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Formel-1-Live-Ticker: Das chaotische Debüt des Alex Wurz

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Enzo Ferrari wäre heute 119 Jahre alt geworden +++ Helmut Marko: Red Bull sieht "aggressiver" aus +++ Wie weit geht Bottas? +++

17:52 Uhr

Bye bye!

Und das war's auch schon wieder für heute mit dem Formel-1-Live-Ticker! Maria Reyer bedankt sich bei Dir fürs Mitlesen und wünscht noch ein schönes Wochenende. Auch morgen sind wir wieder für Dich da. Servus!

Solltest Du ein Anliegen haben, dann wende Dich im Kontaktformular an die Redaktion. Ganz easy & schnell!


17:32 Uhr

Red Bull hat Ferrari auf der Rechnung

Geht es um die Titelkandidaten 2017, dann wird Ferrari meist nur zögerlich erwähnt. Bereits zehn Jahre ist der Titelgewinn von Kimi Räikkönen her, aber kann die Scuderia in diesem Jahr endlich wieder siegen? "Für mich ist Ferrari durchaus ein Titelaspirant in diesem Jahr", meint Helmut Marko gegenüber 'auto motor und sport'. "Wenn man sich die vergangene Saison ansieht, hatte Vettel irrsinnig viel Pech."

Vieles hängt davon ab, wie gut sich das Team nach dem Abgang von Technikchef James Allison aufgestellt hat: "Im Sommer wurde Allison gekündigt, das ist die Zeit, in der das neue Auto gezeichnet wird. Von außen ist niemand gekommen, wenn sie also intern so gute Leute haben, die Allison ersetzen können, dann ist mit ihnen zu rechnen."


17:29 Uhr

Bottas muss sich erst beweisen

Der Rücktritt von Nico Rosberg hat Mercedes im Winter in eine schwierige Lage versetzt, merkt auch Marko an. Was hält er eigentlich vom Neuen? "Bottas muss erst beweisen, dass er auf einem Level mit Hamilton fahren kann", meint der Österreicher bei 'auto motor und sport'. "Und Lewis ist launisch. Wenn er niemanden hat, der ihn fordert, dann weiß ich nicht, wie positiv das für das Teamgeschehen ist", bezweifelt er.

Von McLaren-Rookie Stoffel Vandoorne erwartet er sich viel: "Vandoorne war in den Juniorkategorien herausragend", weiß Marko. Trotzdem glaubt er: "Fahrermäßig sind wir am besten aufgestellt." Aber könnte es nicht zur internen Rangelei zwischen Ricciardo und Verstappen kommen, wenn Red Bull um den Titel mitfährt? "Sie müssen kapieren, dass das Team im Vordergrund steht", meint der "Doktor" pragmatisch.


17:26 Uhr

Wird der Fahrer 2017 wieder entscheidender?

Der Österreicher, der als Red-Bull-Berater fungiert, glaubt auch, dass einem Team durchaus ein "Tausend-Gulden-Schuss" gelingen könnte und erinnert sich zurück an die Regeländerungen 2009, als BrawnGP mit dem Doppeldiffusor einen technischen Vorteil hatte. In den ersten drei bis sechs Rennen sei das möglich, wenn auch nicht ganz wahrscheinlich.

"Ich glaube, im Endeffekt wird der Fahrer entscheidender. Er hat weniger Bremszeit zur Verfügung. Wenn, dann werden die Überholmanöver spektakulärer sein", entgegnet Marko bei 'auto motor und sport' der Sorge, dass durch den höheren Abtrieb und die kürzere Bremsphase das Überholen schwieriger werden könnte. Mit DRS hat er jedenfalls wenig Freude. Er hofft sehr, dass man dieses bis 2018 wieder abschafft. "Das ist eine künstliche Sache."


17:21 Uhr

Marko bestätigt: Der Red Bull wird rechtzeitig fertig

Red Bull gilt für die Saison 2017 neben Mercedes als Topfavorit auf die Weltmeisterschaft. 'Auto motor und sport' hat mit Red-Bull-Berater Helmut Marko ausführlich über das neue Reglement gesprochen. Der Grazer bestätigt, dass wir den neuen Red Bull am 26. Februar zu Gesicht bekommen werden: "Im Moment sind wir noch im Zeitplan. Das heißt, dass eine Stunde bevor der Transport zur Strecke ansteht, das Auto fertig sein muss", schmunzelt er. Immerhin ist Designer Adrian Newey dafür bekannt, bis zur letzten Minute zu tüfteln.

Marko hält aber auch fest: "Für uns war der Winter nicht lang genug, denn die Änderungen waren massiv." Er bestätigt, dass der neue Bolide "deutlich aggressiver" aussieht. "Es sieht wieder aus wie ein Rennwagen mit den breiten Reifen. In dieser Hinsicht ist es gelungen, dass man wieder mehr Attraktivität in die Formel 1 bringt."

Red Bull setzt vor allem auf einen Bereich: "Wir hoffen, dass wir uns über die Aerodynamik einen Vorteil verschaffen können. 2016 waren wir und genauso Ferrari gute fünf Zehntel hinten. Du kannst mit Aerodynamik nicht 50 PS ausgleichen, aber Renault macht wieder einen Schritt", hofft er auf mehr Power im Heck. "Renault bringt einen komplett neuen Motor, Honda auch. Bei Ferrari weiß ich es nicht genau, aber die sollen auch einiges gefunden haben."


16:27 Uhr

Bald geht's los!

Zwar müssen wir uns noch eine Woche gedulden, aber dann gehen die Testfahrten in Barcelona endlich los. Und die ersten Teams haben sich in Montmelo auch schon eingefunden. Renault ist bereits mit einigen Trucks vor Ort, Sauber hat zum 25. Formel-1-Jubiläum sogar eine spezielle Lackierung im Gepäck.

Damit Du auch wirklich gar keine Präsentation in der kommenden Woche verpasst, gibt's hier alle Termine. Außerdem findest Du im Testcenter dann ab 27. Februar alle wichtigen Infos!


16:23 Uhr


16:22 Uhr


16:01 Uhr

Party & Burger!

...sollten eigentlich nicht auf der Tagesordnung der Formel-1-Piloten in der Winterpause stehen. Aber manchmal muss man eben auch eine Ausnahme machen dürfen. Carlos Sainz gönnt sich nach einer harten Trainingswoche am "Cheatday" einen saftigen Burger in London, und Rentner Nico Rosberg tanzt heute noch mit Freunden ab. Was für ein Leben!


15:57 Uhr


15:11 Uhr

Wie der Vater, so der Sohn

Nicht nur der Name Palmer hat sich nun schon in zweiter Generation in die Formel-1-Geschichtsbücher eingetragen, auch die Rosbergs oder Hills haben Geschichte geschrieben. Allerdings gab es viele weitere Söhne von Ex-Piloten, die weit weniger erfolgreich waren. Klick Dich durch unsere Vater-und-Söhne-Fotostrecke!

Außerdem kannst Du in unserer Datenbank nachsehen, wie die Palmers im direkten Statistik-Vergleich abschneiden!


Fotostrecke: Wie der Vater, so der Sohn


14:42 Uhr

Palmer: Führerschein erst beim dritten Versuch

Die Palmers sind eine traditionelle britische Motorsportfamilie. Vater Jonathan fuhr von 1983 bis 1989 insgesamt 82 Formel-1-Rennen, Sohn Jolyon bestritt 2016 sein Debüt. Dessen jüngerer Bruder Will Palmer fährt 2017 in der Formel Renault. Vor dem Saisonstart gaben die drei Palmers der britischen 'Daily Mail' ein Interview.

Darin konnte man erfahren, dass Jolyon Palmer zwar gerne auf der Rennstrecke fährt, jedoch nicht der beste Autofahrer auf der Straße zu sein scheint. "Ich hasse es, auf der Straße zu fahren. Das ist langweilig. Als ich 17 war, schaffte ich den Führerschein erst beim dritten Antritt", schmunzelt der Renault-Pilot. Schon damals wollte er lieber Rennen fahren.

Vater Jonathan, der sechs Rennstrecken in Großbritannien besitzt, glaubt, dass seine Jungs das Racing mit ihren Genen vererbt bekamen. "Nicht nur von mir, sondern auch von ihrer Mutter Gill. Bei den Kartrennen der Formel-1-Fahrerfrauen war sie immer ganz vorne dabei." Sein großer Wunsch für seine Kinder: "Sie sollen das Beste aus ihren Chancen machen. Vielleicht sehen wir sie beide einmal in einem britischen Grand Prix auf einer unserer Strecken? Das wäre ein doppeltes Heimrennen. Es ist nicht unmöglich!"

Jolyon Palmer Renault Renault Sport F1 Team F1 ~Jolyon Palmer (Renault) ~

14:07 Uhr

Schumacher auf dem Podest

Mick Schumacher ist heute wieder bei der indischen MRF-Challenge auf dem Madras Motor Race Track am Start gewesen - und hat sich das nächste Podium geholt. Er musste sich nur Harrison Newey, dem Sohn von Red-Bull-Designguru Adrian Newey, geschlagen geben. Im zweiten Rennen wurde er Siebter. Auch morgen finden noch zwei Läufe statt.


13:20 Uhr

Mutter oder Seele verkaufen: Wie weit wird Bottas gehen?

Lewis Hamilton wird in dieser Saison nicht nur mit einem neuen Reglement fertig werden müssen, er muss auch einen neuen Teamkollegen schlagen. Der neue "Krieg der Sterne" könnte das Jahr dominieren. Hamilton lässt sich davon jedoch nicht beirren: "Mein Ziel bleibt das gleiche. Wenn du einen neuen Teamkollegen bekommst, hoffst du, dass er sich schnell einarbeitet, dass er ein positiver Kerl für das Team ist. Es sind über tausend Leute in der Firma, es geht also nicht nur um mich oder ihn", betont er in einem Facebook-Live-Chat.

"Es wird interessant zu sehen sein, wie er sich schlagen wird, wie schnell er ist und wie er mit Druck umgehen kann. Für mich ist die Psyche meiner Konkurrenten immer das Faszinierendste", verrät der Brite. "Es ist interessant, welches Limit sie sich setzen, um zu gewinnen. Manche würden ihre Mutter verkaufen, andere ihre Seele", schmunzelt er. "Ich bin gespannt, wie weit Valtteri gehen wird." Bottas' Vorteil ist seine finnische Herkunft, so Hamilton: "Finnische Menschen sind grundsätzlich sehr liebenswert, ruhig und entspannt."


Mercedes: Erstes Interview mit Valtteri Bottas

Mercedes-Neuzugang Valtteri Bottas spricht erstmals über seinen Wechsel zu den Silberpfeilen Weitere Formel-1-Videos


13:06 Uhr

Vettel: Weniger Überholmanöver, aber besseres Racing

Sebastian Vettel hat sich beim Race of Champions ein bisschen Zeit genommen und ein Interview mit David Coulthard für 'Channel 4' aufgenommen. Der Deutsche sprach dabei vor allem über die Regeländerungen vor der Saison 2017. Ferrari erhofft sich dadurch, wieder auf Mercedes aufschließen zu können.

"Wir haben im Simulator gearbeitet. Aufgrund der Daten können wir sehen, dass das Auto signifikant schneller sein sollte. Nicht so sehr auf den Geraden, da werden wir sogar ein bisschen langsamer werden, aber die Kurvengeschwindigkeiten werden höher sein. Das bedeutet auch, dass die Kräfte stärker einwirken und dass es physisch anstrengender werden wird", fasst Vettel die Änderungen zusammen.

Vor allem die Reifen könnten erneut ein Thema werden. Denn bisher konnte Pirelli nur mit modifizierten 2015er-Boliden testen. Der Abtrieb der Autos könnte außerdem für weniger Überholmanöver sorgen, befürchtet der viermalige Champion. "Es sollte eine größere Herausforderung sein. Wir könnten länger härter fahren im Rennen", prophezeit er. "Hoffentlich ist das Racing besser." Sein Ziel ist klar: "Wenn man für Ferrari fährt, will man die Meisterschaft gewinnen."


12:19 Uhr

Renault bereits auf einer Stufe mit Ferrari?

Renault konnte in der Hybrid-Ära bisher nicht gegen Mercedes und Ferrari reüssieren. Die Franzosen hatten vor allem zu Beginn (2014, 2015) Probleme, worunter auch Partner Red Bull stark litt. 2016 waren Fortschritte erkennbar. Red Bull konnte Ferrari auch dank der Motorleistung in der Herstellerwertung schlagen. Bob Bell, technischer Direktor bei Renault, ist erfreut darüber.

"Wir sind sicherlich noch hinter Mercedes, aber ziemlich gleich auf mit Ferrari", schätzt er die Lage von Renault gegenüber 'Autosport' ein. Interessant: Eigentlich galten die Silberpfeile und die Italiener als die stärksten Motorenbauer, nun stellt man sich auf eine Stufe mit der Scuderia. Bell glaubt außerdem, dass die Franzosen bis spätestens 2018 auf dem Powersektor aufgeschlossen haben. Das wird auch Nico Hülkenberg gerne hören.


Nico Hülkenbergs erste Runde für Renault

Nico Hülkenberg ist bei Renault angekommen - Auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia spulte er seine erste Runden für das Enstone-Team ab Weitere Formel-1-Videos

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