• 18.04.2009 10:17

  • von Fabian Hust

Force India hofft auf die Longrun-Performance

Nachdem beide Fahrer in der Qualifikation mit ihrem Auto zu kämpfen hatten, hofft das Team, dass man im Rennen etwas konkurrenzfähiger ist

(Motorsport-Total.com) - Das Force India Team bildete in der Qualifikation zum Großen Preis von China in Schanghai das Schlusslicht. Adrian Sutil war dabei um hauchdünne 0,003 Sekunden schneller als Teamkollege Giancarlo Fisichella.

Titel-Bild zur News: Adrian Sutil

Adrian Sutil war einen Hauch schneller als Teamkollege Giancarlo Fisichella

"Wir wussten, dass es hier heute für uns schwierig werden würde", so Sutil. "Wir konnten keine Balance finden, da wir noch nicht ausreichend Abtrieb haben. Dies ist unser Hauptproblem, und aus diesem Grund ist es im Moment sehr schwierig zu fahren."#w1#

"Auch wenn der heutige Tag schwierig war, sollten wir im Rennen konkurrenzfähiger sein, denn unsere Geschwindigkeit war am Freitag auf Longruns besser. Unser Ziel ist es nun, ohne irgendwelche Zwischenfälle ins Ziel zu kommen. Wir wissen, dass unser Auto zuverlässig ist, vielleicht können wir so ein paar Plätze gutmachen."

"Auch wenn der heutige Tag schwierig war, sollten wir im Rennen konkurrenzfähiger sein." Adrian Sutil

"Heute fühlte sich das Auto besser an als gestern, aber es reichte noch nicht aus", meinte Fisichella. "Aerodynamisch fehlt es uns an Haftung, besonders in langsamen Kurven. Dieses Rennen könnte schwierig werden, aber wir wissen, dass in Bahrain ein weiterer Schritt kommt. Das Ziel ist es aus diesem Grund hier, ins Ziel zu kommen. Wir müssen eine gute Strategie haben und alles versuchen."

"Beide Fahrer trafen heute auf wenig Haftung und eine schwierige Balance", so Chefingenieur Dominik Harlow. "Die Leistung auf eine Runde war noch nicht vorhanden, und dies spiegeln unsere Startpositionen wieder. Wir haben auf Longruns am Freitag ein gutes Auto gehabt, zusammen mit ein paar interessanten Chancen im Rennen hoffen wir auf eine solide Zielankunft."

"Beide Fahrer trafen heute auf wenig Haftung und eine schwierige Balance." Dominic Harlow