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Formel-1-Live-Ticker: Als "Schumi" für Ekstase sorgte
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Jubiläum für Schumacher-Sieg +++ GP2-Serie kann auch ohne Formel 1 +++ Romain Grosjean feiert Geburtstag seines Sohnes +++
Noch ne schöne Aussicht!
Ich habe jetzt auch eine schöne Aussicht...und zwar die Aussicht auf einen geruhsamen Feierabend. Morgen begrüßt euch an dieser Stelle wieder eine der richtigen Tickerfeen, und zwar Rebecca Friese, die sich für euch wieder ins Zeug legen wird.
Norman Fischer sagt servus, und verweist gerne noch einmal auf das Kontaktformular. Dort könnt ihr Fragen stellen, Kritik äußern, eure Meinung zu Themen kundtun - oder ihr erzählt mir einfach nur einen lustigen Motorsport-Witz ;)
Susie's in the air
Susie Wolff hat den Sitz getauscht: Vorhin saß sie noch neben Valtteri Bottas in Barcelona, jetzt genießt sie den Ausblick über den Schweizer Bergen.
Streckenraten Teil 2
Gestern hat McLaren ja bereits "Rate die Strecken" gespielt...heute scheint es etwas schwieriger zu werden. Für einen wahren F1-Fan sollte das allerdings dennoch kein Problem sein ;)
Zufällig? ungeplant? spontan?
Lewis Hamilton befindet sich schon wieder an irgendwelchen Orten auf der Erde und wird philosophisch. Was der WM-Führende dort allerdings treibt, kann ich nicht sagen. Sucht er nach Flitschsteinen? Die sehen mir aber reichlich groß dafür aus...
Pole-Könige
Für Lewis Hamilton war in Ungarn trotz Platz 6 nicht alles schlecht. Zum einen war Teamkollege Nico Rosberg noch zwei Ränge hinter ihm, zum anderen holte er sich am Samstag die neunte Pole-Position im zehnten Rennen der Saison. Eine beeindruckende Quote, doch um den Saisonrekord einzustellen, dürfte er im weiteren Verlauf nur noch eine Pole abgeben. Wen er dann ablösen würde, erfahrt ihr in unserer neuen Top-10-Fotostrecke.
P.S. Ayrton Senna ist es NICHT!
Mercedes erklärt sich
Der Große Preis von Ungarn am vergangenen Wochenende war der erste Grand Prix der neuen Turboära, in dem kein Mercedes auf dem Podium stand. Motorsportchef Toto Wolff und Technikchef Paddy Lowe erklären im Video, wie es dazu kommen konnte und was das Team eigentlich in der Sommerpause macht.
Mercedes erklärt: Ungarn-Debakel & Sommerprogramm
Toto Wolff und Paddy Lowe erläutern, was in Budapest für Mercedes schieflief und was in der Sommerpause passiert Weitere Formel-1-Videos
Häme für Maldonado
Pastor Maldonado ist ein beliebtes Spottopfer, weil er mit seinen Aktionen immer wieder neues Material liefert. In Budapest trieb er es auf die Spitze, als er gleich drei Strafen einheimste. Die Belustigungen dürfen danach natürlich nicht fehlen...
Verkehrstipps von Toro Rosso
An diesem Wochenende findet kein Formel-1-Rennen statt, weil die Königsklasse in der Sommerpause ist. Da fast überall auch Schulferien sind, bietet sich die Chance für einen Start in den Urlaub. Toro Rosso hat natürlich ein paar ganz hilfreiche Tricks parat, die man aus der Formel 1 kennt (*hust*). Den Verkehr sollte man zwar auch da immer im Auge haben, aber das mit dem zeitiger losfahren rate ich Carlos Sainz und Max Verstappen nicht!
Spielkind Romain
Nachdem der Franzose gestern den ersten Geburtstag von Sohn Sacha feiern durfte, darf sich der Lotus-Pilot heute am nächsten Spielzeug versuchen: Windows 10. Mal schauen, ob er noch verrät, wie gut das neue System ist...
Susie Wolff als Beifahrerin
Klischees sind ja eine schöne Sache: Frauen können nicht Autofahren heißt es, und als Beifahrer sind sie auch nicht immer die angenehmste Sache der Welt. Susie Wolff setzt sich hier allerdings an die Seite von Teamkollege Valtteri Bottas in Barcelona. Was dabei herauskommt? Seht selbst!
Susie Wolff als Beifahrerin bei Valtteri Bottas
Susie Wolff lässt sich von ihrem Teamkollegen Valtteri Bottas eine Runde um den Kurs von Barcelona mitnehmen. Weitere Formel-1-Videos
James Bond hatte auch schonmal bessere Autos
...oder soll das Tarnung sein, um ungestört mal bei Red Bull lauschen zu dürfen? Aber dann sollte der gute James nicht unbedingt 007 auf seine Schrottmöhre schreiben :)
Woher kam Ferraris Speed?
Uns erreicht eine Frage von Leser Jonas zum Ferrari-Triumph am Hungaroring: "Mich als treuen Ferrari-Fan interessiert folgendes brennend. Lag Vettels überragender Speed nur an der freien Fahrt oder hat Ferrari einige super Updates mit nach Ungarn gebracht? Denn Raikkönen konnte auch von Rosberg wegfahren. Kann Ferrari Mercedes noch öfter zumindest ärgern?"
Lieber Jonas, dass Ferrari Mercedes ärgern kann, haben sie schon einige Male bewiesen, allerdings müssen dafür die Umstände passen, denn die Silbernen sind vor allem im Qualifying deutlich stärker. Der Rennverlauf hat allerdings in die Karten der Scuderia gespielt. Dass Vettel wegziehen konnte hatte mehrere Gründe:
1. Der Start, weil er dadurch freie Fahrt hatte und nicht in Dirty Air kam
2. Die heißeren Temperaturen kommen dem Ferrari entgegen
3. Auf dem winkligen Hungaroring kommt die Stärke des Mercedes-Antriebs nicht so zum Tragen
4. Rosberg hatte das ganze Wochenende über Balanceprobleme (besonders auf dem härteren Reifen) und klagte über Untersteuern - und fiel so zurück
Großartige Updates hatte Ferrari nicht, lediglich die normale Weiterentwicklung. Aber es hat natürlich geholfen, dass Mercedes einen Pannen-Grand-Prix hatte. Besonders Lewis Hamilton war bei freier Fahrt nämlich extrem schnell...
© LAT
Heute vor 20 Jahren: "Schumi" rockt Hockenheim!
Exakt 20 Jahre ist es nun her, dass Michael Schumacher in Hockenheim endlich seinen ersten Formel-1-Sieg auf deutschem Boden einfahren konnte. Lange mussten die deutschen Fans darauf warten: Beim letzten deutschen Erfolg beim Deutschland-GP waren die meisten noch nicht einmal geboren: 1939 siegte Rudolf Caracciola auf dem Nürburgring.
Wer den nächsten deutschen Erfolg hierzulande miterleben will, der kann sich bereits ab morgen Tickets für das Rennen auf dem Hockenheimring 2016 sichern! Alle Informationen bekommt ihr von uns hier!
© LAT
Wir drücken auf die Tränendrüse
Das Thema Jules Bianchi beschäftigt uns auch noch über eine Woche nach der traurigen Abschiedszeremonie in Nizza. In Ungarn kochten noch einmal die Emotionen hoch, als die Familie Bianchi mit im Fahrerkreis stand und an der Gedenkminute teilnahm.
Oft werden Geschichten toter Helden im Nachhinein glorifiziert, doch bei Bianchi muss man das gar nicht, meint Marussias Teamchef John Booth. Er erinnert sich an einen freundlichen Burschen, der in der Pause lieber seinen Mechanikern half anstatt Mittag zu essen:
"Ja, genau so war es. Er war im Kartsport sein ganzes Leben lang Mechaniker, also hatte er ein gutes Basiswissen. Er hat sein Auto stets geputzt, auch wenn es nicht sein Fehler war. Wenn die Jungs unter Druck waren, dann hat er ihnen nicht nur geholfen, sondern sie auch ermutigt. Das hat er jedes Mal gemacht, wenn es ein Problem gab", erzählt der Brite.
Solche sozialen Komponenten bekommt der Fan häufig nicht mit, doch was der in Suzuka verunglückte Bianchi sonst alles erreicht hat, könnt ihr euch noch einmal in unserer Fotostrecke in Erinnerung rufen.
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