• 20.09.2012 16:08

FIA-PK: "Wenn du einen Fehler machst ..."

In der offiziellen Pressekonferenz der FIA sprechen die sechs Formel-1-Piloten über das schwierige Rennen in Singapur und über die Gerüchteküche

(Motorsport-Total.com) - Während andere Leute schlafen, stellen sich sechs Fahrer der Formel 1 den Fragen der zahlreichen Medienvertretern: Timo Glock (Marussia), Nico Hülkenberg (Force India), Sergio Perez (Sauber), Kimi Räikkönen (Lotus), Bruno Senna (Williams) und Sebastian Vettel (Red Bull) fanden sich vor dem Großen Preis von Singapur im Pressezentrum am Marina Bay Circuit ein, um ihre Eindrücke zu schildern. Dabei ging es nicht nur über das Nachtrennen, sondern auch über die Gerüchteküche.

Titel-Bild zur News: Bruno Senna, Nico Hülkenberg, Timo Glock, Sebastian Vettel, Sergio Perez, Kimi Räikkönen

PK-Sextett in Singapur: Senna, Räikkönen, Hülkenberg, Glock, Vettel, Perez Zoom

Frage: "Timo, du warst 2009 Zweiter in Singapur. Ist das einer der Gründe, weshalb dies dein Lieblingsrennen ist?"

Timo Glock: "Nein. Eigentlich ist es vielmehr die gesamte Veranstaltung, die Show. Wir waren hier 2008 das erste Mal am Start. Dieser Event und natürlich das Podestergebnis waren tolle Erfahrungen für mich. Es ist schön, wieder zurück zu sein und die Zeit hier zu genießen."

Frage: "Was also ist es, was dir an dieser Strecke so gut gefällt?"

Glock: "Bei den europäischen Rennen haben die Strecken genug Auslaufzonen. Hier ist das ein bisschen anders, genau wie in Monaco. Wenn du einen Fehler machst, dann landest du in der Mauer. Das ist hier die große Herausforderung."

Timo Glock

Timo Glock stand beim Nachtrennen in Singapur bereits auf dem Treppchen Zoom

Frage: "Du bist erst am Vormittag in Singapur eingetroffen. Machst du dir ein bisschen Sorgen, was das Akklimatisieren anbelangt?"

Glock: "Nein. So mache ich das in jedem Jahr, denn wir bleiben ja im europäischen Zeitrhythmus. Ich kam am Morgen an, ging ins Hotel und schlief erst einmal bis 13 oder 13:30 Uhr. Ich bin im Rhythmus, überhaupt kein Problem. Außerdem bin ich nicht der Einzige, der so spät angekommen ist."

Frage: "Nico, in Monza hast du ein tolles Potenzial aufgezeigt. Hier könnte es anders aussehen. Monza und Singapur sind ganz unterschiedliche Strecken. Was sagt dein Gefühl?"

Nico Hülkenberg: "Um ehrlich zu sein: Ich bin ziemlich optimistisch. Wenn, dann sollte uns eine solche Strecke ein bisschen mehr entgegenkommen, denke ich. Es gibt hier recht viele langsame Kurven."

"Eigentlich weist der Kurs keine schnellen Kurven auf. Das spielt uns etwas mehr in die Karten als beispielsweise Spa-Francorchamps oder Monza. Das waren die beiden jüngsten Rennen. Ich glaube daher, wir sollten gut aussehen. Wir werden uns hoffentlich wie immer in den Top 10 bewegen."

Frage: "Singapur ist eines der härtesten Rennen des Jahres ..."

Hülkenberg: "Allerdings. Wir sitzen da aber alle im selben Boot. Singapur ist immer ein Rennen, das an die Zwei-Stunden-Marke herangeht. Es ist ziemlich heiß und feucht."

Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg erzielte zuletzt einige gute Ergebnisse für Force India Zoom

"Die Strecke ist körperlich sehr anstrengend. Es gibt viele eklige Bodenwellen und Randsteine. Wenn du da einen Fehler machst, dann hebst du ab und landest in der Mauer. Das Rennen ist nicht einfach für deinen Körper. Es ist hart. Wir sind aber fit und bereit."

Frage: "Derzeit wird viel über die Zukunft spekuliert. Hast du deinen Force-India-Vertrag für 2013 schon in der Tasche?"

Hülkenberg: "Nun, es gibt eine gute Chance, dass ich auch im nächsten Jahr bei Force India sein werde. Doch wie ihr wisst, wurde bisher noch nichts verkündet."

Frage: "Bruno, du meinst, dass euer Auto auf dieser Strecke gut funktionieren wird. Ist das richtig?"

Bruno Senna: "Ja, absolut. Unser Auto kam bisher auf Strecken, die hohen Abtrieb erforderlich machen, ziemlich gut zurecht. Hier fahren wir mit maximal viel Flügel. Das sind gute Nachrichten für uns. Nach ein paar schwierigen Rennen, in denen auch die Strategie ihren Teil zu den Ergebnissen beigetragen hat, hoffen wir nun darauf, zurückzuschlagen und ein paar gute Punkte für das Team einzufahren."

Bruno Senna

Bruno Senna will sich im Endspurt der Saison für 2013 empfehlen Zoom

Frage: "Du liegst nur knapp hinter deinem Teamkollegen - und Pastor Maldonado hat bereits ein Rennen gewonnen. Kannst auch du ein Sieger werden?"

Senna: "Ich bin mir sicher, wir können das schaffen. Es gab nun schon ein paar Wochenenden, an denen plötzlich jemand vorn landete, ein dominantes Wochenende hatte und das Rennen gewann. Wenn du alles ins richtige Einsatzfenster kriegst und das Auto richtig arbeitet, dann sind wir mehr als dazu in der Lage, ein gutes Resultat einzufahren."

Frage: "Kimi, wir sprechen schon seit geraumer Zeit darüber, dass du ein potenzieller Sieger bist. Wie stehen deine Chancen in Singapur? Lässt sich dieser Kurs vielleicht mit Valencia vergleichen? Du hältst hier ja auch den Rundenrekord ..."

Kimi Räikkönen: "Wir werden es versuchen, aber einfach wird es nicht. Wir müssen erst einmal schauen, ob wir uns in einer besseren Position befinden als in den vergangenen Rennen. Singapur ist auf jeden Fall anders als Valencia. Warten wir ab und schauen wir einmal."

Frage: "Was für eine Strecke ist Singapur? Und könnte es ein Rennplatz sein, der euch entgegenkommt?"

Räikkönen: "Ich weiß es nicht. Mit diesem Team war ich schließlich noch niemals hier. Wir wissen es noch nicht. Ich glaube, im vergangenen Jahr hatten sie hier gewisse Schwierigkeiten. In diesem Jahr sieht es aber generell ganz anders aus."

"Am Freitag werden wir schon sehr viel mehr wissen. Diese Art von Strecken ist normalerweise ziemlich okay. Hoffentlich ist das der Fall. Doch wie ich schon sagte: Die beiden vergangenen Rennen waren nicht einfach für uns. Die Layouts waren aber auch ganz andere als hier in Singapur. Du weißt es halt nie."

Kimi Räikkönen

Kimi Räiikönen und Lotus jagen noch immer dem ersten Saisonsieg hinterher Zoom

Frage: "Du bist weiter im Titelrennen. Glaubst du, du kannst den WM-Titel gewinnen, ohne ein Rennen zu gewinnen?"

Räikkönen: "Ich weiß es nicht. Wir werden es weiter versuchen. Wir wollen in jedem Rennen weitere Punkte holen und uns hoffentlich steigern. Wenn wir letztendlich gewinnen, wäre das klasse. Am Jahresende verdient es derjenige, der die meisten Punkte hat, den Titel zu gewinnen. Sollte das passieren, wäre es eine tolle Geschichte für uns. Mir ist es aber egal, ob es mit einem Sieg oder ohne klappt."

Frage: "Wirst du eine weitere Saison in der Formel 1 bestreiten?"

Räikkönen: "Man weiß nie. Es gibt viele schöne Dinge, die man außerhalb der Formel 1 tun kann. Im Augenblick haben wir Optionen. Schauen wir einmal, was passiert."

Frage: "Sebastian, im vergangenen Jahr hast du hier in Singapur gewonnen. Hast du den Eindruck, die Meisterschaft entgleitet dir derzeit ein bisschen?"

Sebastian Vettel: "Ich denke, nach dem Wochenende in Belgien hat es viel besser ausgesehen. Nach dem jüngsten Wochenende in Monza sah es wiederum nicht mehr gar so gut aus. Die Dinge können sich also rasch verändern. Ich sehe daher keinen Grund, weshalb es sich jetzt verändern sollte."

Sebastian Vettel

Sebastian Vettel ist guter Dinge, obwohl Monza für ihn kein Höhepunkt war Zoom

Frage: "Hast du den Eindruck, dein Auto verhält sich von Strecke zu Strecke ein bisschen inkonstant?"

Vettel: "Eigentlich nicht. Meiner Meinung nach ist Konstanz das A und O, wenn wir die bisherigen Rennen betrachten. Wir hatten, so denke ich, immer ein Auto, das gut genug war, um damit in die Top 5 zu fahren. Das ist ziemlich konstant, wenn man den bisherigen Meisterschaftsverlauf zugrunde legt."

"Das braucht es auch und das braucht es vor allem bis zum Saisonende. Je mehr Punkte du holst, umso besser. Das ist klar. Wir befinden uns aber sicher nicht in einer Position, aus der wir in diesem Jahr sämtliche Rennen gewinnen können. Wir haben allerdings ein gutes Auto. Und ich sehe nicht, weshalb sich das in den kommenden Rennen verändern sollte."

Frage: "Und wie steht es mit den technischen Defekten? Machst du dir deshalb Sorgen?"

Vettel: "Natürlich ist es nicht schön, wenn so etwas passiert. Es ist meist schon eine große Hilfe, wenn du dazu in der Lage bist, das Rennen zu beenden und Punkte mitzunehmen. Ich bin daher zuversichtlich, dass es sich verbessern wird. Wir hatten in diesem Jahr aber schon zweimal ein Problem mit der Lichtmaschine."

"Daran arbeiten wir hart. Es ist halt schwierig. Nach einem Defekt weißt du meist nicht genau, was schiefgelaufen ist. Ansonsten hätten wir es ja nach dem ersten Mal repariert und dann wäre es nicht ein paar Monate später noch einmal aufgetreten. Wir haben aber ein paar Ideen und künftig sollte es besser aussehen."

Frage: "Sergio, in Monza warst du Zweiter, in Spa-Francorchamps schien ebenfalls einiges drin zu sein. Diese beiden Strecken unterscheiden sich aber sehr von Singapur. Was denkst du über dieses Rennen?"

Sergio Perez: "Ich habe ganz sicher ein gutes Gefühl. Wie du schon sagst: Dieser Kurs ist anders als Spa oder Monza, doch ich denke trotzdem, dass wir hier gut ausschauen sollten. Es ist schwierig, zu formulieren, was die Erwartungshaltung ist. Ich glaube aber, wir können konkurrenzfähig sein. Das ist unser Ziel. Wir wollen wieder um das Podest kämpfen."

Sergio Perez

Hand vor dem Mund: Sergio Perez schweigt zu den Gerüchten für 2013 Zoom

Frage: "Wie wichtig ist die Reifenstrategie auf dieser Strecke? Dein Teamkollege hat im vergangenen Jahr einen ziemlich langen Stint hingelegt ..."

Perez: "Es ist doch so: Der Reifenhaushalt ist immer sehr wichtig und sehr entscheidend. Die Art und Weise, wie du mit den Reifen und der Strategie umgehst, wird auch dieses Mal ziemlich entscheidend sein. Hier dürfte es ziemlich viel Reifenverschleiß geben, weil die Hinterreifen überhitzen. Der Reifenhaushalt ist deshalb sehr wichtig."

Frage: "Kann dir das ein gutes Ergebnis bescheren?"

Perez: "Das hoffe ich. Ich hoffe, wir bewegen uns dabei auf der richtigen Seite. Garantien gibt es aber keine. Wir müssen schauen, wo wir am Freitag mit der Balance auf den Longruns stehen."

Frage: "Derzeit gibt es viele Gerüchte über deine Zukunft. Kannst du uns sagen, welche der größeren Teams bei dir angeklopft haben?"

Perez: "Wie ich schon sagte: Ich befinde mich in einer Position, in der ich gute Ergebnisse einfahre, um Punkte kämpfe und manchmal hole ich gute Punkte. Das ist immer eine Zeit, in der Gerüchte entstehen."

"Danach kommt aber ein weiteres Rennen und es gibt immer mehr Gerüchte. Das verfolgt den Fahrer, der ein gutes Rennen hat. So gesehen mache ich mir keine Sorgen. Ich weiß: In den verbleibenden sieben Rennen habe ich ein sehr starkes Auto. Hoffentlich kann ich noch einige starke Leistungen zeigen."

Frage: "Hat nun jemand bei dir angeklopft?"

Perez: "Nein."

Frage: "Gab es keine Vorstöße von größeren Teams?"

Perez: "Nein."

Frage: "Sebastian, im vergangenen Jahr hast du elf Rennen gewonnen. Ist es deiner Meinung nach möglich, den Titel zu holen, ohne einen einzigen Rennsieg gefeiert zu haben?"

Vettel: "Ich weiß es nicht. Das kommt ganz darauf an. Ich denke, es ist einfacher, wenn du viele Rennen gewinnst. Es ist aber nicht unmöglich. Ich weiß nicht, ob es jemals jemanden gab, der ... Ich glaube, Keke (Rosberg; Anm. d. Red.) hat damals ein Rennen gewonnen. Es kommt darauf an, was die anderen erreichen. Das ist in meinen Augen das Wichtigste, wenn du den Titel holen willst, ohne selbst ein Rennen zu gewinnen."


Fotos: Großer Preis von Singapur, Pre-Events


Frage: "Sergio, noch einmal zurück zur vorigen Frage: Luca di Montezemolo hat noch einmal betont, dass es dir noch an Erfahrung fehlt, um zu Ferrari zu wechseln. Was denkst du darüber? Und zuletzt wurdest du mit einem möglichen Wechsel zu McLaren in Verbindung gebracht, falls Lewis Hamilton dort gehen sollte. Kannst du auch darüber etwas sagen?"

Perez: "Zu dem, was Montezemolo über Erfahrung sagt, kann ich sagen: Ich respektiere seine Meinung. Ich muss meine Position kennen. Wahrscheinlich meint er, dass man, wenn man Ferrari-Fahrer werden will, mehr ... Ich weiß es nicht. Es ist ja erst mein zweites Jahr in der Formel 1. Ich fühle mich bereit dazu, gute Arbeit zu leisten, in einem Topteam zu sein, um den Titel zu kämpfen."

"So gesehen fühle ich mich bereit, doch ich respektiere seine Meinung. Zum McLaren-Gerücht: Es gibt derzeit viele Gerüchte, wie ich schon sagte. Erst ging es um Ferrari, nun ist es McLaren. Jedes Mal, wenn ich ein gutes Rennen habe, werde ich zu einem anderen Team geschrieben. Für mich ist es aber am wichtigsten, gute Arbeit zu leisten und zu versuchen, das Potenzial des Autos in den kommenden Rennen zu maximieren."

Frage: "Bruno, was musst du in den kommenden Rennen tun, um deinen Platz bei Williams für 2013 zu sichern? Brauchst du vielleicht ein Podestergebnis oder gar einen Sieg?"

Senna: "Ich denke, der Fokus liegt darauf, konstant in die Punkte zu fahren. Es gibt kein anderes Ziel. Das Ziel für mich war von Saisonbeginn an, mich gut zu qualifizieren und in den Rennen die bestmögliche Arbeit zu leisten."

"In den kommenden Rennen hatte ich im vergangenen Jahr einige ziemlich gute Ergebnisse. Mit zusätzlicher Erfahrung kann ich mich verbessern und gute Arbeit leisten. Natürlich habe ich es jedes Mal, wenn ich ins Auto steige, auf einen Podestrang oder auf den Sieg abgesehen. Das ist aber nicht immer drin. Würde uns etwas dergleichen gelingen, wären das jedoch großartige Nachrichten für mich."

Frage: "Eine Frage an diejenigen, die darauf antworten möchten: Mein Taxifahrer sagte mir am Mittwoch, dass es am Sonntag regnen soll. Das ist die lokale Vorhersage. Ich frage mich, wie es sein würde, im Renntempo und ohne Safety-Car unter den Flutlichtern zu fahren? Was denkt ihr darüber? Das ist etwas ganz Anderes, als das, was ihr kennt ..."

Senna: "Ich könnte mir denken, dass es durch das Licht der Scheinwerfer und durch die Gischt der Autos ziemlich schwierig werden würde. Wir hatten eine solche Situation aber noch nie, also würde es wohl eine gewisse Lernkurve werden."

"Wir fuhren hier schon einmal in leicht feuchten Bedingungen. Das ist schon schwierig genug. Auf dieser Strecke wäre es mit Gischt aber auf jeden Fall eine sehr große Herausforderung. Wir werden sehen, ob es möglich ist oder nicht. Hoffentlich ist es wie jeder andere Tag im Nassen."

Vettel: "Das ist schwierig zu sagen. Wir waren hier noch nie im Nassen unterwegs, also wissen wir nicht, wie es sich mit den Scheinwerfern verhalten wird. Ich denke, bisher ist noch nie jemand mit einem Formel-1-Auto bei Nacht und Regen unter Scheinwerfern gefahren. Es dürfte ziemlich rutschig werden, denn der Kurs bietet nicht viel Grip. Im vergangenen Jahr war es zu Beginn eines Trainings mal ein bisschen feucht. Also ja, es würde rutschig werden."

Frage: "Sergio, noch einmal zum McLaren-Gerücht: Gibt es da etwas bei deiner Beziehung zu Ferrari, das dir in deinen Augen dort in der Zukunft keine Hilfe sein wird und einen Wechsel von dir dorthin verhindern könnte?"

Perez: "Nein, eigentlich nicht. Durch die Ferrari-Akademie habe ich eine gute Verbindung zu Ferrari. Ich bin aber nur ein Teil der Ferrari-Akademie und nicht Teil des Ferrari-Teams. Das hat keine Auswirkungen auf ... Wie ich schon sagte: Noch liegt eine lange Saison vor uns und ich konzentriere mich vollkommen auf die anstehenden Rennen."

Frage: "Kimi, du hast gesagt, es gibt neben der Formel 1 noch viele Dinge, die du tun könntest, wenn du nächstes Jahr keine Grands Prix bestreiten solltest. Wenn wir NASCAR-Trucks und Rallye einmal außen vor lassen, kannst du uns dann ein paar Beispiele nennen, was du machen könntest?"

Räikkönen: "Ich habe schon immer gesagt, dass ich nicht um jeden Preis in der Formel 1 sein muss. Wenn ich das Gefühl habe, etwas anderes tun zu wollen, dann werde ich das tun."

"Jetzt habe ich viel Spaß. Ich bin bei einem guten Team mit guten Leuten. Schauen wir einmal, was passiert. Es gibt viele unterschiedliche Rennkategorien und in deinem Leben außerhalb der Formel 1 kann man auch ganz normale Dinge tun. Ich warte ab, dann sehen wir weiter."