• 20.06.2015 18:27

Erfolgserlebnis für Sauber: Nasr im Qualifying in den Top 10

Erfreuliches Qualifying für Sauber in Spielberg: Bei schwierigen Bedingungen fährt Felipe Nasr in die Top 10: "Es sieht gut aus für das Rennen"

(Motorsport-Total.com) - Ein zufriedenstellendes Ergebnis für das Sauber nach dem Qualifying der Formel 1 zum Großen Preis von Österreich in Spielberg. Nach einsetzendem Regen während des dritten Freien Trainings trocknete die nasse Strecke während der Qualifikation mehr und mehr ab. Felipe Nasr schaffte es in Q3 und beendete das Qualifying auf der neunten Position, wohingegen Marcus Ericsson Zwölfter wurde. Aufgrund der Strafe von Daniil Kwjat (Red Bull) starten die Sauber-Piloten das Rennen von den Positionen acht (Nasr) und elf (Ericsson).

"Das war ein gutes Qualifying für uns", sagt Nasr. "Schon ab dem ersten Freien Training waren wir auf dem richten Weg und sahen, dass unsere Rundenzeiten durchaus konkurrenzfähig waren. Die äußeren Bedingungen waren heute nicht einfach, doch das Team hat gute Arbeit geleistet und die Konzentration behalten. Ich bin zuversichtlich, dass wir morgen um Punkte kämpfen können."

"Es ist schade, dass meine Rundenzeit gegen Ende von Q2 nicht für Q3 gereicht hat", ärgert sich Ericsson. "Ich fühlte mich wohl im Auto und das Team hat die richtigen Entscheidungen bezüglich unserer Strategie getroffen. Die Streckenbedingungen waren heute recht schwierig, was jedoch für alle gleich war. Nichtsdestotrotz ist es eine gute Startposition für das Rennen."

"Dem Team ist in Spielberg ein gutes Qualifying gelungen", lobt Teamchefin Monisha Kaltenborn ihre Mannschaft. "Beide Fahrer waren auf dieser Strecke schon in den Trainings mit dem Auto und der Abstimmung zufrieden. Felipe und Marcus haben eine sehr starke Leistung gezeigt. Beide werden in der Startaufstellung noch einen Platz nach vorne rücken. Es sieht gut aus für das Rennen."

"Vor allem Q1 war nicht einfach wegen der teilweise noch feuchten Streckenbedingungen. Während Q2 und in Q3 war der Asphalt dann trocken. Bei solchen Verhältnissen ist es stets eine Frage des Timings - die Fahrer müssen zur richtigen Zeit mit den passenden Reifen auf die Strecke", erklärt Giampaolo Dall'Ara, Leitender Ingenieur an der Rennstrecke. "Das ist uns mehrheitlich gelungen. Unsere Performance ist gut und das Resultat hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir haben vielversprechende Ausgangspositionen für morgen."