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Die Gelbaffäre im Re-Live: Misst die FIA mit zweierlei Maß?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton: Freispruch & Verwarnung +++ Verwirrung um Berufung durch Red Bull +++ Verstappen hofft trotz Crash auf Sieg +++
FT3: Verstappen schlägt zurück
Der Niederländer schiebt sich mit einer 1:28.2 erst einmal auf P1. Aber: Er hat die weichen Reifen verwendet. Und Hamilton war auf den harten Reifen lediglich eine Zehntelsekunde langsamer. Der Weltmeister sollte also noch einige Luft nach oben haben. Und vielleicht wissen wir auch gleich, wie viel Luft genau. Denn Hamilton fährt jetzt ebenfalls auf den Softs raus.
FT3: Hamilton in eigener Welt
Der Weltmeister ist weiter auf den harten Reifen unterwegs - und fährt dem Rest des Feldes davon. Mit einer 1:28.3 fährt er mit Abstand die schnellste Runde des Wochenendes. Auch die anderen Fahrer werden jetzt zwar schneller. Auf den harten Reifen ist dabei aber kaum einer unterwegs - und schon gar nicht so schnell!
FT3: Reifen
Gestern hatten am Abend viele Fahrer Probleme damit, die weichen Reifen ins richtige Fenster zu bekommen. Interessant: Hamilton hat gerade in 1:29.6 eine neue Tagesbestzeit gesetzt - allerdings auf den harten Reifen. Mal schauen, ob die Softs heute besser funktionieren als gestern. Ansonsten könnten die anderen Mischungen im Qualifying eine echte Option sein.
FT3: Zeiten
Zur Erinnerung noch einmal: Hamilton war gestern mit einer 1:29.0 der schnellste Mann. Zu Beginn von FT3 ist der Fahrbetrieb wie gewohnt überschaubar. Aktuell sind lediglich fünf Fahrer auf der Strecke gewesen, drei davon haben eine Zeit gesetzt. Räikkönen führt mit einer 1:31.3 vor den beiden Haas-Piloten. Nicht relevant also.
FT3: Jetzt Session-Ticker öffnen!
In fünf Minuten geht's los mit dem dritten Training und für Dich ist das wie immer der Zeitpunkt, unseren Session-Ticker mit Stefan Ehlen zu öffnen. Nur dort gibt es die komplette Berichterstattung zum Training. Hier konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Infos, Stimmen und Bilder. Am besten also beide Ticker parallel laufen lassen, dann verpasst Du garantiert nichts!
Die Temperaturen sind mit rund 29,5 (Luft) und 36,5 (Asphalt) Grad ganz ähnlich zu FT1 gestern. Im Qualifying wird die Strecke dann später am Abend wieder ein paar Grad abkühlen. Regen wird es auch heute nicht geben.
Keine rote Flagge
Übrigens: Das erste Formel-2-Rennen ist vorhin ohne Unterbrechung über die Bühne gegangen. Bernd Mayländer musste im Safety-Car nach diversen Unfällen zwar zweimal ausrücken, eine rote Flagge gab es allerdings nicht. Insgesamt war es ein recht unterhaltsames Rennen. Womöglich ein gutes Zeichen für die Königsklasse morgen - hoffentlich dann auch ohne schlimmere Unfälle!
Seidl: 2022 wird sich nicht so viel ändern
Eben haben wir schon kurz über die neuen Autos der Saison 2022 gesprochen. McLaren-Teamchef Andreas Seidl glaubt in diesem Zusammenhang allerdings nicht, dass das neue Reglement die Hackordnung komplett über den Haufen werfen wird. "In der Formel 1 gibt es heutzutage keine Magie. Es gibt einen Grund, warum die Teams, die vor uns sind, vor uns sind", erklärt er.
"Sie haben etablierte Strukturen auf der organisatorischen Seite, beim Personal, etablierte Arbeitsweisen und die Art, wie sie die Autos entwickeln. Sie haben eine etablierte Infrastruktur, all das", so Seidl. Und daran werde sich durch ein neues Reglement nichts ändern, weshalb 2022 keine Wunder zu erwarten seien.
Horner: Mercedes hat das bessere Auto
Toto Wolff ist der Meinung, dass Mercedes im WM-Kampf in diesem Jahr in der Außenseiterrolle ist. Red Bulls Christian Horner sieht das erwartungsgemäß anders. "Ich denke, dass wir seit Silverstone in der Verfolgerrolle sind", betont er und erklärt zum Beispiel: "In Austin hatten wir nicht das schnellere Auto, konnten das Rennen aber trotzdem gewinnen."
Insgesamt sei es in der zweiten Saisonhälfte eng gewesen, aber Mercedes habe "leicht die Oberhand" gehabt.
Vettel: #Race4Women in Saudi-Arabien
Wir haben an diesem Wochenende hier im Ticker bereits mehrfach über die Initiative von Sebastian Vettel gesprochen. Nun haben wir auch ein Video zu dem Event:
Sebastian Vettel: #Race4Women in Saudi-Arabien
Sebastian Vettel hat vor dem Grand Prix von Saudi-Arabien zu einem Kartevent eingeladen, um ein Zeichen für die Geschlechtergleichheit zu setzen. Weitere Formel-1-Videos
Die ersten Bilder des Tages ...
... sind übrigens bereits in unserer Fotogalerie eingelaufen. Diese wird wie gewohnt regelmäßig mit neuen Schnappschüssen aufgefüllt. Schau also immer mal wieder rein!
Ferrari steht wieder
In etwas mehr als einer Stunde beginnt FT3 - und zwar mit allen 20 Autos. Denn bei Ferrari wurde das Leclerc-Auto über Nacht wiederaufgebaut. War eine lange Nacht für die Mechaniker. Mal schauen, ob sich der Aufwand am Ende wenigstens gelohnt hat!
Leclerc: Neue Autos erfordern etwas anderen Fahrstil
Der Ferrari-Pilot hat den neuen 2022er-Boliden bereits im Simulator getestet. Sein Fazit: "Weil das Auto deutlich schwerer ist, müssen wir Kurven, die mit niedrigem Tempo gefahren werden, künftig anders fahren. [...] Dort, wo die Geschwindigkeiten höher sind, ist der Fahrstil meiner Meinung nach ähnlicher [zum aktuellen]."
Wir sind gespannt. Zuvor hat Lando Norris ja bereits erklärt, dass die neuen Boliden - zumindest im Simulator - nicht so schön zu fahren seien.
Boxenausfahrt verlängert
Und noch eine kleine Änderung gibt es: Die Boxenausfahrt wurde für heute ein wenig verlängert. Solche kleinen Anpassungen an der Strecke sind keine Überraschung, weil der Kurs eben noch ganz neu ist und nie hier gefahren wurde. Da kann nicht gleich alles perfekt sein, weshalb an der ein oder anderen Stelle nach dem ersten Trainingstag noch einmal nachgebessert wurde.
Dazu passt auch, dass Pirelli den Mindestreifendruck vorne und hinten nachträglich noch einmal um je 1 psi angehoben hat. Gleich startet übrigens das erste Formel-2-Rennen an diesem Wochenende. Die Feuertaufe sozusagen.
Rennleitung legt nach
Und gerade ist auch noch eine neue Version der "Event Notes" von Rennleiter Michael Masi erschienen. Dort heißt es nun, dass es den Piloten zwischen den Kurven 23 und 25 verboten ist, langsam zu fahren, um eine Lücke zum Vordermann zu schaffen. Sollte man das doch versuchen, droht eine Strafe. Hier der Absatz im Wortlaut:
"Any driver intending to create a gap in front of him in order to get a clear lap should not attempt to do this around Turn 23 through to Turn 25. Any driver seen to have done this will be reported to the stewards as being in breach of Article 27.4 of the Sporting Regulations."
Hintergrund ist, dass die Gefahr eines Unfalls in diesem Streckenabschnitt zu groß ist, wenn man auf einer schneller Runde plötzlich auf ein langsames Auto aufläuft.
Chaos im Qualifying?
Gestern nach den ersten Trainings haben mehrere Fahrer prophezeit, dass es heute im Qualifying ein ziemlich Verkehrschaos geben wird. Michael Masi hat daher gestern Abend die Anweisung herausgegeben, dass die Piloten zwischen den beiden Safety-Car-Linien nicht mehr als 1:49 Minute brauchen dürfen. Andernfalls drohen den Bummlern Strafen.
Es bleibt aber abzuwarten, wie viel diese Maßnahme in der Praxis wirklich bringen wird. Denn die Tagesbestzeit lag gestern bei 1:29.0. Da hat man also noch immer rund 20 Sekunden Luft, um zu bummeln ...
Budkowski: Alonso etwas wie Ocons großer Bruder
15 Jahre trennen die beiden Alpine-Piloten. Das sorgt laut Marcin Budkowski für eine besondere Dynamik. "Die Beziehung zwischen Fernando und Esteban ist ein bisschen wie zwischen einem älteren und jüngeren Bruder", verrät er und erklärt: "Esteban blickt wegen dessen Karriere und Erfolgen zu Fernando auf."
"Zu Beginn des Jahres wollte er Fernando zeigen, wie schnell er ist. Und das hat er mehrfach geschafft. Ich glaube, Fernando hat eine Menge Respekt vor Esteban gewonnen, als er gesehen hat, wie schnell er sein kann", erklärt Budkowski. Beide kämen auf jeden Fall sehr gut miteinander aus.


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