• 26.11.2018 15:59

  • von C. Nimmervoll, Co-Autoren: D. Rencken, J. Noble

Exklusiv: Fernando Alonso startet dank GM-Deal in Daytona

Fernando Alonso wird 2019 erneut bei den 24 Stunden von Daytona an den Start gehen, als Teil eines Deals mit den GM-Marken Cadillac und Chevrolet

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso wird auch 2019 die 24 Stunden von Daytona bestreiten. Recherchen von 'Motorsport-Total.com' haben ergeben, dass der zweimalige Formel-1-Weltmeister das berühmte Sportwagenrennen für Wayne Taylor Racing (WTR) bestreiten wird.

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Fernando Alonso bestreitet auch 2019 im Januar die 24 Stunden von Daytona Zoom

WTR hat das 24-Stunden-Rennen, das 2019 am 26. und 27. Januar stattfinden wird, 2005 und 2017 gewonnen; zuletzt unter anderem mit NASCAR-Legende Jeff Gordon am Steuer.

Eingefädelt wurde der Deal über die General-Motors-Marken Cadillac und Chevrolet. Alonso wird in Daytona einen Cadillac DPi-V.R fahren sowie bei den 500 Meilen von Indianapolis - aller Voraussicht nach - einen Wagen mit Chevrolet-Antrieb.

Für Alonso ist Daytona kein Neuland. Bereits 2018 hat er das 24-Stunden-Rennen bestritten, als Teamkollege seines McLaren-Nachfolgers Lando Norris (dritter Fahrer war Philip Hanson) im United-Autosports-Team von McLaren-Teamchef Zak Brown. Das Trio belegte in der Gesamtwertung den 38. Platz.

Durch den GM-Deal steht auch fest, dass Alonso das Indy 500 mit einem von McLaren eingesetzten Dallara-Chevrolet fahren wird. 2016 hatte er das Ovalrennen noch mit Honda-Power bestritten.

Der 37-Jährige hat heute in Bahrain übrigens den angekündigten Fahrzeugtausch-Test mit Jimmie Johnson in einem NASCAR-Auto bestritten. Am Rande des Tests wurde er auf seine Überlegungen, wieder in Daytona an den Start zu gehen, angesprochen. Zu dem Zeitpunkt wusste er aber noch nicht, dass wir die Meldung bereits enthüllt hatten.

Ein Start in Daytona sei "möglich", sagte Alonso am Montagnachmittag: "Ich schaue mir mit McLaren an, welche Möglichkeiten es gibt. Ich bin nächstes Jahr auch McLaren-Fahrer. Priorität hat für mich aber das Indy 500. Da müssen wir noch ein paar Termine unterbringen. Ich will nicht jede Entscheidung nur für mich treffen, sondern ich will den Support aller Beteiligten haben."

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