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Ecclestone findet den "Krieg der Sterne" toll
Während sich viele über den Streit der beiden McLaren-Mercedes-Fahrer ärgern, kann Bernie Ecclestone dem Ganzen auch Gutes abgewinnen
(Motorsport-Total.com) - Flexible Flügel, Spionageaffäre, "Krieg der Sterne" - die Formel 1 hat langsam genug von den politischen Spielchen hinter den Kulissen, so dass auch so mancher Berichterstatter schon genervt ist von den ständigen Negativmeldungen. Doch ausgerechnet Bernie Ecclestone empfindet die Differenzen zwischen Lewis Hamilton und Fernando Alonso als positiv für den Sport.

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Formel-1-Chef Bernie Ecclestone glaubt nun an Lewis Hamiltons ersten WM-Titel
"Ach, das hat es auch schon früher oft gegeben", erklärte er in einem Interview mit der Sonntagsausgabe der österreichischen 'Kronen Zeitung'. "Erinnere dich an Prost gegen Senna - von solchen Superduellen lebt doch der Sport. Das wollen die Fans sehen, wollen die Leute lesen - das gehört doch dazu!" Nach dem Motto: Jede Presse ist gute Presse - zur Not auch mal eine negative Schlagzeile.#w1#
WM-Favorit des 76-Jährigen ist nun übrigens Lewis Hamilton, aber auch Fernando Alonso sei ein heißer Tipp, weil er schon weiß, "wie man eine WM gewinnt". Seinen ursprünglichen Tipp musste er hingegen revidieren, aber Felipe Massa sei weiterhin "stärker, schneller, besser als viele glauben. Jetzt hat er wieder aufgeholt, zum dritten Mal gewonnen, wie auch alle anderen drei."
Gewettet hat Ecclestone sowieso nicht: "Ich wette nie auf die Formel 1. Dafür habe ich zu viel Respekt vor den Athleten im Wettkampf."

