Ecclestone gibt den Medien die Schuld
Die Formel 1 ist langweilig? Blödsinn, sagt der Formel-1-Boss und gibt den Medien die Schuld für diese verbreitete Meinung
(Motorsport-Total.com) - Auch wenn Michael Schumacher in dieser Saison fast jedes Rennen gewonnen hat, melden die meisten TV-Stationen weiterhin gute Einschaltquoten. Dies ist für Formel-1-Boss Bernie Ecclestone ein Hinweis darauf, dass die Formel 1 ist nicht langweilig ist. Sie wird seiner Meinung nach lediglich langweilig gemacht - von den Medien: "Sie sagen, dass die Formel 1 langweilig ist, also ist dies das, was die Leute sagen. Die Leute wollen denken, dass sie langweilig ist", so der Brite gegenüber der 'Sun'.

© xpb.cc
Ecclestone: Die F1 ist nur so langweilig, wie sie von den Medien gemacht wird
Die Medien prägen die Meinung der Öffentlichkeit, in den Augen des 73-Jährigen in Bezug auf die Formel 1 derzeit eher im negativen Sinn. Es wird versucht, der Öffentlichkeit zu verkaufen, dass die Dominanz von Michael Schumacher und Ferrari der Formel 1 schadet, doch diese Meinung kann der Formel-1-Boss nicht vertreten: "Ich hätte mir gewünscht, dass er alle Rennen gewinnt, denn die Leute wollen sehen, ob ihn jemand schlagen kann. In jedem Rennen wollen die Leute sehen, wer es hinbekommt."#w1#
Um der Formel 1 ein wenig mehr Würze zu verleihen, würde Formel-1-Boss Bernie Ecclestone für das Qualifying am liebsten Punkte vergeben, gleichzeitig aber dafür sorgen, dass eben nicht der schnellste Fahrer ganz vorne steht. Stattdessen könnte die Startaufstellung seiner Vorstellungen nach durch Stimmzettel entschieden werden. Abschließend äußerte Ecclestone noch seine Meinung, dass das Jaguar-Team aufgrund der schlechten Leistungen nicht in der Formel 1 am Start sein sollte.

