Formel-1-Newsticker
Formel 1 Abu Dhabi 2018: Der Freitag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Haas erklärt Protest gegen Force India +++ Hamilton: 1 oder 44? +++ FIA reagiert auf Kritik und baut in Abu Dhabi um +++
Und damit: gute Nacht!
Das war's für heute vom Formel-1-Live-Ticker in Abu Dhabi! Aber schon Samstagfrüh sind Stefan Ehlen und Kollegen wieder da und berichten von Neuem vom letzten Rennwochenende des Jahres!
Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit heute, und bis morgen!
Pirelli: Einstoppstrategie ist doch möglich!
Wie könnte es auch anders sein: Beim Saisonfinale in Abu Dhabi wird es laut Pirelli doch die Chance geben, das Rennen mit nur einem Boxenstopp zu beenden. Einzelne Fahrer hatten das bezweifelt. Aber: "Wer auf Hypersoft an den Start geht, könnte mit viel Sprit an Bord zwar anfangs Graining bekommen, und der erste Stint wird wahrscheinlich nicht länger sein als 15 Runden", erklärt Sportchef Mario Isola. "Doch danach kannst du auf Supersoft wechseln und bis ins Ziel durchfahren."
Insgesamt sind beim letzten Rennen des Jahres 55 Runden auf dem Yas Marina Circuit zu absolvieren.
Alle Fakten zum Freitagstraining in Abu Dhabi
Ergebnis: 1. Training
Ergebnis: 2. Training
Gesamtergebnis
Außerdem empfehlen wir einen Blick in unsere Fotos des Tages in der Bildergalerie. Oder zum Durchblättern: die Fotostrecke mit den Bilder-Höhepunkten zum Freitagstraining, im beliebten Daumenkino-Modus!
Video: Der Absturz der Traditionsteams
Wie konnte es soweit kommen? Und: Gibt es einen Ausweg aus der Krise für McLaren und Williams? Unsere Experten diskutieren ...
Perez wittert "grundlegenden Fehler" in seinem Auto
Force-India-Fahrer glaubt nach P14 im Freitagstraining, dass mit seinem Auto etwas nicht stimmt. "Wir hatten am Vormittag ein grundlegendes Problem mit dem Auto. In unterschiedlichen Kurventeilen fehlte auf einmal richtig viel Abtrieb. Es dauerte eine Weile, bis wir dem Fehler auf die Spur gekommen sind. Am Ende tauschten wir den Unterboden aus", erklärt Perez.
Er sei sich aber nicht sicher, dass damit alles wieder in Ordnung komme. "Unser Abstand [auf die Spitze] ist recht groß. Daher denke ich, es stimmt [weiterhin] etwas grundsätzlich nicht mit dem Auto. Und offenbar haben wir es übersehen. Dabei zeigt die Telemetrie Ungewöhnliches an. Aber hoffentlich haben wir mit dem neuen Unterboden eine gute Ausgangsbasis gefunden."
Also doch: Randstein wird umgebaut!
Die Rennleitung reagiert auf die Kommentare der Fahrer und lässt den Randstein in Kurve 20 umbauen. Die große Wulst hinter dem eigentlichen Randstein wird teilweise abgetragen und damit abgeflacht. Das soll die Stelle "entschärfen".
© Motorsport Network
Video: Die Höhepunkte zum Freitagstraining
Die besten Szenen aus den beiden 90-minütigen Freitagstrainings in Abu Dhabi im Video!
Und hier sind die Ergebnisse:
1. Training
2. Training
Warum die "1" bei Hamilton wieder weg ist
Lewis Hamilton fuhr im 1. Training in Abu Dhabi überraschend mit der Startnummer 1 auf der Fahrzeugnase seines Mercedes – und mit der Standardnummer 44 auf der Motorhaube. Im 2. Training war die 1 aber wieder verschwungen, obwohl Hamilton eine Sondergenehmigung dafür erhalten hatte. Wozu also der Aufwand?
Hamilton erklärt: "Ich persönlich mag die 1 gar nicht. Es ging nur um diese eine Einheit. Es bedeutet eigentlich gar nichts. Warum wir es gemacht haben? Ich bin jetzt sechs Jahre in diesem Team. Und immer, wenn wir Weltmeister waren, hatten wir danach nie die 1 auf dem Auto. Ich dachte, es wäre cool, das mal zu machen. Außerdem hatten mich die Ingenieure oder Mechaniker mal danach gefragt, ob ich die 1 jemals verwenden würde. Dabei ist die 44 meine Lieblingszahl." Und die prangt nun auch wieder auf dem W09-Silberpfeil – überall.
Video: Besprechungsraum im Alonso-Look!
Das haben die Verantwortlichen in Abu Dhabi gut hingekriegt: Der Ort für die Fahrerbesprechung für das Formel-1-Saisonfinale ist ganz passend zum Abschied von Fernando Alonso eingerichtet worden. Siehe Video!
Was Haas mit dem Protest erreichen will
Laut Haas-Teamchef Günther Steiner richtet sich der Protest seines Teams nicht in erster Linie gegen Force India, sondern gegen die Veranstalter der Formel 1. "Wir wollen, dass alle Teams gleich behandelt werden", erklärt Steiner. "Wir sind [2016] unter bestimmten Umständen in die Formel 1 gekommen. Wir wussten, was wir zu tun hatten. Wir haben alles [entsprechend] umgesetzt. Und wir haben den Eindruck: Im Fall von Force India wurde das nicht so gehandhabt. Eine gleiche Behandlung ist das, was wir wollen – oder zumindest eine Erklärung, warum das nicht passiert. Mehr wollen wir gar nicht." Nachdem sämtliche Versuche, an Antworten zu gelangen, bisher erfolglos geblieben seien, habe man sich nun zum Protest entschlossen.
Formel-1-Technik: Die Updates in Abu Dhabi
Ein letztes Mal 2018: die Detailaufnahmen der Formel-1-Technik! Unsere Fotografen von LAT und Sutton sowie Formel-1-Experte Giorgio Piola sind noch einmal in der Boxengasse unterwegs, um sämtliche Neuerungen und technischen Besonderheiten zu dokumentieren! Du findest sie wie immer in unserer Technik-Bildergalerie.
Und falls Du lieber blätterst: Dann bist Du bei unserer Technik-Fotostrecke im beliebten Daumenkino-Modus genau richtig!
Einstopp-Rennen in Abu Dhabi ausgeschlossen?
Weil die Pirelli-Reifen in Abu Dhabi nicht lange durchhalten, erwartet Renault-Fahrer Carlos Sainz ein Rennen mit mehreren Boxenstopps. "Der Verschleiß überrascht mich etwas", sagt er. "Wir haben [im Training] gesehen, dass es alles andere als einfach werden wird, mit nur einem Stopp durchzukommen. Vielleicht sehen wir also eines der wenigen Rennen, in denen zwei Reifenwechsel notwendig sind."
In Abu Dhabi trete wieder einmal das gefürchtete "Graining" auf, das Körnen auf der Lauffläche des Reifens. "Aber das kennen wir ja schon und stellen uns daher darauf ein. Außerdem", sagt Sainz, "betrifft das alle hier."
Pirelli hat sich bisher noch nicht zu einer Prognose für das Rennen geäußert, wird dies aber spätestens am Samstagabend tun.
Fahrer kritisieren hohen Randstein in vorletzter Kurve
Staub steigt auf – und beim Überfahren knirscht's am Unterboden: Der große Randstein in Kurve 20 am Yas Marina Circuit in Abu Dhabi rief nach dem Freitagstraining zahlreiche Kritiker auf den Plan. "Es ist eine gute Lösung, aber einfach nicht gut umgesetzt", meint etwa Romain Grosjean. "So löst man zwar das Problem der Track Limits, doch die Konstruktion entspricht nicht dem Formel-1-Standard."
Auch Max Verstappen kann die Beweggründe für die Platzierung des Randsteins verstehen. "Sonst würden wir [dort] mit den Track Limits spielen", sagt er. "Doch wenn deine Räder erst mal in der Luft sind, kannst du nichts mehr machen."
Carlos Sainz dagegen nimmt es, wie es kommt und meint: "Wir Fahrer müssen solche Kurven nun einfach mit etwas mehr Vorsicht durchfahren."
Das Trainingsergebnis in Bildern
Falls Du am liebsten blätterst: Hier ist das Trainingsergebnis vom Freitag in Abu Dhabi im beliebten Daumenkino-Modus!
Alle Einzelheiten findest Du hier:
Ergebnis: 1. Training
Ergebnis: 2. Training
Gesamtergebnis
© LAT
Haas erklärt Protest gegen Force India
Warum protestiert Haas gegen Force India? Und warum unmittelbar vor dem Saisonfinale? Haas-Teamchef Günther Steiner gibt erste Antworten auf die wichtigsten Fragen.
"Weshalb? Nun, weil wir mit den Ereignissen nicht zufrieden sind. Wie das Team [Force India] übernommen wurde. Und weshalb jetzt? Da gibt es keinen bestimmten Grund. Wir haben eben jetzt alles beisammen. Es ist viel Arbeit investiert worden, alle Fakten zu prüfen. Und jetzt ist eben die letzte Möglichkeit [für einen Protest]. Also haben wir es gemacht."
Man habe nicht absichtlich einen Protest bis zum Finale hinausgezögert, meint Steiner weiter. "Wir haben versucht, [in der Sache] zu vermitteln. Wir wollten es besser verstehen. Doch wir bekamen keine Rückmeldung. Und irgendwann musst du halt aktiv werden, wenn du keine Antworten kriegst." Haas habe "sechs Wochen lang" intensiv versucht, eine Klärung im Fall Force India herbeizuführen, aber ohne Erfolg. "Deshalb jetzt der Protest", sagt Steiner.
Bottas hofft auf Siegwiederholung in Abu Dhabi
Vergangenes Jahr hat Valtteri Bottas den Abu-Dhabi-Grand-Prix gewonnen, dieses Jahr fuhr er im Freitagstraining zur Bestzeit. Ein gutes Omen? "Es ist schön, die Zeitenliste anzuführen, aber darauf müssen wir jetzt aufbauen", sagt Bottas. "Mein Ziel ist es an diesem Wochenende, das Ergebnis aus dem Vorjahr zu wiederholen. Bis dahin gibt es aber noch viel zu tun." Er habe aber schon jetzt ein "vertrauensvolles Gefühl" ins Auto und habe es fahren können, "wie ich es wollte", so der Mercedes-Pilot.
In Bildern: Der Abschieds-McLaren von Alonso
Was für herrliche Farben! So sieht der McLaren MCL33 doch gleich eine Spur eleganter aus!
Klick Dich hier durch die schönsten Aufnahmen vom Abschiedsauto von Fernando Alonso!
Boxeneinfahrt: Rennleitung verwarnt Lewis Hamilton!
Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton wurde für ein kurioses Manöver am Boxeneingang verwarnt. Der Mercedes-Fahrer hatte im 1. Training die Einfahrt zur Boxengasse verpasst, hatte auf der Strecke zurückgesetzt und dann die korrekte Abfahrt genommen.
Damit steht Hamilton nun bei zwei Verwarnungen in dieser Saison. Sollte er sich im 3. Training oder im Qualifying noch eine dritte einfangen, wird er in der Startaufstellung zum letzten Rennen des Jahres in Abu Dhabi um zehn Positionen strafversetzt. Bleibt es bei zwei Verwarnungen, dann passiert gar nichts.
Nur ein weiterer Fahrer hat ebenfalls zwei Verwarnungen. Hier die Liste der "Bad Boys" abrufen!
Reifenhaltbarkeit: Magnussen äußert Bedenken
Wie bei vielen anderen Rennen, so auch beim Saisonfinale: Kevin Magnussen sorgt sich um die Haltbarkeit der weichsten Reifen im Sortiment von Pirelli. "Bei der Hypersoft-Mischung wird es schwierig, sie über mehr als fünf Runden am Leben zu halten." In Abu Dhabi würden vor allem die Vorderreifen leiden. "Bisher war der Kurs speziell für die Hinterreifen ein Graus. Das scheint sich jetzt verändert zu haben", erklärt Magnussen. "Jetzt fallen die Vorderreifen auseinander."
Die Renndistanz am Sonntag beträgt 55 Runden.
Mercedes: Hamilton-Motor sieht "normal" aus
Die Reparaturmaßnahmen am Mercedes-Antrieb von Lewis Hamilton waren offenbar erfolgreich: Das Brasilien-Triebwerk im W09 des Weltmeisters habe im Freitagstraining "normal" funktioniert, wie Chefrenningenieur Andrew Shovlin erklärt. "Im 1. Training kämpfst du [in Abu Dhabi] immer ein bisschen mit Überhitzung, aber das Auto scheint das gut überstanden zu haben."
Mercedes hatte den nach den in Sao Paulo erlittenen Defekten instandgesetzten Antriebsstrang erneut eingesetzt, um ihn im Training auf seine Tauglichkeit für das letzte Rennwochenende zu überprüfen. Eine Entscheidung, ob der Brasilien-Antrieb auch für Qualifying und Rennen genutzt wird, soll am Abend fallen. Shovlins erste Äußerung lässt ein Festhalten an diesem Motor wahrscheinlicher wirken.
Formel-1-Kameramann wird ohnmächtig
Kuriose Geschichte vom Freitag: Ein Kameramann der Formel 1 brach bei einem Interview mit Robert Kubica plötzlich ohnmächtig zusammen. Und Kubica selbst besorgte daraufhin einen Arzt.
Es stellte sich heraus: Die Kamera auf der Schulter des Mannes hatte eine Ader zugedrückt, sodass er das Bewusstsein verloren hatte.
Am heutigen Freitag ist der Kameramann aber wieder normal im Einsatz. Er gab an, nach diversen beruflichen Kurztrips nach Griechenland und Ungarn vor Abu Dhabi schon müde gewesen zu sein. Er selbst stammt aus Finnland.
Abu-Dhabi-Test: Vorgeschmack auf 2019!
Nächste Woche, unmittelbar nach dem Formel-1-Finale an gleicher Stelle, werden in Abu Dhabi bereits wieder Testfahrten absolviert. Und dann sitzen teilweise schon die 2019er-Fahrer in den Cockpits. Zum Beispiel bei folgenden Teams:
Ferrari: Charles Leclerc
Force India: Lance Stroll
McLaren: Carlos Sainz
Red Bull: Pierre Gasly
Sauber: Kimi Räikkönen
Toro Rosso: Daniil Kwjat
Williams: George Russell, Robert Kubica
Der einzige Fahrer, der womöglich nicht schon 2018 für sein 2019er-Team testen darf, ist Daniel Ricciardo, der von Red Bull zu Renault wechselt …
Alle Formel-1-Autos von Fernando Alonso
Zum Abschied eine Zeitreise: Hier kannst Du Dich durch die Formel-1-Historie von Fernando Alonso klicken und alle seine Grand-Prix-Rennwagen samt Statistiken anschauen!
2018 "sehr enttäuschend" für McLaren
McLaren-Boss Zak Brown spricht Klartext vor dem letzten Rennen des Jahres. Die Formel-1-Saison 2018 sei "sehr enttäuschend" für sein Team verlaufen, McLaren habe "kein tolles" Jahr gehabt. Begründung: "Wir haben ein sehr schlechtes Auto gebaut, das kaum auf unsere Entwicklungsarbeit reagiert hat. Und wir haben bis zum US-Rennen daran gearbeitet."
Allerdings dürfe man das schwache Auftreten 2018 nicht nur auf den MCL33 schieben, meint Brown. "Der Prozess, der uns hierher geführt hat, hat vor fünf Jahren seinen Anfang genommen. Meine Interpretation ist: Es fehlte an Führung. Ich zeige da nicht mit dem Finger auf Einzelpersonen. Aber da gab es einfach keinen Fokus. Das ist das Grundproblem. Und am Ende kam ein schlechtes Rennauto 2018 dabei heraus. Unsere Leute haben nicht vergessen, wie man gewinnt. Wir hatten nur nicht die richtige Infrastruktur dafür."
Das Trainingsergebnis in Bildern
Falls Du am liebsten blätterst: Hier ist das Trainingsergebnis vom Freitag in Abu Dhabi im beliebten Daumenkino-Modus!
Alle Einzelheiten findest Du hier:
Ergebnis: 1. Training
Ergebnis: 2. Training
Gesamtergebnis
© Sutton
Pirelli: Reifenabstände größer als erwartet!
So hatte sich Pirelli das Formel-1-Finale nicht vorgestellt, wie Sportchef Mario Isola einräumt: "Der Abstand zwischen den Mischungen Hypersoft und Ultrasoft ist beträchtlich und etwas größer als wir es erwartet hatten." Mehr als eine Sekunde trenne die beiden Sorten auf eine schnelle Runde in Abu Dhabi. Drei Zehntelsekunden zwischen Ultrasoft und Supersoft wiederum seien "eher das, womit wir gerechnet hatten", meint Isola.
Auch Ferrari-Mann Sebastian Vettel hat im Freitagstraining etwas Überraschendes festgestellt: "Den Longruns haben [die Hypersoft-Reifen] nicht gut überstanden, aber bei schnellen Runden gaben sie sogar einen zweiten Versuch her. Das hatten wir nicht erwartet."
Vettel sieht Ferrari (noch) nicht als Siegkandidat
Sebastian Vettel wirkt wenig zuversichtlich, wenn er die Siegchancen von Ferrari in Abu Dhabi nach dem Freitagstraining einschätzen soll. "Es dürfte schwierig werden", meint der Deutsche. "Heute waren wir nicht schnell genug. Wir müssen bis morgen also noch etwas finden. Gerade über eine Runde sollten wir uns erheblich steigern können."
Positiv sei zu vermerken, dass sich Ferrari im Abendverlauf verbessert habe. "Die Bedingungen [bei hereinbrechender Nacht] haben uns etwas in die Karten gespielt. Wir sind aber trotzdem noch zu langsam", so Vettel weiter.
Warum Ricciardo Halsbandagen trägt …
… wollte der Red-Bull-Fahrer auf Nachfrage nicht verraten. Er meint nur: "Da ist alles in Ordnung. Es war einfach ein langes Jahr. Ich habe mich nur vor Kurzem gezerrt."
Verstappen: Randstein-Szene blieb folgenlos
Red-Bull-Fahrer Max Verstappen spielt seinen Ausritt auf dem großen Randstein in Abu Dhabi herunter. "Glücklicherweise war das nur ein kleiner Ausrutscher", so der Niederländer. Sein RB14 habe "keine ernsthaften Schäden" davongetragen. Nach einem kurzen Check in der Box habe er normal weiterfahren können. Und er sei "positiv überrascht" gewesen von der Form seines Fahrzeugs.
Die Randstein-Szene ist hier noch einmal im Video zu sehen:
Mercedes: Neuer Versuch mit "Wunderfelgen"!
In den jüngsten Rennen fuhr Mercedes nicht mit seinen "Wunderfelgen", doch jetzt kommen die innovativen Räder wieder zum Einsatz. "Wir haben sie heute getestet und werden später entscheiden, ob wir die offene oder geschlossene Variante verwenden", sagte Mercedes-Sportchef Toto Wolff gegenüber 'Sky'.
Konkret geht es dabei um sogenannte Spacer – um die Lüftungslöcher in den Distanzscheiben der Felgen, die der Kühlung der Räder dienen. Die FIA hat diese Lösung als legal eingestuft, Ferrari aber zweifelt. Und deshalb verzichtete Mercedes zuletzt auf einen Einsatz im Rennen.
Wolff gibt Letzteres ganz offen zu und meint: "Wir wollten eine Kontroverse vermeiden. Es war ein heißes Thema. Denn wir wollten die WM nicht vor Gericht beenden." Doch weil beide Gesamtwertungen inzwischen zugunsten von Mercedes entschieden sind, könnte Mercedes nun wieder experimentieren – auch in Qualifying und Rennen.
In Bildern: Das Trainingsergebnis am Freitag
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Ergebnis: 1. Training
Ergebnis: 2. Training
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© LAT
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