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Ferrari legt keinen Protest ein

Das Ferrari-Team hat entschieden, "im Interesse des Sports" auf einen Protest gegen die 100.000-Dollar-Strafe zu verzichten

(Motorsport-Total.com) - Ferrari hat erwartungsgemäß entschieden, gegen die von praktisch allen Experten als überaus mild eingestufte Strafe beim Grand Prix von Deutschland keinen Protest einzulegen. Die FIA-Rennkommissare hatten gegen das Team zuvor wegen des möglicherweise vom Kommandostand angeordneten Positionstauschs zwischen Felipe Massa und Fernando Alonso eine Geldstrafe in der Höhe von 100.000 US-Dollar ausgesprochen.

Titel-Bild zur News: Stefano Domenicali

Stefano Domenicali hofft auf eine faire Beurteilung durch den Motorsport-Weltrat

"Was die Entscheidung der Kommissare nach dem Rennen angeht, haben wir im Interesse des Sports entschieden, keinen Protest einzulegen", erklärt Teamchef Stefano Domenicali. "Wir sind zuversichtlich, dass der Weltrat weiß, wie er die vorliegenden Fakten korrekt zu bewerten hat."#w1#

Denn mit der heutigen Strafe ist die Angelegenheit noch nicht erledigt, sondern der Motorsport-Weltrat der FIA wird sich in Paris weiterführend mit der mutmaßlichen Stallorder beschäftigen. Ein Termin dafür steht aber noch nicht fest.