Formel 1 kann Gewinn steigern

(Motorsport-Total.com) - Die der Kirch-Gruppe anteilig gehörende Formula One Administration (FOA) hat laut 'ITV' im vergangenen Jahr den Gewinn um rund acht Prozent auf rund 209 Millionen Euro gesteigert. Der hohe Gewinn kommt für die insolvente Kirch-Gruppe zu spät, aber die positive Nachricht könnte die Verhandlungen zwischen den Automobilherstellern und den Banken beschleunigen. Die Automobilhersteller fordern von den Einnahmen der Formel 1 seit Jahren eine höhere Beteiligung und drohen mit der Gründung einer Konkurrenzserie.

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Formel-1-Boss Bernie Ecclestone kann sich wieder über gute Zahlen freuen

25 Prozent der Anteile an der FOA gehören immer noch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. Der Brite hatte 75 Prozent an Kirch für 1,6 Milliarden Euro verkauft. In letzter Zeit wurden Gerüchte laut, wonach der clevere Geschäftsmann die Anteile von den Kirch-Banken zurückkaufen könnte. Allerdings will Ecclestone angeblich dafür nur 900 Millionen Euro investieren, womit er mit seiner Verkaufsaktion an Kirch einen satten Gewinn eingefahren hätte. Allerdings ist es derzeit eher wahrscheinlich, dass die Anteile zumindest zum Großteil an die Automobilhersteller gehen, ohne die die Formel 1 nicht überleben könnte.