GP Russland
Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sieger Rosberg live aus Privatjet +++ Hamilton: "Hätte gewinnen können" +++ Vettel flucht nach Ausfall +++
Da kann man zum Hulk werden
Und erreichen weitere Reaktionen vom ausgeschiedenen Hülkenberg, der mit dem Verhalten seiner Kollegen alles andere als Glücklich ist: "Du kommst mit sehr hohem Speed an, bremst stark herunter, die Kurve ist eng. Wir sind uns dessen bewusst. Es ist nicht das erste Mal, dass wir hier fahren. Aber manchmal müssen sich die Leute einfach ein bisschen beruhigen, einen Schritt zurücktreten und vielleicht nicht so übermotiviert an die Sache rangehen."
Im Bild deutlich zu sehen
Rausreden wird sich Kwjat diesmal nicht können. Auch wir haben bereits gute Bilder von dem Vorfall - durchklicken lohnt sich!
Klärungsbedarf
Vettel hat derweil seinem ehemaligen Team einen symbolträchtigen Besuch abgestattet. "Wenn jemand mit jemandem reden muss, dann ist es denke ich er", sagt Vettel auf den erneuten Clash mit Kwjat angesprochen.
Wie es Hülkenberg erwischt hat
Auch der Force-India-Pilot ist bereits raus. Er wurde von Gutierrez erwischt, der ebenfalls zehn Sekunden in der Boxengasse dafür stehen musste. "Es war ziemlich eng generell in die zweite Kurve rein", erklärt Hülkenberg. "Gutierrez ist hinten in mich reingecrasht, hat mich darum wieder in andere Autos vor mir geschoben, umgedreht, dann sind von vorne noch Autos rein. Alles ziemlich unglücklich gelaufen. Gutierrez hat gerade eine Strafe gekriegt, was okay ist. Aber mein Rennen ist natürlich beendet. Ja, scheiße, aber da kann man leider nicht viel machen. Ist natürlich enttäuschend und bitter, ein Rennen in der ersten Kurve auszuscheiden. Das ist das Schlimmste, was passieren kann. Von der daher dieses Wochenende nicht wirklich mit Glück gesegnet, schnell vergessen."

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Erste Reaktion
"Frustrierend", kommentiert Vettel. "Man macht alles richtig und kriegt dann zweimal einen Schlag. Der zweite war dann so heftig, dass man keine Chance hat noch irgendetwas zu machen. Der Start war sehr gut, ich kam gut weg. Dann konnte ich in der ersten Ecke nirgends hin, musste kurz lupfen und hab mir dann den Windschatten von Ricciardo genommen um mich innen vorbeizudrängeln. Die Kurve habe ich ja bekommen, aber das hatten heute nicht alle vor." Kwjat hat derweil eine 10-Sekunden-Stop-&-Go-Strafe für die Aktion abgesessen.
Auf ein Wort mit den alten Streithähnen?
Wieder Chaos in der Startphase und wieder geraten Vettel und Kwjat aneinander. Diesmal fährt der Red Bull dem Ferrari hinten rein, worauf sich Vettel rausdreht und in der Mauer landet. "Wer zum ... war das?" schimpft Vettel über Funk neben anderen weggepiepsten Schimpfwörtern.
Zittern um Mercedes-Antriebeinheit
"Ob sie bis zum Ende hält, werden wir sehen. Aber wir sind guter Dinge", sagt Wolff und macht noch Rosberg Mut: "Wir hatten ja bisher gute Zuverlässigkeit und zweimal war Lewis' Chassis betroffen. Wir glauben, es ist etwas Spezifisches."
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Hier bekommt ihr natürlich weiterhin die relevantesten Live-Bilder und Infos. Für die Renninfos:Ab in den Renn-Ticker! ;)
Red Bulls Ziele
"Wenn wir einen Williams packen können, wäre das ein gutes Ergebnis", sagt Teamchef Horner. "Top 6 vor Massa wäre gut."
Laudas Tipp an Hamilton
"Sich aus Problemen raushalten und sauber durch die erste Runde kommen - dann hat er die Chance aufs Podium."
Frühe Probleme bei Verstappen
Der Toro-Rosso-Pilot schafft es fast nicht aus der Boxengassen, wo sich derweil die Autos auf den Weg in die Startaufstellung machen. "Ich glaube, es gibt ein Problem", funkt er. "Der Motor geht komplett weg, wenn ich aufs Gas gehe."
100 Prozent für Hamilton
"Das Letzte, was wir wollen, ist Lewis zu benachteiligen", betont Wolff. "Er ist unser Weltmeister, er ist ein großartiger Botschafter unserer Marke und eine liebenswürdige Person. Er war nicht in der Lage, seine Bestleistung zu zeigen, weil wir im Stich gelassen haben. Wir haben Himmel und Erde in Bewegung gesetzt, um über Nacht Teile herzubringen. Die Motor-Leute haben um zwei Uhr nachts angefangen zu arbeiten. Die Chassis-Jungs arbeiten seit fünf Uhr morgens. Wir tun wirklich alles, weil Lewis uns so wichtig ist."

