Ecclestone wünscht sich weniger Vettel-Dominanz

(Motorsport-Total.com) - Deutsche, die die Formel 1 zu Tode siegen und damit zumindest in der Weltmeisterschaft keine Spannung aufkommen lassen, machen Bernie Ecclestone zu schaffen. Früher war Michael Schumacher ein Seriensieger, jetzt ist es Sebastian Vettel.

Dem Formel-1-Geschäftsführer wäre eine Saison wie 2010 lieber, als beim Finale in Abu Dhabi noch vier Fahrer WM-Chancen hatten: "Es wäre für die Spannung besser, wenn Sebastian oder wer auch immer erst im letzten Rennen den Titel holen würde. Das würde ich mir wünschen", sagt er der 'Bild am Sonntag'.

Vettel dürfte den Wunsch seines Kartenspieler-Freundes erhört haben, denn beim heutigen Grand Prix von Abu Dhabi schied der Red-Bull-Pilot schon in der zweiten Kurve aus...