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Ecclestone tritt gegen BMW und Toyota nach
Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone weint den ausgestiegenen Herstellern BMW und Toyota keine Träne nach
(Motorsport-Total.com) - Die neuen Teams, die offensichtlich nicht die geringste Chance haben, sich mit den etablierten Formel-1-Rennställen zu messen, müssen derzeit viel Kritik einstecken. Vielen wäre es lieber gewesen, weiterhin hochprofessionelle Werksteams in der Königsklasse zu sehen, aber Bernie Ecclestone weint denen offenbar keine Träne nach.

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Bernie Ecclestone findet, dass die Formel 1 größer ist als die Hersteller
"Man kann nicht behaupten, dass der Auftritt von Toyota und BMW in der Formel 1 übermäßig aufregend gewesen wäre", wird der Formel-1-Geschäftsführer von 'auto motor und sport' zitiert. "BMW lebt als Name in Sauber weiter, vielleicht sogar besser." Bedauert hätte Ecclestone nur einen Ausstieg von Ferrari, wie er eine Zeit lang ebenfalls im Raum stand: "Wenn wir Ferrari verloren hätten, dann hätte ich gesagt: 'Oh, mein Gott!'"#w1#
"BMW und Toyota sind gegangen, weil sie nicht erfolgreich waren. Max Mosley wollte die Notwendigkeit abschaffen, für Erfolg viel Geld ausgeben zu müssen. Die Hersteller sollten ihm dafür dankbar sein", findet der 79-Jährige. Ferrari und Co. sehen das freilich anders und lasten dem ehemaligen FIA-Präsidenten Mosley stattdessen an, BMW, Toyota und Co. aus der Formel 1 vertrieben zu haben.
Auch zum Thema Michael Schumacher hat Ecclestone eine Meinung: "Michael ist nicht an seinem Image interessiert. Er will wieder Rennen fahren. Wenn jemand wirklich schneller wäre als er, würde er es akzeptieren." Zuvor hatte er das in einem 'Times'-Interview noch ganz anders gesehen: "Wir alle wissen, wie Michael ist, wenn es nicht so läuft, wie er sich das vorstellt. Er könnte die Geduld verlieren, wenn er nur im Mittelfeld herumfährt."

