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Formel-1-Newsticker
Dschidda-Donnerstag in der Analyse: Konkurrenz fürchtet Red-Bull-Stärke
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Russell fürchtet: Red Bull gibt nicht alles +++ Hamilton: Kryptischer Auftritt in der PK +++ Max Verstappen verpasst Donnerstag +++
Ocon: Im Grid zu weit rechts
Esteban Ocon klärt auf, was seine Strafenorgie von Bahrain ausgelöst hat: "Ich habe mich mit der FIA getroffen, um das zu verstehen", sagt er. Los ging es mit einer falschen Grid-Position. Der Franzose war aber nicht zu weit vorne, sondern tatsächlich zu weit rechts. "Man kann es nicht so gut sehen", sagt er. "Aber es liegt an mir, das richtig zu machen."
Es folgten noch Strafen für eine falsch abgesessene Strafe und ein Speeding in der Boxengasse. "Wir geben unsere Fehler da zu", meint Ocon. "Und wenn es einmal regnet, dann schüttet es."
Teil 1 vorbei
Gleich geht es weiter mit Teil 2.
Fahrer vermeiden Aussagen zu Raketen
Schade, die Fahrer werden zu den Raketenangriffen im vergangenen Jahr gefragt - und halten die Klappe. "Ich möchte lieber nicht antworten", sagt etwa Bottas und spricht lieber über die Strecke. Einzig Carlos Sainz sagt zumindest etwas und meint, dass es von Seiten der Veranstalter genügend Versicherung gegeben habe, dass alles sicher sei. "Und danach richte ich mich", so der Ferrari-Pilot.
Vielleicht sagt ja Lewis Hamilton später mehr. Die Frage wird bestimmt noch einmal auftauchen.
Sainz: Kein kulturelles Problem
Dass Ferrari schon wieder mit den kleinen Fehlern startet, die es schon in den vergangenen Jahren zurückgehalten hat, sieht er nicht als kulturelles Problem an: "Es ist einfach ein Zeichen, dass jemand anderes einen besseren Job macht", betont er.
"Wir müssen einfach besser werden. Es geht nicht um reinen Fortschritt, sondern welchen Fortschritt man gegenüber den anderen macht. Es war bisher nicht genug, um Mercedes oder Red Bull zu schlagen. Aber wir tun alles dafür, um das möglich zu machen."
Valtteri Bottas, der Außenseiter
Valtteri Bottas ist übrigens der einzige der fünf Fahrer, der seine Kappe "richtigherum" aufhat. Alle anderen tragen das Schild nach hinten. Ist der Alfa-Romeo-Pilot etwa nicht "cool" genug für diesen Stil? "Ich dachte, so trägt man Kappen richtig", scherzt er auf Nachfrage. Aber gut, er ist auch der Älteste in der Runde ;)
Albon lobt Vowles
Alexander Albon, der beim Auftakt einen Punkt mitnehmen konnte, spricht über den Einfluss des neuen Teamchefs James Vowles: "James bringt das Wissen von Mercedes mit, er ist clever und weiß, wovon er redet", lobt er. "Wir machen vieles gut, aber manches können wir auch besser machen. Er bringt eine Menge mit, und hoffentlich bringt uns das etwas. Das meiste ist aber langfristig."
Sainz: Erst das erste Rennen
Carlos Sainz sagt, dass hinter Ferrari "ein schwieriges Wochenende" liegt, aber auch, dass er mit Platz vier das Maximum herausgeholt hat. Die WM hat er noch nicht abgeschrieben: "Es ist erst das erste Rennen. Es kommt auch nicht darauf an, wie man anfängt, sondern wie man aufhört", so der Spanier.
Er ist auch optimistisch, dass Saudi-Arabien besser wird als Bahrain. "Ob es für Red Bull reichen wird, werden wir sehen."
Gleich: Pressekonferenz aus Saudi-Arabien
In wenigen Augenblicken beginnt übrigens die Pressekonferenz in Saudi-Arabien. 15:30 Uhr unserer Zeit geht es los. In der ersten Gruppe stellen sich Carlos Sainz, Lando Norris, Valtteri Bottas, Yuki Tsunoda und Alexander Albon den Fragen. 35 Minuten später sind Lewis Hamilton, Sergio Perez, Esteban Ocon, Lance Stroll und Kevin Magnussen dran.
Wir bringen euch alles Wichtige hier zusammengefasst.