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Ferrari dominiert abermals in Mugello
Rubens Barrichello und Luca Badoer waren mit dem Ferrari F2003-GA in Mugello auch heute eine Klasse für sich
(Motorsport-Total.com) - Auch heute waren Rubens Barrichello und Luca Badoer im neuen Ferrari F2003-GA bei den Testfahrten in Mugello unschlagbar. Barrichello fuhr in 86 Umläufen eine Bestzeit von 1:21.203 und war damit schneller als gestern unterwegs. Sein italienischer Stallgefährte fuhr sechs Runden weniger und verlor etwas mehr als eine halbe Sekunde auf den Brasilianer.

© Ferrari
Rubens Barrichello war auch heute im F2003-GA unschlagbar
Die beiden McLaren-Mercedes-Piloten Kimi Räikkönen und Pedro de la Rosa lagen recht weit abgeschlagen dahinter. Räikkönen verlor mehr als eine Sekunde, de la Rosa gar mehr als anderthalb Sekunden auf die Bestzeit. Noch eklatanter waren die Abstände zu den anderen testenden Teams.
Jacques Villeneuve im BAR-Honda 003 fuhr 95 Runden, hatte jedoch schon einen Rückstand von weit mehr als zwei Sekunden auf die Tagesbestzeit von Barrichello. Teamkollege Jenson Button war nochmals drei Zehntelsekunden langsamer, drehte aber ähnlich viele Runden.
Ein ausgeglichenes Teamergebnis konnte Toyota vorweisen. Olivier Panis konnte sich gegen Cristiano da Matta nur mit zwei Zehntelsekunden durchsetzen. Beide Fahrer hatten knapp zweieinhalb Sekunden Rückstand auf die Bestzeit und fuhren vergleichsweise wenig Runden.
Nick Heidfeld im einzigen Sauber musste sich mit dem vorletzten Platz zufrieden geben, auch wenn der Abstand zu BAR und Toyota recht gering ausfiel. Immerhin absolvierte der Deutsche die meisten Runden am heutigen Tag. Für Antonio Pizzonia im Jaguar sah es dagegen schon schlechter aus. Gerade 41 Runden fuhr der Brasilianer, der am Ende des Tages knapp dreieinhalb Sekunden Rückstand aufwies.
Die Schuld des Brasilianers war dies jedoch nicht. Zwei Motorschäden am Jaguar-Cosworth R3 verhinderten eine ernsthafte Zeitenjagd nachhaltig. Auch das geplante Testprogramm konnte nicht absolviert werden. "Ich hoffe, dass wir morgen die Chance haben das zu ändern", so Pizzonia zu 'Autosport'.

