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Eddie Jordan als der Letzte seiner Art
Für Eddie Jordan steht fest, dass einem Privatmann in der Formel 1 die Mittel fehlen, um mit den Großen zu konkurrieren
(Motorsport-Total.com) - Der ehemalige Jordan Teamchef Eddie Jordan sieht sich als letzten Vertreter einer aussterbenden Art von Privatinvestoren, da die Formel 1 seit Beginn seiner Karriere mehr und mehr durch große Werksteams dominiert wird. Jordan, der mit seinem Team im Jahre 1991 in die Formel 1 kam, hatte seinen Rennstall im vergangenen Winter an den Midland-Konzern verkauft und sich aus seinen Geschäften zurückgezogen.

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Eddie Jordan blickt auf eine lange Formel-1-Karriere zurück
Seit dem vergangenen Wochenende ist der Ire in München zu Gast, um bei den BMW International Open als Golf-Caddie zu fungieren. Angesichts der Bewirtung bei BMW erklärte der 57-Jährige gegenüber 'Sportinglife': "BMW sind wundervolle Gastgeber. Wenn man sie fragt, was sie für ihr Programm ausgegeben haben und dass dann mit den Möglichkeiten eines Privatmannes vergleicht, weiß man, dass das einfach nicht dieselbe Liga ist."#w1#
"Allerdings habe ich nichts zu bereuen. Ich hatte ein unglaubliches Leben und eine wundervolle Karriere. Mein Team habe ich verkauft, weil ich keine Chancen mehr hatte, zu siegen", so Jordan. "Ich hatte wohl mehr Glück mit meinen Fahrern als mit dem Team an sich. Natürlich haben wir auch Rennen gewonnen, aber Weltmeister wie Ayrton Senna, Michael Schumacher und Damon Hill im Team gehabt zu haben ist etwas ganz Besonderes für mich. Ich denke, dass ich einigen Einfluss auf die Entwicklung ihrer Karrieren hatte, weil viele von ihnen bei mir anfingen."

