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Flavio und die Frauen

Vorzeige-Macho Flavio Briatore plaudert über seine Beziehung zum weiblichen Geschlecht, seine Rolle als Familienvater und seine Essgewohnheiten

(Motorsport-Total.com) - Seit seinem kontroversen Ausscheiden aus der Formel 1 hat Flavio Briatore wieder mehr Zeit, sich den schönen Dingen seines Lebens zu widmen. Dazu gehört natürlich auch seine Familie, obwohl die derzeit eine schwierige Zeit durchmacht. Denn die Jacht der Briatores wurde vor kurzem wegen Betrugsverdachts von den italienischen Behörden beschlagnahmt.

Titel-Bild zur News: Flavio Briatore und Elisabetta Gregoraci

Vorzeige-Macho Flavio Briatore mit seiner Ehefrau Elisabetta Gregoraci

Der 60-Jährige ist seit zwei Jahren mit Elisabetta Gregoraci verheiratet, einem ehemaligen Wonderbra-Model. Davor hatte er Affären mit anderen Supermodels wie Elle Macpherson, Naomi Campbell und Heidi Klum. "Man muss sich für eine hässliche Frau genauso anstrengen wie für eine schöne, also kann man sich auch gleich eine schöne suchen", plaudert der ehemalige Formel-1-Teamchef via 'Telegraph' aus seinem ganz persönlichen Nähkästchen.#w1#

Das Flirten sei einfacher geworden, seit "dieses Emanzipationsding" läuft, sagt Briatore machohaft und ergänzt: "Früher bist du zum Fluss gegangen, hast einen Fisch rausgeholt und das für einen großen Erfolg gehalten. Heute gehst du zum Teich, angelst 300 Fische und hast sie plötzlich kiloweise zu Hause!" Seit der Hochzeit und der Geburt seines Sohnes Falco Nathan ist er jedoch ruhiger geworden - zumindest eigenen Angaben nach...

Trotzdem bleibt Briatore eben auch als Familienvater ein echter Macho, dem es nicht in den Sinn kommt, zum Beispiel die Windeln zu wechseln: "Das ist Aufgabe der Frau", findet er. "Ich bin gut, aber nicht so gut! Aber es ist schon witzig. Dieses kleine Baby kommt an und verändert dein Leben, also muss man seine Frau und seine Familie respektieren." Ob er mit Gregoraci auf ewig zusammenbleiben will, steht auf einem anderen Blatt geschrieben: "Weiß ich noch nicht."

Mit 60 steht Briatore anscheinend nicht mehr darauf, im Smoking Kaviar aus einem Kristallglas zu löffeln, sondern er isst lieber in Jeans und T-Shirt Salami und Käse mit guten Freunden. Kürzlich genehmigte er sich sogar einen stinknormalen Big Mac. Dabei kann man sich einen Milliardär an der McDonald's-Kasse nur schwer vorstellen. Briatore grinst und gibt zu: "Ich habe meinen Fahrer geschickt, um mir einen zu holen..."