Eddie Irvine: "Das regeln meine Rechtsanwälte"
Ex-Formel-1-Pilot Irvine würde in England sofort verhaftet werden ? deshalb vertreibt er sich die Zeit lieber im sonnigen Miami
(Motorsport-Total.com) - Der ehemalige Teamkollege von Michael Schumacher, Eddie Irvine, lässt es sich derzeit gut gehen. An der Seite einer hübschen Hollywood-Schauspielerin vergnügt sich der Ire eigenen Aussagen zu Folge und genießt seine Zeit. Würde der 38-Jährige nach England zurückkehren, würden die Handschellen klicken. Der Nordire war im Juli vergangenen Jahres von der Polizei im Londoner Hyde Park erwischt worden, als er mit einem Motorroller statt der erlaubten 50 Stundenkilometer mit 80 Stundenkilometern und ohne jegliche Versicherung unterwegs war.

© Jaguar
Lebt in Saus und Braus: Ex-Formel-1-Pilot Eddie Irvine
Im November 2003 wurde Irvine in Abwesenheit der Geschwindigkeitsübertretung und des Fahrens ohne Versicherungsschutz für schuldig befunden. Der 38-Jährige sollte sich am 10. Dezember 2003 vor Gericht verantworten, erschien jedoch nicht zum Termin. Daraufhin erließ der Richter einen Haftbefehl. Nach Aussage der Behörden ist der Verstoß Irvines jedoch so gering, dass er auf Kaution sofort wieder freigelassen werden würde. Doch scheinbar genießt der Multimillionär lieber sein Leben, als Zeit mit den Behörden zu verbringen: "Das Regeln meine Rechtsanwälte", erklärte der "Playboy" bei einem Auftritt in der 'Late Late Show' des amerikanischen Fernsehsenders 'RTE'.#w1#
Für Irvine, der flachste, er habe die Flucht ergriffen, ist der ganze Ärger durch eine reihe unglücklicher Verkettungen zustandegekommen. Er habe nur mit einem Freund, den er hinten auf den Motorroller mitgenommen hatte, eine Runde drehen wollen: "Wir fuhren gerade am Buckingham Palace vorbei und er machte ein Foto von uns beiden. Als das Foto im Kasten war, stand uns schon die Polizei gegenüber und winkte uns herüber. Ich hatte weder meinen Ausweis sonst noch etwas dabei."
Die Polizei verlangte von Irvine daraufhin, dass er seine Dokumente bei der Polizei vorlegt: "Ich machte mich am nächsten Morgen auf den Weg nach Miami. Ich sagte, dass ich meine Dokumente gar nicht vorzeigen kann, da ich um ehrlich zu sein gar nicht weiß, wo sie sind. Vielleicht sind sie in Irland. Die Polizei sagte mir, dass ich sie selbst vorzeigen muss. Ich sagte ihnen, dass sie mein Vater vorbeibringen wird, aber ein Gesetz in England besagt, dass man sie selbst vorlegen muss. Also bin ich nach Miami geflogen."

