-Stage bei Nacht?

So vergleicht Williams-Pilot Robert Kubica die Sicht bei seinem ersten Regenrennen nach neun Jahren. "Ich bin Wertungsprüfungen nachts im Nebel gefahren. Da hat man sogar noch das Licht ausgeschaltet, weil das im Nebel nichts bringt. Das ist verrückt. Aber man hat wenigstens irgendwas gesehen und hatte ja noch seinen Aufschrieb. Hier war es vor allem in der ersten Runde schwierig. Ich wusste nicht, wo ich war."


15:50 Uhr

Verstappens "Spleen"

Bei Red Bull ist man gerade besonders beeindruckt davon, wie sehr der Youngster seit dem vergangenen Jahr gereift ist. Das habe laut Helmut Marko aber nichts damit zu tun, dass sich Verstappen gerne auch mal auf digitalen Rennstrecken beim SimRacing misst."Am Computer gewinnt der Max auch nicht immer", so Marko gegenüber 'Auto motor und sport'. "Er fährt da mit dem Norris in einem chinesischen Team und hat einen Ingenieur aus Kiew. Lauter so Blödheiten. Das ist ein Spleen. Er hat auch erst vor einem Jahr damit angefangen."

Sebastian Vettel Max Verstappen Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) und Max Verstappen (Red Bull) ~

15:21 Uhr

Ein Zufalls-Besuch?

Zuerst hat man Ralf Schumacher im TV-Bild bei Toro Rosso gesehen und dann konnte man auch noch seinen Formel-3-fahrenden Sohn in der Garage entdecken. Aber wer jetzt die Gerüchteküche anwerfen will, der ist wohl kein aufmerksamer Zuhörer unseres Partner-Podcast "Starting Grid" ;) Denn in der Sonderausgabe mit Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost erzählt dieser, dass er Ralf Schumacher einmal ein Jahr lang in Japan für Willi Weber gemanagt hat (hier nochmal nachhören!). Und in dem "Dorf" Motorsport vergisst man sich ja nicht so schnell ...


14:59 Uhr

Williams gegen Red Bull

Wenn sie schon nicht auf der Strecke mitkämpfen können, dann leisten sie sich eben in der Boxengassen ein Top-Duell. Red Bull hat in Hockenheim zum zweiten Mal in Folge den Weltrekord in Sachen Reifenwechsel hingelegt. Den hatte bis Silverstone noch Williams gehalten. Denn am Schlagschrauber sind die Mechaniker des Traditionsteam schneller als das Auto, was sie für diese Saison zusammengeschraubt haben. Williams' Rekord gelang ihnen schon im vergangenen Jahr. Aber auch 2018 waren sie bei manchen Rennen schon die Schnellsten. Hier hast du einen Überblick.


14:55 Uhr


14:31 Uhr

Zahlt sich die Entwicklungsarbeit in Budapest aus?

Ein dominantes Auftreten vor der Sommerpause: Wer kann sich das mehr wünschen als Ferrari? In Hockenheim konnten sie am Ende zwar noch ein Happy End feiern. Aber die große Aufholjagd auf Mercedes war es nicht gerade. In Budapest sollen weitere Updates kommen.

Teamchef Mattia Binotto erklärt aber auch, dass "verschiedene Elemente, die wir bisher schon eingeführt haben" zum Einsatz kommen können. Außerdem betont er: "Wir werden uns natürlich auch darauf konzentrieren, die Zuverlässigkeitsprobleme einzudämmen, die uns in letzter Zeit eingeholt haben."

Sebastian Vettel Pierre Gasly Max Verstappen Charles Leclerc Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari), Pierre Gasly (Red Bull), Max Verstappen (Red Bull) und Charles Leclerc (Ferrari) ~

14:01 Uhr

Wenn Helmut Marko mal ein Interview gibt ...

Dann hört man besser ganz genau hin! Sonst würden einem interessante kleine Nebensätze entgehen, wie der, in dem er Kwjat einen "begnadeten Rennfahrer" nennt. Oder Gasly eigentlich lobt und dann aber auch über ihn sagt, er sei "zu schwach im Zweikampf und beim Überholen". Eine Stichelei geht in Richtung der Mercedes-Fahrer, die "Zweikämpfe gar nicht mehr gewohnt" seien.Außerdem liefert er uns endlich mal einen Grund, warum es bei Mercedes am Sonntag nicht laufen wollte. Ein angeschlagener Hamilton? Das Wetter? Einfach mal Pech? Nein ... "Hockenheim hat gezeigt, dass Mercedes Fehler macht, wenn wir sie richtig unter Druck setzen können." :D


13:33 Uhr

Verstappen im Senna-Style?

Helmut Marko beschreibt Verstappens Rennen als das Ergebnis "vieler kleiner Bausteine. Zum Beispiel, dass Max hinter den Mercedes die Ruhe bewahrt und die Reifen geschont hat." Dass dabei auch mal einer der fünf Boxenstopps daneben ging oder Verstappen seine Pirouette drehte, sei "in der Hektik verzeihbar"."Wie er den Dreher abgefangen hat, das war Senna-Style", schwärmt Marko lieber. Verstappen sei bei freier Fahrt "um Welten schneller als alle anderen" gewesen. Und die schnellste Rennrunde: nur ein Versehen! "Wir hätten es ihm gar nicht erlaubt, aber wahrscheinlich war er gar nicht am Limit."Der verpatzte Start sei übrigens zustande gekommen, weil Verstappen "zu viel Schlupf" gehabt habe. Teamkollege Gasly, der hinter ihm stad, habe er da "mit reingerissen".


13:06 Uhr

Red Bull und Verstappen im siebten Himmel?

Nach drei bärenstarken Rennen ihres Youngsters, der zwei davon gewinnen konnte, sind erst einmal alle Wechselgerüchte weit in den Hintergrund gerückt. Gegenüber 'Auto motor und sport' erklärt Team-Konsultant Helmut Marko, welche Fortschritte bei Red Bull noch geplant sind und betont zum Thema Verstappen: "Wir brauchen ihm keine Signale mehr zu setzen."

"In Monza bekommen wir ein Motoren-Upgrade, in Russland neuen Sprit", so Marko. "Dann sollten wir vom Motor her aufgeschlossen haben. Vom Auto kommt auch noch einiges." Sein genauer Wortlaut zum Thema Titelchancen noch in diesem Jahr lautet sogar: "Ausschließen würde ich es nicht."

Max Verstappen Helmut Marko Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Max Verstappen (Red Bull) und Helmut Marko ~

12:43 Uhr

Sind Scherze da angebracht?

Wir haben in unserem Ticker darüber berichtet, dass ein Teamtruck der Renault-Mannschaft auf dem Weg von Hockenheim nach Budapest auf der ungarischen Autobahn verunglückt ist. Schnell machten in den sozialen Medien auch Bilder davon die Runde. Und nicht wenige Social-Media-User nahmen das zum Anlass, vermeintlich witzige Anspielung auf die Renault-Stammpiloten zu machen, die am Wochenende nicht ins Ziel kamen.

Renault selbst konnte gestern zum Glück auch noch bestätigen, dass keine anderen Fahrzeuge in den Unfall verwickelt waren und der Fahrer des Trucks nicht lebensbedrohlich verletzt wurde. Mittlerweile ist uns zu Ohren gekommen, dass der Fahrer noch in der Nacht operiert wurde. Die Operation sei gut verlaufen, aber es müsse noch eine weitere folgen. Unterstützung würde er dabei von der ungarischen Basis von Renault bekommen.

Für den Fahrer selbst war es also bestimmt kein witziger Vorfall. Über die Ursache des Unfalls ist weiterhin noch nichts bekannt.


12:18 Uhr

Das war knapp!

Hast du dich gefreut, dass Sebastian Vettel seine bittere Heimpleite aus dem vergangenen Jahr mit dieser Wahnsinns-Aufholjagd von ganz hinten wiedergutmachen konnte? Das wäre aber in der allerletzten Runde noch fast schief gegangen ...


11:44 Uhr

Fischen sie weiter im Trüben?

Die "unermüdliche" Arbeit trägt aber im Gesamtbild noch nicht die Früchte, die Haas nötig hätte. Teamchef Günther Steiner erklärt vor dem Ungarn-Grand-Prix, dass man Romain Grosjean weiterhin mit der Melbourne-Spezifikation fahren lassen will. Sein VF-19 ist also quasi so eingestellt wie schon zu Saisonbeginn. Kevin Magnussen darf derweil weiter mit der neusten Spezifikation experimentieren. Man kann für das Team nur hoffen, dass über die Sommerpause mehr Klarheit in die Performance kommt.

Ach ja, und über die Fahrer will man sich ja noch Gedanken machen ...