• 24.10.2009 15:19

  • von David Pergler

Ecclestone: "Todt ist der richtige Mann für den Job"

Große Zufriedenheit herrschte im Hause Ecclestone über den Wahlausgang der FIA-Präsidentschaftswahl - Jean Todt sei ein ruhigerer Typ als Max Mosley

(Motorsport-Total.com) - Große Revolutionen waren bei einem Amtsantritt des neuen FIA-Präsidenten Jean Todt nicht zu erwarten. Damit dürfte sich seine Ära nicht herausragend von der seines Vorgängers May Mosley unterscheiden - ganz nach dem Geschmack von Bernie Ecclestone. Lange Jahre sind Mosley und "Big Bernie" als geschlossene Einheit aufgetreten und haben in fast allen Belangen Hand in Hand gearbeitet.

Titel-Bild zur News: Bernie Ecclestone (Formel-1-Chef)

Neben Jean Todt will Bernie Ecclestone weiterhin zeigen, wo es langgeht

Insofern ist Ecclestone nicht unglücklich, dass es bei Todt Politik keine großartigen Kurskorrekturen geben dürfte: "Soweit es die Formel 1 betrifft, ist Todt der richtige Mann für den Job. Er kennt unsere Probleme und ich bin sicher, dass er sich da nicht einmischen wird', meinte der schwerreiche Promoter gegenüber der 'London Times'.#w1#

"Jean ist ein ruhigerer Typ als Max, und das wird allen Beteiligten recht sein, obwohl Max seine Sache großartig gemacht hat und wir ihn vermissen werden", so Ecclestone. Auch Mosley, der gar keinen Hehl daraus machte, welchen der beiden Präsidentschaftskandidaten er bevorzugte, äußerte sich über den Wahlausgang erwartungsgemäß sehr zufrieden.