Di Resta halbwegs zufrieden mit Startplatz zwölf
Obwohl die heimische Kulisse womöglich mehr von Force India erwartet hätte, erkennt Paul di Resta klare Fortschritte und ist mit dem Qualifying zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Für Force India ist es ein besonderes Rennwochenende, schließlich stellt der Buddh International Circuit in Noida das Heimspiel für das Team von Vijay Mallya dar. Im Qualifying reichte es bei beiden Piloten zu durchschnittlichen Platzierungen: Für Adrian Sutil steht am Ende Rang 13 auf dem Tableau, Paul di Resta wurde Zwölfter. Damit konnte er seinen deutschen Teamkollegen um knapp drei Hundertstel schlagen.
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Paul di Resta konnte eine bessere Performance seines Force India feststellen Zoom
Somit ist der Schotte zwar nicht ganz glücklich darüber, den letzten Abschnitt des Qualifyings vor heimischer Kulisse verpasst zu haben, dennoch ist er nach der zuletzt so schwachen Pace seines Force India eher positiv gestimmt: "Ja, (enttäuschend; Anm. d. Red.) ist es schon, aber ich denke, viel wichtiger ist, dass das Auto ein anderes Feedback als noch in Suzuka gegeben hat", so di Resta gegenüber 'Sky Sports F1'.
Besonders der relativ geringe Zeitabstand zu den Top-10 stimmt di Resta zuversichtlich für das Rennen und auch für die ausstehenden drei Läufe der Saison: "Es war ziemlich knapp. Hätten wir eine perfekte Runde erwischt, wären wir vielleicht bis in Q3 gekommen. Leider haben uns aber ein paar Zehntelsekunden gefehlt in einer Position, die unser derzeitiges Tempo eigentlich widerspiegelt."
Da Force India seit Ungarn schwer mit den Reifen zu kämpfen hat, die in Indien erneut im Fokus stehen, dürfte es am Sonntag nicht einfach werden: "Das Rennen morgen wird schwierig werden, denke ich. Es hat sich herausgestellt, dass ein Reifentyp besser als der andere ist", erklärt di Resta. So wolle sich das Team auch daran orientieren, mit welchen Strategien die Spitze aufwartet - womöglich ist dann ja doch noch ein Punkteergebnis beim Heimspiel drin.
