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GP Österreich
Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Merkwürdiger Abflug von Sebastian Vettel +++ Regenchaos in FT2 +++ Nico Rosberg pulverisiert Streckenrekord in FT1 +++
Das war's für heute!
Ruben Zimmermann verabschiedet sich damit an dieser Stelle von euch. Meine Kollegen sind aber natürlich weiterhin für euch da und versorgen euch noch den ganzen Abend mit weiteren spannenden Storys auf unserem Portal. Wir sehen uns dann hoffentlich morgen im Live-Ticker wieder. Bis dann und einen schönen Abend noch!
PS: Unsere Bildergalerie hat sich in den vergangenen Stunden noch einmal gut gefüllt. Klickt euch durch!
Kwjat-Vertrag: "Großes Gespräch" mit Red Bull
Wie steht es um Daniil Kwjats Vertrag für 2017? Wir haben nachgefragt und der Russe erklärt: "Ich mag Toro Rosso sehr, ich fühle mich bei diesem Team wohl. Ich glaube, dass sie auch mit mir zufrieden sind. Ich möchte auf ein gutes Level kommen und konstante Ergebnisse holen. Dann werden wir zusammen entscheiden." Der Toro-Rosso-Pilot erklärt, dass man ein "großes Gespräch" führen müsse, da zuletzt "viel passiert" sei.

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Sainz: Boxeneinfahrt könnte überarbeitet werden
Heute krachte es an der Boxeneinfahrt einmal um ein Haar zwischen Marcus Ericsson und Daniel Ricciardo. Carlos Sainz glaubt, dass es ein generelles Problem mit dieser Stelle der Strecke gibt. "Wenn du in die Box fährst, dann musst du in Kurve 8 eine engere Linie fahren", erklärt der Toro-Rosso-Pilot. Dadurch passiert es schnell, dass man auf ein langsames Auto, das die Box ansteuert, aufläuft.
"Jemand kann zwei Sekunden vor dir sein, aber in der Boxeneinfahrt kannst du trotzdem noch auf ihn aufschließen, und dann ist deine Runde ruiniert", erklärt Sainz und verrät: "Es ist momentan eine knifflige Situation. Vielleicht werden wir das ansprechen. Charlie (Whiting; Anm. d. Red.) hat bereits einige Ideen. Vielleicht sehen wir morgen eine andere Lösung."

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Grosjean: Hamilton verursachte Dreher
Ihr erinnert euch an die Dreher von Lewis Hamilton und Romain Grosjean in FT1? Der Franzose verrät, dass der Weltmeister an seinem Ausrutscher schuld war. "Da war ich mit Lewis' Verhalten nicht allzu glücklich. Er kam dort wieder auf die Strecke, ich musste voll in die Bremsen und das Auto in einen Dreher zwingen", erklärt er.
Am Nachmittag kam es erneut zu einem Aufeinandertreffen der beiden. Grosjean berichtet:"Im zweiten Training wollte ich schnelle Runden drehen und er fuhr da in Kurve 2 einfach mitten auf der Bahn herum. Wir haben schon gelacht: Wenn ich im Rennen so nahe an Lewis herankomme, dann bin ich in einer echt guten Position!"

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Apropos Ferrari...
Wo wir gerade bei der Scuderia sind: Ex-Teamchef Marco Mattiacci hat sich mittlerweile einen Job in der Formel E gesichert. Der Italiener ist Markenchef von Faraday Future, die sich jetzt auch in der Elektroserie engagieren. "Wir sind stolz, Teil der Formel-E-Familie zu sein. Faraday Future will eines der besten Autos der Welt erschaffen, und hier können wir unsere Technologie unter Extrembedingungen testen und dabei auch neue Kunden erschließen. Wir sind überzeugt, dass es eine Win-Win-Situation für alle ist", so Mattiacci.
Die kompletten Hintergründe könnt ihr hier nachlesen.

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Fußballfieber bei Ferrari
Bei Ferrari ist natürlich das kommende EM-Viertelfinale zwischen Italien und Deutschland ein großes Thema. Pech für Sebastian Vettel: Die Sympathien werden am Samstagabend relativ klar verteilt sein... "Wenn Deutschland ein Tor schießt, werde ich im Team wahrscheinlich der einzige sein, der jubelt. Trotzdem hoffe ich, dass das morgen öfter passiert", lacht der viermalige Weltmeister.
"Italien ist stärker, als viele erwartet haben. Aber auch Deutschland ist sehr stark. Das wird sicher ein gutes Spiel. Wenn Deutschland gewinnt, bin ich glücklich. Wenn Italien gewinnt genauso", gibt sich der Deutsche diplomatisch. Alles andere würde bei seinem Boss und dem restlichen Team wohl auch nicht unbedingt gut ankommen...

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Haas: Elektronikprobleme bremsen Gutierrez
Haas hat nach dem ersten Trainingstag noch Luft nach oben. Romain Grosjean und Esteban Gutierrez belegten die Plätze 14 und 20. "Es gab am Auto von Esteban ein Problem mit der Elektronik", berichtet Teamchef Günther Steiner und erklärt: "Wir haben das repariert, aber das Problem tauchte am Ende des zweiten Trainings noch einmal auf."
"Wir müssen am Abend also viele Teile der Elektronik austauschen. Wir kennen diese Sache schon, wissen also, wie wir es beheben können." Die fehlenden 20 Minuten in FT2 machen "keinen großen Unterschied" laut Steiner. Er erklärt: "Es hilft nicht, schadet aber auch nicht zu sehr. Auch wenn es auf so etwas niemals eine alleingültige Antwort geben kann."

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Pirelli: Zwei-Stopp-Rennen erwartet
Isola hat bei seiner Medienrunde unter anderem über die erwartete Strategie gesprochen. "Wir haben heute nicht viele Zahlen, denn die zweite Session, die die repräsentativste für die Longruns ist, war nass. Ich denke, wenn sie Ultrasoft - Ultrasoft - Supersoft im Rennen fahren, dann könnte es ein Zwei-Stopp-Rennen werden. Diese Einschätzungen hatten wir bereits, bevor wir hierher gekommen sind. Es hängt vom Abbau der Reifen", erklärt der Italiener.

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Pirelli-Medienrunde
Bei den Italienern gibt es gerade eine Medienrunde mit Mario Isola. Gut zu sehen: Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat sich einen guten Platz gesichert ;-) In Kürze erfahrt ihr dann, worüber dort gesprochen wurde!
Strafe gegen Kimi
Der Finne muss 200 Euro blechen, weil er in der Boxengasse etwas zu schnell war: Räikkönen wurde mit 81,4 km/h geblitzt.
Hamilton: "Da wird noch mehr kommen..."
Lewis Hamilton belegte heute Rang zwei. Ganze 0,357 Sekunden fehlten auf Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg. Der Weltmeister erklärt: "Es war heute knifflig, in Schuss zu kommen und Runden zu drehen. Wir kamen heute Morgen gerade in den Rhythmus, doch dann mussten wir unser Programm durch den Regen im zweiten Training anpassen."
"Durch die hohen Asphalttemperaturen trocknete die Strecke zum Glück sehr rasch ab. Somit konnte ich den Ultrasoft-Reifen noch etwas Fahren, bevor die Session zu Ende ging, um ein Gefühl für die Balance und die Performance zu bekommen. Wir hatten heute keine Probleme, was auf jeden Fall gut ist, und da wird noch mehr kommen."

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Verwarnung gegen Ericsson
Noch eine Verwarnung: Dieses Mal hat es Marcus Ericsson erwischt, der am Boxeneingang die weiße Linie überfahren hat. Im Rennen würde es dafür wohl eine Strafe geben.
Pirelli: Reifenwahl für Italien
Übrigens: Pirelli hat mitten in der Session am Nachmittag die Reifenwahl für den Großen Preis von Italien in diesem Jahr bekanntgegeben. Ein ziemlich unglücklicher Zeitpunkt, aber nun gut... Jedenfalls kommen in Monza die Mischungen Supersoft, Soft und Medium zum Einsatz. Die Ultrasofts müssen also zuhause bleiben.
Rosberg: "Neuer Asphalt liegt Mercedes"
Nico Rosberg steuert nach seiner Bestzeit am Freitag offenbar auf seinen dritten Spielberg-Sieg in Serie zu. Der Deutsche berichtet: "Es gibt dieses Jahr mit den neuen Randsteinen und dem neuen Asphalt einige Änderungen an der Strecke. Ich finde sie ziemlich cool, und es macht immer noch richtig Spaß, auf diesem Kurs zu fahren."
"Der neue Asphalt scheint unserem Auto recht gut zu liegen, vielleicht sogar besser als der alte. Die Nutzung der Reifen wird aber dieses Wochenende der entscheidende Faktor sein, denn heute Morgen gab es bei trockenen Bedingungen sehr viel Graining. Am Nachmittag habe ich beim Auto eine gute Balance gefunden, ich bin also ganz zufrieden mit unserem ersten Tag."

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Verstappen: Lieber Mauer als Randstein...
Max Verstappen äußert sich zu den beiden Vorfällen am Vormittag, als er sein Auto jeweils an den gelben Randsteinen beschädigte. "Ich verstehe, dass wir die Streckenbegrenzungen einhalten müssen, aber dann sollte man lieber eine Mauer hinstellen. Ich habe mir zwei Frontflügel und eine Vorderradaufhängung zerstört", ärgert sich der Red-Bull-Pilot.
"Ich glaube, sie sind ein bisschen zu hoch. Wir müssen sie halt einfach vermeiden. Man versucht es, aber gerade in Kurve 1 wäre es besser, wenn man einen großen hinstellen würde, statt der kleinen", so der Niederländer. Sein Programm haben die Vorfälle übrigens "nicht zu sehr" behindert. "Ich habe nicht erwartet, so nah (an Mercedes) ranzukommen", freut sich Verstappen, der den Tag auf Rang acht beendet.

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Vettel: Ursache für seinen Abflug
Apropos Ferrari: Vettel liefert uns die Erklärung für seinen merkwürdigen Abflug im zweiten Training. "Wir hatten ein Problem mit der Bremskraftverteilung. Das kam völlig überraschend, glücklicherweise ist nichts Schlimmeres passiert. Ich habe nur ein paar Minuten verloren, es ist also nicht so schlimm", berichtet der Deutsche. Hoffen wir mal, dass sich das Problem am Samstag nicht wiederholt.

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