Formel-1-Live-Ticker: Statement auf Hypersoft

Gnadenfrist

Hallo zu diesem sonnigen Dienstag! Uns steht mal wieder eine ganz schwere Zeit bevor: vier Wochen ohne Formel-1-Action! Aber bis die elende Sommerpause greift, gibt es noch einmal zwei Tage rollende Autos zu bestaunen! Den in Budapest wird noch getestet. Bis auf Haas, die sich die Testfahrten sparen, sind auch alle dabei. Bei einigen greifen sogar noch Stammpiloten ins Lenkrad. Und es gibt einige interessante Updates zu sehen - wie zum Beispiel erste Entwürfe des neuen Frontflügels für 2019.

An den Tickertasten hält Rebecca Friese für Dich außerdem Ausschau nach allen anderen Königsklassen-Neuigkeiten. Und wenn Du etwas auf dem Herzen hast, kannst Du Dich über unser Kontaktformular melden. Jetzt aber erst einmal rein in die Action!

Warum trotzdem zehn Autos unterwegs sind

Ohne Haas sollte es eigentlich mehr Platz auf der Strecke geben. Aber Toro Rosso hat sich bereit erklärt, ein zweites Auto bereitzustellen. Nachwuchspilot Sean Gelael ist darin für Pirelli unterwegs und testet blind neue Reifen.

Aber auch die anderen Teams dürfen während der zwei Tage einen Prototyp-Reifen aus der Entwicklung des Reifenherstellers fahren. Es soll sich dabei um eine weiche Mischung handeln, die aber noch nicht definitiv für 2019 eingesetzt wird. Renault möchte derweil erreichen, noch besser hinter die aktuellen Reifenmischungen zu kommen.

Genau hinschauen

Der bereits erwähnte neue Frontflügel, der den Regeln für das kommende Jahr entspricht und im Gesamtpaket für ein besseres Überholen sorgen sollen, wurde schon an den Autos von Williams, Red Bull, Force India entdeckt. Wir stellen Dir heute natürlich auch eine Bildergalerie bereit, in der stetig neue Bilder einlaufen werden:

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Testfahrten in Budapest

Galerie

Wartespiel bei Mercedes

Red Bull ohne Wunschkandidaten

Nach Stammpilot Ricciardo heute wird morgen Simulatorfahrer Jake Dennis für das Topteam zum Einsatz kommen. Eigentlich hätten sie gerne ihren Junior Daniel Ticktum eingesetzt, der für sie Aufstiegs-Chancen bereit hält. Aktuell fährt der 19-Jährgige Brite in der Formel-3-EM und japanischen Super Formula. Warum er noch nicht in einem Formel-1-Boliden ran darf, kannst Du hier nachlesen.

© LAT

Der, mit den unmarkierten Reifen

Wir erfreuen uns vor allem daran, mitten in der Woche Formel-1-Sund zu hören

Im Detail

Was Williams und Force India da an ersten Frontflügel-Vorschlägen einbracht haben, interessiert und heute natürlich am meisten. Hier haben wir das mal genau unter die Lupe genommen.

© Sutton

Sie trotzen der Hitze

Solche Testfahren sind auch nicht ohne und beanspruchen Mensch und Maschine gleichermaßen. Noch hat aber weder Physis noch Technik das Handtuch geworfen.

Ganz neue Methoden

Bei den ganzen Verkaufs- und Wechsel-Spekulationen geht es ja oft auch um reiche Daddys, die sich in Teams einkaufen und ihre Söhnen somit ein Cockpit sichern. Da haben die Muttis aber auch noch ein Wörtchen mitzureden ;)

Diese Langstreckenfahrer ...

Sagt zwar nichts aus, aber ...

Als Schnellster wurde bisher Giovinazzi im Ferrari geblitzt. Mit einer Zeit von 1:19.648 Minuten - dicht gefolgt von Norris im McLaren (1:19.966) und Latifi im Force India 1:20.022).
Am fleißigsten war bisher Hartley mit 72 runden, vor Pirelli-Tester Gelael mit 57 und Ricciardo mit 52 Runden.

Teams stehen auf Helm-Designs

Mit den Testfahrern an diesem Tag kommt auch mal ein wenig mehr Farbe ins Spiel ...