Formel-1-Newsticker

Formel 1 China 2018: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Max Verstappen reagiert auf Kritik +++ Williams-Rückschritt "schockierend" +++ Reifen in China ein großes Fragezeichen +++

11:32 Uhr

Ricciardo: Verstappen zu "gierig"

Damit noch einmal zu Hamilton gegen Verstappen. Ricciardo erklärt dazu: "Er hat dafür keine Strafe verdient, das war okay so. Aber es hat mich etwas an mich und Rosberg in Budapest erinnert. Er kam immer näher, und ich war schon auf dem Randstein und konnte nirgendwo mehr hin. Ich glaube, dass Max bereits vorbei war. Ich denke nicht, dass er bis zum Randstein rausfahren musste. Max wäre sowieso vorne gewesen. Er war nur einfach etwas zu gierig." Die Quittung dafür hat er dann ja umgehend bekommen.


11:13 Uhr

Vettel: Mercedes ist Favorit

Zwei Siege in der Tasche, aber für Sebastian Vettel ist Ferrari in China trotzdem nicht der Favorit. "Wenn man alles bedenkt, auch die Testfahrten, dann ist Mercedes noch immer der Favorit", so der WM-Spitzenreiter. "Wenn wir unsere Hausaufgaben machen [...], dann sollte es aber ein gutes Wochenende werden. Es gibt nichts, was dagegen spricht", gibt sich Vettel trotzdem optimistisch. Das übliche Spielchen halt an jedem Donnerstag. So richtig Favorit will niemand sein ...


10:51 Uhr

Grosjean: MotoGP Vorbild für Formel 1

Der Franzose wünscht sich mehr Abwechslung in der Königsklasse. Er erklärt: "Ich habe bereits mehrfach gesagt, dass ich ein großer MotoGP-Fan bin. Schaut euch die Fahrermeisterschaft in der MotoGP an. Cal Crutchlow liegt auf Platz eins, Zarco auf drei." Beide sind Privatfahrer in der Motorrad-Weltmeisterschaft. "Das ist großartig", findet Grosjean und erklärt: "In den Rennen gibt es eine Menge Abwechslung. Das würde ich gerne auch in der Formel 1 sehen. Ein Rennen ist Mercedes vorne, im nächsten Ferrari und Red Bull, Force India und vielleicht Haas." Bis es in der Formel 1 wirklich dazu kommt, dürfte es aber wohl noch einige Zeit dauern.


10:32 Uhr

Autogrammstunde

Auch das gehört zum Donnerstag dazu. Die Piloten nehmen sich heute nicht nur Zeit für die Medien sondern auch für die Fans.


10:31 Uhr


10:16 Uhr

Gasly über Alonso-Witz

Der Franzose erklärte in Bahrain nach seinem vierten Platz, dass man jetzt mit den anderen Teams kämpfen könne. Eine Anspielung auf Fernando Alonso, der nach dem Auftakt in Melbourne das gleiche sagte. "Es war nur ein kleiner Witz", erklärt Gasly und ergänzt: "Wir müssen uns bei Honda bedanken. Sie hatten drei sehr harte Jahre mit McLaren. Es ist großartig, in unserem zweiten Rennen mit ihnen direkt einen vierten Platz zu holen."

Mit dem Spruch habe er seine Wertschätzung zum Ausdruck bringen wollen. Bei einigen Spaniern kam der Witz aber nicht so gut an. "Ich habe nach dem Rennen einige böse Nachrichten von einigen Spaniern bekommen", verrät er. Der Spruch habe sich aber keinesfalls gegen Alonso persönlich gerichtet. Er habe "großen Respekt" vor dem zweimaligen Weltmeister, der sogar eines seiner Vorbilder sei.


09:51 Uhr

Frust bei Williams (2)

Auch Sirotkin hat sich zur aktuellen Lage bei Williams geäußert. Er wurde nach der Atmosphäre im Team gefragt und erklärt: "Sie ist so gut, wie sie eben sein kann. Es ist keine leichte Situation. Es gibt viele Leute, die jeden Tag hart arbeiten. Wenn wir dann nicht da stehen, wo man uns erwartet, dann ist es nicht einfach." Das klingt - verständlicherweise - nicht gerade so, als würde man in Grove aktuell große Partys feiern. Sirotkin versichert, dass weiterhin jeder sein Bestes gibt. Hoffen wir einfach mal das Beste für das Traditionsteam.


09:34 Uhr

Frust bei Williams

Das Traditionsteam ist in der Krise. Lance Stroll sagt ganz offen, dass es "schockierend" war, welch großen Rückschritt man in Bahrain im Vergleich zum Vorjahr gemacht habe. "Wir sind weit von dem weg, wo wir sein wollen. Es gibt eine Menge Dinge, die wir uns ansehen müssen", ist er sich bewusst. Seine Hoffnung: "Es gibt noch immer 19 Rennen." Das ist also - zumindest theoretisch - noch mehr als genug Zeit, um das Ruder noch einmal herumzureißen.

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