• 16.08.2001 10:50

  • von Fabian Hust

Fahrer müssen sich auf Hitzeschlacht einstellen

Wie so oft wird auch in diesem Jahr das Wochenende auf dem Hungaroring in einer Hitzeschlacht ausarten

(Motorsport-Total.com) - Das Formel-1-Rennen im August in Ungarn ist für sein hochsommerliches Wetter berühmt berüchtigt. Auch in diesem Jahr wird es den aktuellen Prognosen zufolge an allen drei Tagen brütend heiß sein - einen frischen Wind und ein paar abkühlende Schauer wird man wohl vermissen. Zusammen mit der körperlich anstrengenden Streckenführung und dem über 77 Runden andauernden, aufgrund der langsamen Durchschnittsgeschwindigkeiten, verhältnismäßig langen Rennen werden die Fahrer im Schnitt während der Renndistanz deutlich mehr als 2 Liter Körperflüssigkeit ausschwitzen.

Titel-Bild zur News: Mika Häkkinen

In den Cockpits der Formel-1-Autos wird es mehr als 50 Grad warm

Mit Temperaturen von 19 bis 33 Grad ist es bereits am Trainingsfreitag in Budapest für diese Gegend zur dieser Jahreszeit typisch hochsommerlich heiß. Der Himmel wird den ganzen Tag über wolkenfrei sein und die Sonne kann den Asphalt so schon in den frühen Mittagsstunden auf über 40 Grad aufheizen. Mit einer Luftfeuchtigkeit von 30 Prozent wird es nicht schwül werden und auch das Regenrisiko ist mit 2 Prozent vernachlässigbar.

Am Samstag gesellen sich zum Qualifying die eine oder andere Quellwolke hinzu, mit über 10 Sonnenstunden wird es aber bei Höchsttemperaturen von bis zu 34 Grad und einem Regenrisiko von 3 Prozent trocken bleiben. Der Wind wird etwas abflauen und die Luftfeuchtigkeit steigt leicht auf 32 Grad an, was für alle Beteiligten zu einem schweißtreibenden Qualifyingtag sorgen wird.

Auch am Rennsonntag ändert sich das Wetter kaum. Wenn die Boliden um 9:30 Uhr zum Warm Up auf die Strecke gehen, wird es laut den aktuellen Prognosen schon deutlich über 20 Grad haben, am Tag wird es bis zu 33 Grad warm. Bei einer leichten Brise aus Südsüdost erwarten die Meteorologen einen leicht bedeckten Himmel, der die Sonne aber für mehr als 10 Stunden scheinen lässt und das Regenrisiko nur auf 10 Prozent bei einer Luftfeuchtigkeit von 35 Prozent steigen lassen wird. Die Hitzeschlacht ist also angerichtet.

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