Ecclestone trotzt dem Taifun: "Ich verschiebe gar nichts"

Taifun Phanfone bedroht weiterhin den Grand Prix von Japan, doch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone denkt nicht daran, den Zeitplan zu verändern

(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 schaut weiter gespannt auf die Wettervorhersagen, denn Taifun Phanfone bedroht weiterhin die Rennstrecke von Suzuka und damit die Austragung des Großen Preis von Japan. Während vor Ort eine Verlegung des Rennen auf Sonntagvormittag (Ortszeit) immer noch im Raume steht, will der an diesem Wochenende im fernen London weilende Formel-1-Boss Bernie Ecclestone nichts davon wissen.

Titel-Bild zur News: Bernie Ecclestone

Rennverschiebung wegen des Taifuns? Nicht mit Bernie Ecclestone Zoom

"Ich verschiebe gar nichts. Bis jetzt gibt es keine Veränderungen. Sollte es regnen, werden die Teams fahren", macht der 83-Jährige am Freitagmittag im Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin Forbes deutlich. "Niemand weiß, wie es sein wird. Ich habe gerade jemanden gefragt, und der sagte, das Wetter sei schön. Vielleicht wird es einen Sturm geben", nimmt Ecclestone die Warnungen der Meteorologen auf die leichte Schulter.

Denn die gehen nach wie vor von deutlichen Auswirkungen durch den Taifun aus. Zur geplanten Startzeit um 15 Uhr (8 Uhr MESZ) wird mit Starkregen gerechnet, der eine Durchführung des Rennens unmöglich machen könnte. Doch auf solche Vorhersagen gibt Ecclestone nicht viel: "Normalerweise wollen die Teams zehn Minuten vorher alles wissen, aber das klappt beim Wetter nicht."

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