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Fisichellas Drift im Qualifying war kein Fahrfehler
Renault-Chefingenieur Pat Symonds nimmt Giancarlo Fisichella nach dessen zeitraubendem Drift im gestrigen Qualifying in Schutz
(Motorsport-Total.com) - Giancarlo Fisichella verlor im gestrigen Qualifying in der Rivazza-Kurve das Heck seines Renault außer Kontrolle, konnte nur mit Mühe einen Dreher vermeiden, verlor dabei aber eine Menge Zeit. Resultat war der 15. Platz mit 1,819 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen. Wie sich nun herausstellte, handelte es sich dabei aber nicht um einen Fahrfehler.

© xpb.cc
Giancarlo Fisichella in seinem Renault beim gestrigen ersten Qualifying in Imola
Schon in der offiziellen Pressemitteilung des Teams direkt nach der Session wurde mitgeteilt, dass es sich um ein technisches Problem gehandelt haben könnte, und gegenüber 'Crash.net' bestätigte Chefingenieur Pat Symonds diese Darstellung: "Giancarlo dachte erst, es sei ein Fahrfehler gewesen, aber in Wahrheit gab es einen marginalen Defekt, der das Übersteuern verursachte. Ohne diesem Zwischenfall wäre es keine schlechte Runde gewesen, wenn auch nicht so gut wie die von Fernando", sagte er.#w1#
Für heute soll das Bremsproblem bei Fisichella kein Handicap mehr sein, fuhr der Brite fort. Insgesamt nämlich könne man dem italienischen Piloten keine Vorwürfe machen, was seine mäßigen Performances seit dem Sieg in Australien angeht: "Er ist ein viel stärkerer Charakter als noch vor ein paar Jahren, und er wird zurückschlagen. Seine Ausgangsposition hier ist schwierig, aber die nächste Strecke ist Barcelona. Dort war er bei den Tests immer unglaublich schnell", so Symonds.

