Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Hamilton hat keine Angst vor Verstappen

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton würde Verstappen als Teamkollegen akzeptieren +++ Pirelli-Test geht weiter +++ Sebastian Vettel hat Geburtstag +++

10:03 Uhr

Weiter geht's!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unsere Formel-1-Newstickers. Die schlechte Nachricht: Am nächsten Wochenende steht kein Grand Prix auf dem Plan. Die gute Nachricht: Wir sind trotzdem auch heute wieder mit einer neuen Ausgabe unseres Tickers für dich da. Ruben Zimmermann begleitet dich auch heute wieder durch den Tag. Und wir haben definitiv wieder einige spannende Sachen auf dem Zettel. Deswegen legen wir am besten gleich los. Ach ja: Wie üblich kannst du über das Kontaktformular mit uns in Verbindung treten. Keine falsche Scheu ;-)


10:08 Uhr

Hamilton hat keine Angst vor Verstappen

Immer wieder stehen Gerüchte im Raum, Max Verstappen könne in den kommenden Jahren zu Mercedes wechseln - Silly Season eben. Lewis Hamilton hätte davor jedenfalls keine Angst. "Es würde mich nicht stören, mit dir zu fahren. Ich werde gegen wen auch immer fahren", sagt er direkt in Richtung Verstappen. Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass er nicht viel auf diese Gerüchte gibt. "Die Leute denken sich immer Dinge aus", winkt er ab und erklärt, er habe "zum ersten Mal" davon gehört, dass Verstappen bereits 2020 zu den Silberpfeilen wechseln könnte. Ich persönlich glaube auch nicht daran, aber warten wir mal ab ...


10:11 Uhr

Pirelli-Test geht weiter

Gestern war Marcus Ericsson an der Reihe, heute übernimmt Antonio Giovinazzi den Alfa Romeo in Spielberg. Getestet werden die neuen Formel-1-Reifen für 2020. Keine große Sache, aber falls dort etwas passieren sollte, erfährst du es natürlich hier im Ticker. Gestern ging übrigens alles ohne Zwischenfälle über die Bühne.


10:16 Uhr

Alles Gute!

Sebastian Vettel wird heute 32 Jahre alt, und wir gratulieren natürlich ganz herzlich! Zur Feier des Tages wollen wir den heutigen Tag nutzen, um auch ein bisschen auf seine bisherige Karriere zurückzublicken. Los geht's mit allen Formel-1-Autos, die der viermalige Weltmeister bislang gefahren ist.


Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Sebastian Vettel


10:41 Uhr

Leclerc: Darum sitzt er immer neben dem Auto

Es ist sein Markenzeichen: Vor dem Start eines Rennens sitzt Leclerc immer einige Zeit neben seinem Auto und lässt in dieser Phase niemanden an sich heran. Aber warum? Gegenüber 'Bild' verrät er: "Für jeden Sportler ist es wichtig, in den Tunnel zu kommen, voll fokussiert zu sein. Vor dem Rennen, aber auch vor dem Qualifying oder jeder Trainingseinheit versuche ich, mich in die Stimmung zu versetzen, die ich brauche. Ich denke dann an all die Dinge, die wichtig werden im Auto. Vor dem freien Training rufe ich mir zum Beispiel noch mal ins Gedächtnis, was wir gleich alles testen wollen."

Charles Leclerc Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1 ~Charles Leclerc (Ferrari) ~

11:07 Uhr

Wolff: "Nicht mit Verstappen gesprochen"

Die Meinung von Hamilton zum Thema Verstappen haben wir jetzt gehört. Und was sagt sein Boss dazu? "Ich weiß nichts darüber. Ich habe nicht mit Max über nächstes Jahr gesprochen", versichert Toto Wolff und erklärt: "Ich würde gern so weitermachen wie in der Vergangenheit, nämlich dass wir zuerst unsere bestehenden Fahrer evaluieren und mit ihnen sprechen, bevor wir in Verhandlungen mit irgendwem anderen einsteigen. Das gilt für jeden Fahrer da draußen, der etwas zum Mercedes-Team beitragen kann. Aber wir haben zwei Juniorfahrer, die es verdienen, in der Formel 1 zu fahren." Soll heißen: Hamilton und Bottas haben eigentlich Priorität, und dann gibt es da ja auch noch Esteban Ocon und George Russell. Aber wenn Verstappen wirklich zu bekommen wäre? Kann man da Nein sagen ...?


11:37 Uhr

Racing Point: Trend zeigt nach unten

Punktete das Team noch in jedem der ersten vier Saisonrennen, zeigt der Trend seitdem klar nach unten. In den vergangenen fünf Rennen gab es lediglich noch zwei magere Pünktchen durch Lance Stroll bei seinem Heimrennen in Kanada. In der WM ist man von Position fünf auf sieben abgestürzt. Dabei war es es früher eigentlich immer eine der Stärken von Racing Point (beziehungsweise Force India), sich im Laufe des Jahres zu verbessern. Was ist da los?

"Letztendlich waren wir einfach nicht schnell genug, so einfach ist das", erklärt Technikchef Andy Green im Hinblick auf das punktlose Spielberg-Wochenende und ergänzt: "Wir haben im Qualifying unterperformed und standen am falschen Ende der Startaufstellung. Und wenn man einmal da steht, dann wird es schwierig." Man sei aber zuversichtlich, dass "Verbesserungen" bevorstehen. In Silverstone soll es ein kleines Update geben. Mal schauen, wie sehr das einschlägt.


12:05 Uhr

Toto Wolff verteidigt Pirelli

Von einigen Seiten stand Pirelli zuletzt in der Kritik. Die neuen 2019er-Reifen seien schuld an den langweiligen Rennen und der Dominanz von Mercedes. Vor Österreich wurde sogar darüber abgestimmt, die 2018er-Reifen zurückzubringen. Nach dem Rennen erklärt Wolff: "Ich möchte Pirelli gratulieren, dass sie [...] uns ein Produkt geliefert haben, mit dem wir bis zum Ende pushen konnten. Vergangenes Jahr hatten wir einige Probleme mit Blasen, aber dieses Jahr war der Reifen großartig. Es ist ein bisschen witzig, dass diejenigen, die sich am meisten [über die 2019er-Reifen] beschwert haben, diejenigen sind, die bis zum Ende gepusht haben." Gemeint sind Ferrari und Red Bull.


12:30 Uhr

Verstappen: Montoya wäre mein Kumpel!

Juan Pablo Montoya erklärte vor ein paar Tagen, dass er kein Problem damit hätte, selbst einmal Rennkommissar in der Formel 1 zu sein. Max Verstappen findet die Idee gut. "Er war selbst ein ziemlich harter Racer, daher würde ich das auf jeden Fall unterstützen. Ich denke, er wäre mein Kumpel", grinst er. Tatsächlich könnte man annehmen, dass Montoya, der nie als Kind von Traurigkeit bekannt war, den Fahrern einiges durchgehen lassen würde ...


12:58 Uhr

Vettel kontrovers

Wir haben ja gesagt, dass wir heute ein bisschen auf die Karriere von Sebastian Vettel zurückblicken wollen. Da gab es natürlich nicht nur positive Momente ... Aber sieh am besten selbst:


Fotostrecke: Sebastian Vettels kontroverseste Momente


13:25 Uhr

Silly Season

Tatsächlich hat man momentan das Gefühl, dass bei den Topteams alles (oder zumindest vieles) an der Personalie Max Verstappen hängt. Bleibt er bei Red Bull, dann wird sich wohl auch bei Mercedes und Ferrari nichts tun. Wechselt er hingegen, eröffnet das plötzlich überall Möglichkeiten. Denn es gibt auch Gerüchte, nach denen Sebastian Vettel dann zu Red Bull zurückkehren könnte - womit dann wiederum auch ein Platz bei Ferrari neben Charles Leclerc frei werden würde. Zum Beispiel für einen Nico Hülkenberg? Das ist natürlich alles nur Spekulation, aber genau darum geht es ja in der Silly Season - daher schließlich auch der Name.


13:52 Uhr

Mercedes hofft auf "britisches Wetter"

Nachdem die Silberpfeile im heißen Spielberg gelitten haben, hat Toto Wolff einen klaren Wunsch für das kommende Rennen. "Jetzt hoffe ich auf richtig typisch britisches Wetter in Silverstone. Dass es uns nicht wieder an unserer Achillesverse trifft", verrät er und erklärt: "Dann müssen wir uns als Mercedes einfach erholen für Hockenheim und für Budapest. Ich wünsche mir, dass wir da mitfahren können bei so spannenden Rennen - und nicht nur eine Statistenrolle spielen, sondern Teil der Show sind." Die gute Nachricht: Selbst wenn man weiterhin Probleme haben sollte, wovon ich persönlich nicht unbedingt ausgehe, ist der Vorsprung in der WM aktuell groß genug.


14:20 Uhr

Ricciardo sieht Niederlage positiv

Das war aus Renault-Sicht nix in Österreich. Während man selbst ohne Punkte blieb, brachte McLaren beide Autos in die Top 10 und zog im Kampf um WM-Platz vier auf 20 Punkte davon. Ricciardo versucht, der Sache etwas Positives abzugewinnen und erklärt im Hinblick auf McLaren: "Sie sind momentan sehr schnell. Und ein Teil von mir ist glücklich darüber, dass sie das Mittelfeld nach vorne pushen. Ich denke, das zwingt uns dazu, etwas mehr aus uns selbst herauszuholen. Natürlich bin ich nicht glücklich, geschlagen zu werden, aber ich denke, es wird uns auf ein besseres Level pushen. Das ist jetzt unser Ziel. Wir müssen einen Weg finden, sie einzuholen." Lange sollte man sich damit besser nicht Zeit lassen, sonst ist McLaren in der WM irgendwann weg ...


14:52 Uhr

Vettels Weg zu Ferrari

Weiter geht's in der Zwischenzeit mit unserem Vettel-Karriererückblick. Dieses Mal auf dem Zettel: Sein Weg zu Ferrari. Der war nämlich ganz schon lang, weshalb auch unsere Fotostrecke etwas umfangreicher ausgefallen ist.


Fotostrecke: Sebastian Vettels Weg zu Ferrari


15:21 Uhr

Welche Rolle könnte Alonso spielen?

Noch einmal kurz zurück zur Silly Season. Ein Name, den man nie ganz vergessen darf, lautet hier Fernando Alonso. Realistisch scheint ein Comeback aktuell nicht zu sein. Aber man stelle sich mal vor, Red Bull verliert wirklich Verstappen. Was dann? Die Frage lautet dann natürlich auch, ob Alonso sich Honda noch einmal antun würde - beziehungsweise umgekehrt. Klar ist nur, dass der Spanier vermutlich sofort zurückkommen würde, wenn ein Team bei ihm anruft: Mercedes.

"Hat er eh gesagt", bestätigt Toto Wolff, als er gefragt wird, ob Alonso parat stehe, sollte bei den Silberpfeilen ein Cockpit frei werden. "Jeder weiß, dass Fernando zu den Besten zählt. Daran zweifelt niemand. Aber auch er versteht die Situation, dass wir zuerst eine Entscheidung treffen müssen, mit unseren jetzigen Piloten. Das ist die Integrität, die wir als Team haben, dass wir nicht parallel verhandeln, solange wir nicht selbst eine Entscheidung getroffen haben, wie wir weitertun wollen", so Wolff.


15:48 Uhr

Vettel: Boxenfunk abschaffen nicht so einfach

Geht es nach Sebastian Vettel, könnte man den Boxenfunk in der Formel 1 abschaffen. Er weiß aber auch, dass das gar nicht so einfach ist. Bei 'ServusTV' erklärt er: "Vor 30 Jahren hatten [die Fahrer] noch nicht so viele Dinge, auf die sie schauen mussten. Die Autos haben nicht so viel benötigt." Daher habe es damals auch keinen Funk gebraucht. Heute sei das schwieriger. Deshalb spricht sich Vettel generell dafür aus, einfachere Autos zu bauen, die man "auch fahren kann, ohne alle zwei Runden irgendetwas zu verstellen, was nötig ist, damit das Auto weiterfährt." Kurz gesagt: Mit leichteren Autos bräuchte es auch keinen Funk mehr.

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