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GP Monaco
F1-Talk am Mittwoch im Video: Wann kracht es bei Hamilton und Verstappen?
F1-Talk am Medien-Mittwoch: +++ Hamilton vs. Verstappen: Es wird "unweigerlich" krachen +++ Braucht Monaco ein neues Format? +++ Heiße Außenseitertipps? +++
Norris: Nicht mit anderen Teams gesprochen
Der verrät der Brite nach seinem neuen McLaren-Vertrag. "Ich musste keine Zeit verschwenden, um mit anderen zu sprechen", sagt er und erklärt: "Das Team vertraut mir und ich vertraue ihnen. So einfach ist das." Daher sei es nur logisch gewesen, den neuen Vertrag schnell in trockene Tücher zu bringen. Angebote von anderen Teams habe es auch gar nicht gegeben.
"Vielleicht haben wir einige Leute überrascht, weil wir es so früh in der Saison bekanntgegeben haben", so Norris, der jetzt für die nächsten Jahre erst einmal vom Markt ist.
Tsunoda: Zum ersten Mal in Monaco
Weil 2020 nicht in Monaco gefahren wurde, gibt es in diesem Jahr mit Yuki Tsunoda, Mick Schumacher, Nikita Masepin und Nicholas Latifi gleich vier Monaco-Debütanten. Während drei die Strecke aber zumindest aus den Nachwuchsserien kennen, fährt der Japaner zum ersten Mal überhaupt im Fürstentum. "Ich habe hier gar keine Erfahrung", bestätigt Tsunoda.
Sein Ziel sei es daher, sich an diesem Wochenende langsam heranzutasten. "Du willst nicht sofort hart pushen und in der Mauer landen", weiß Tsunoda, der daher auf "saubere Sessions" hofft, vor allem in den Trainings. Zudem müsse er sich an den freien Tag am Freitag gewöhnen, der auch ungewöhnlich sei.
Bottas: Neuer Vertrag im Sommer?
Das hofft zumindest der Finne selbst. Es sei immer besser, seine Zukunft frühzeitig zu regeln, damit das Thema nicht zu einer "Ablenkung" werde. Aktuell habe er aber noch nicht darüber nachgedacht. "Ich denke, die Pause im August ist normalerweise eine gute Deadline", sagt Bottas, der aber noch einmal betont, noch nicht daran denken zu wollen.
"Ich will einfach Rennen gewinnen. Das ist das einzige, was ich momentan im Kopf habe", so Bottas. Aktuell hat Mercedes noch keinen Fahrer für 2022 bestätigt.
Technik: Auch Alfa Romeo mit Z-Unterboden
Alfa Romeo hat einen neuen Unterboden nach Monaco mitgebracht. Abgesehen von Haas sind damit nun alle Teams auf einen sogenannten Z-Unterboden umgestiegen. Diese Lösung scheint sich als die effektivste bewährt zu haben, um mit den neuen Regeln umzugehen. Bei Haas wird man trotzdem bei seiner aktuellen Variante bleiben (müssen), denn die Entwicklung des VF-21 wurde bereits eingestellt.
Leclerc und Sainz stimmen Schumacher nicht zu
Ralf Schumacher erklärte bei 'Sky' jüngst, dass Ferrari aktuell nur "erschreckendes Mittelmaß" sei. Wir berichteten darüber im Ticker. Die beiden Piloten der Scuderia stimmen dieser Einschätzung nicht zu. Sainz erklärt, man könne nicht erwarten, dass Ferrari nach einem so schwierigen Jahr wie 2020 in dieser Saison direkt wieder um die WM kämpfen könne.
Das sieht auch Leclerc so. Er betont, dass man in Maranello "Fortschritte" mache und auf einem guten Weg sei. Er sei sich sicher, dass man "bald" wieder um Siege kämpfen könne, wenn man so weitermache. Das war es damit auch von der XXL-Pressekonferenz. Hier im Ticker geht es weiter mit weiteren News und Stimmen aus dem Paddock in Monaco!
Auch Russell ...
... fährt an diesem Wochenende anlässlich den 750. Williams-Grand-Prix mit einem besonderen Helmdesign!
Sainz: In Monaco immer in den Punkten
Fünfmal ist der Spanier in Monaco gestartet, fünfmal hat er gepunktet. "Ich habe mich hier auf den Straßen immer wohlgefühlt", berichtet Sainz auch im Hinblick auf die Nachwuchsserien. Sein bestes Ergebnis sind zwei sechste Plätze in den Jahren 2017 und 2019. Ganz anders übrigens der Teamkollege: Leclerc sah bei seinem Heimrennen in zwei Auftritten kein einziges Mal die Zielflagge ...
Perez: Barcelona-Probleme kein Thema mehr
Der Mexikaner hatte im Qualifying in Barcelona Probleme mit seiner Schulter. Das war aber bereits beim Rennen einen Tag später kein Thema mehr, und er ist sich sicher, dass die Schmerzen auch in Monaco nicht noch einmal auftreten werden. "Es sollte kein Problem sein", erklärt er. Man wisse, woran es in Spanien gelegen habe. Wir drücken die Daumen!
Perez: Druck mache ich mir nur selbst
Der Mexikaner wartet noch auf sein erstes Red-Bull-Podium. Er erklärt, dass das Team ihm keinen Druck mache. Der komme nur von ihm selbst. Er habe es in Barcelona zuletzt nicht geschafft, die Platzierung zu holen, die im Auto möglich gewesen sei. Das wolle er dieses Mal besser machen. Übrigens hat er in Monaco bislang mehr Podestplätze geholt als sein Teamkollege!
2016 stand Perez hier als Dritter einmal auf dem Treppchen.
Spezialhelm
Williams fährt an diesem Wochenende seinen 750. Grand Prix. Latifi wird daher in Monaco mit einem besonderes Helmdesign fahren. Wird man Sicherheit nicht die einzige Hommage an diesem Wochenende sein!
Podcast vor Monaco
Auch vor diesem Rennen gibt es natürlich wieder eine neue Ausgabe von "Starting Grid"! Dieses Mal geht es - abgesehen von der obligatorischen Vorschau auf den Grand Prix - unter anderem um die Frage, ob das Traditionsrennen im Fürstentum noch zur modernen Formel 1 passt.
Ricciardo freut sich über Norris-Verbleib
Der Australier erklärt, dass der neue Vertrag für seinen Teamkollegen keine Überraschung gewesen sei. Es sei gut für McLaren, dass sich jetzt beide Fahrer für die Zukunft an das Team gebunden hätten. Ob Norris der bislang beste Teamkollege seiner Karriere sei, möchte er allerdings auf Nachfrage nicht sagen. "Es ist noch zu früh, um das zu sagen", erklärt Ricciardo. Vier gemeinsame Rennen reichen ihm für ein Fazit noch nicht.
Verstappen: Kein Verständnis für Crash-Frage
Wie auch Hamilton wird der Niederländer gefragt, ob es in diesem Jahr zwischen den beiden noch krachen wird. Dafür hat Verstappen allerdings wenig Verständnis. Er wisse, dass man vermutlich mehr Zuschauer bekommen werde, wenn es einen Crash gebe. Das sei aber nicht das Ziel. Vettel pflichtet ihm bei. Die Kunst sei es in der Formel 1, eben nicht zu crashen.
Und das hätten Hamilton und Verstappen bislang gut hinbekommen.
Vettel: Kein Ratschlag für Verstappen
Der Deutsche wird gefragt, welchen Ratschlag er Verstappen für den Titelkampf mit Hamilton gibt. Schließlich hat er in der Hinsicht bereits Erfahrung. "Lewis hat mich geschlagen", erinnert Vettel jedoch mit einem Lachen und erklärt, dass er Verstappen daher besser keine Ratschläge geben sollte. Zumindest kann er seine Niederlagen mit Ferrari inzwischen mit einem Augenzwinkern nehmen.
Verstappen gibt keine Prognose ab
Das gilt für die meisten Piloten. Der Niederländer erklärt, dass man aber sicher ein "konkurrenzfähiges Auto" haben werde, wenn man den Red Bull so hinbekomme, wie man ihn haben möchte. Auch auf die Statistik, in Monaco noch nie auf dem Podium gestanden zu haben, wird er angesprochen. Er entgegnet, es sei ein gutes Wochenende, um den Spieß endlich umzudrehen.
Bottas: In Monaco immer unter Möglichkeiten
Das Fürstentum zählt nicht zu den stärksten Strecken des Finnen. Lediglich 2019 stand er hier als Dritter einmal auf dem Podium. Er erklärt, dass der Speed grundsätzlich häufig dagewesen sei. Er habe es aber einfach nie umsetzen und das Qualifying wirklich gut hinbekommen können. Und dann ist das Rennen in Monaco natürlich fast schon gelaufen. Mal schauen, ob er es in diesem Jahr besser hinbekommt.


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