• 01.05.2016 21:26

  • von Dominik Sharaf

Im Privatjet mit den Formel-1-Stars: Rosbergs irres Siegervideo

Ein Flieger voller Motorsport-Größen, ein bestens gelaunter Rosberg mit dem Pokal aus Sotschi: Der Mercedes-Star hatte bei einem Facebook-Aufritt sichtlich Freude

(Motorsport-Total.com) - Nach dem China-Grand-Prix feierte Nico Rosberg seinen Rennsieg in der Filiale einer bekannten Fastfood-Kette. Für den Erfolg im russischen Sotschi am Sonntag dachte sich der Mercedes-Star einen anderen Clou für sein obligatorisches Facebook-Video von der Heimreise aus: Er filmte in einem Privatjet in Richtung Nizza, in dem eine Menge anderer Formel-1-Stars Platz genommen hatten. Die Moderation übernahm zeitweise der frühere McLaren-Pilot David Coulthard.

Titel-Bild zur News: Nico Rosberg, Wladimir Putin

Rosberg ließ sich von Putin gratulieren - und freute sich über den Handshake Zoom

Mit im Flieger saßen neben Rosbergs Physiotherapeut Daniel Schlösser auch die Fahrerkollegen Nico Hülkenberg, Jenson Button, Esteban Gutierrez, Max Verstappen, Jean-Eric Vergne und Paul di Resta, dazu der Vorsitzende der Fahrergewerkschaft der GPDA - Alexander Wurz. Felipe Massa zeichnete auf dem Sitz nebenan ebenfalls ein Facebook-Video auf und grüßte eifrig in die Kamera.

Nach Selfies mit dem Bodenpersonal und der Handschlag-Begrüßung des Flugkapitäns jubelte Rosberg nochmals über seinen Rennsieg: "Das Auto war in Rennen und Qualifying perfekt. Ich habe das Chaos am Start vermieden und dann versucht, alles von der Spitze aus zu kontrollieren - das war's", beschreibt er seinen siebten Grand-Prix-Erfolg in Serie, den vierten im Jahre 2016.

Die Pokalübergabe durch den Präsidenten Russlands gefiel ihm besonders: "Cool, dass Wladimir Putin war. Das macht es für die Russen zu etwas ganz Besonderem", so Rosberg mit Verweis auf gut gefüllte Tribünen in Sotschi.


Rosbergs Sotschi-Botschaft aus Monaco-Jet

Der Mercedes-Pilot sendete nach dem Grand Prix von Russland live aus dem Flieger, in dem auch seine Kollegen sitzen Weitere Formel-1-Videos

Ein Sieg ohne Zittern war es für den 30-Jährigen dennoch nicht: "Wir hatten beide Antriebsprobleme, was es am Ende schwierig gemacht hat. Haarscharf, dass wir beide ausgefallen wären", schnauft er vor der dreieinhalbstündigen Heimreise an die Cote d'Azur. "Ich kann es kaum erwarten, meine Familie zu sehen. Es ist cool, dass wir uns alle ein Flugzeug teilen, dann geht es schneller", sagt Rosberg, den Ehefrau Vivian und Töchterchen Alaia erwarteten.


Fotostrecke: GP Russland, Highlights 2016

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